Zum aktuellen Kremsmauerbericht von der Südseite möchte ich euch auch Infos zur Nordseite nicht vorenthalten.
Aus der Krems über die Parnstalleralm aufs Törl und von dort über den Westgrat (Stellen UIAA II) auf den Gipfel. Abstieg über Normalweg und Törl in die Krems.
Im untersten Bereich des Weges behindert ein Windwurf den Weg. Wenn man allerdings ein paar Meter über dem Weg in der Waldflanke geht (evt. im Ansatz sogar schon Steigspuren erkennbar) kommt man da relativ problemlos vorbei.
Ab der Parnstalleralm sind immer wieder Schneefelder zu queren und auch ins Törl hinauf sind noch einige Schneefelder. Alle Versicherungen sind aus dem Schnee herausen und eisige Stellen waren nicht vorhanden (allerdings recht rutschig).
Zustieg zum W-Grat. Nach dem Törl einige Meter hinunter. An der Tafel "Nur für Geübte" vorbei, bis deutlich sichtbare Steigspuren nach links abzweigen. Es ist auch eine schwache alte rote Punktmarkierung vorhanden. Den Steigspuren folgen und nach 2 roten Punkten und einem Steinmann noch nicht in die erste deutliche Scharte, sondern weiter in der Flanke queren bis zu einem recht markanten Steinman (Foto). Dort dann aufwärts in eine kleine Scharte auf den Grat.
Von der Scharte kann man den ersten Turm links in der Nordseite umgehen (auch hier sind Steigspuren erkennbar). Dann folgt man dem teilweise recht ausgesetzten Grat und kann einen etwas schwieriger aussehenden Turm nochmals links umgehen (auch hier wieder Steigspuren). Der Grat wird zum Gipfelhin immer leichter und es sind zum Gipfel hin auch wieder viele Steinmänner zu sehen.
Der Grat ist recht luftig und setzt ein gewisses Maß an Kletterfertigkeit vorraus (mehrere Stellen II, auch Stellen II zum abklettern).
Der Grat war absolut trocken und schneefrei, nur an den beiden Stellen wo man in die Nordseite ausweicht waren Schneefelder (Kein Eis).
Aus der Krems über die Parnstalleralm aufs Törl und von dort über den Westgrat (Stellen UIAA II) auf den Gipfel. Abstieg über Normalweg und Törl in die Krems.
Im untersten Bereich des Weges behindert ein Windwurf den Weg. Wenn man allerdings ein paar Meter über dem Weg in der Waldflanke geht (evt. im Ansatz sogar schon Steigspuren erkennbar) kommt man da relativ problemlos vorbei.
Ab der Parnstalleralm sind immer wieder Schneefelder zu queren und auch ins Törl hinauf sind noch einige Schneefelder. Alle Versicherungen sind aus dem Schnee herausen und eisige Stellen waren nicht vorhanden (allerdings recht rutschig).
Zustieg zum W-Grat. Nach dem Törl einige Meter hinunter. An der Tafel "Nur für Geübte" vorbei, bis deutlich sichtbare Steigspuren nach links abzweigen. Es ist auch eine schwache alte rote Punktmarkierung vorhanden. Den Steigspuren folgen und nach 2 roten Punkten und einem Steinmann noch nicht in die erste deutliche Scharte, sondern weiter in der Flanke queren bis zu einem recht markanten Steinman (Foto). Dort dann aufwärts in eine kleine Scharte auf den Grat.
Von der Scharte kann man den ersten Turm links in der Nordseite umgehen (auch hier sind Steigspuren erkennbar). Dann folgt man dem teilweise recht ausgesetzten Grat und kann einen etwas schwieriger aussehenden Turm nochmals links umgehen (auch hier wieder Steigspuren). Der Grat wird zum Gipfelhin immer leichter und es sind zum Gipfel hin auch wieder viele Steinmänner zu sehen.
Der Grat ist recht luftig und setzt ein gewisses Maß an Kletterfertigkeit vorraus (mehrere Stellen II, auch Stellen II zum abklettern).
Der Grat war absolut trocken und schneefrei, nur an den beiden Stellen wo man in die Nordseite ausweicht waren Schneefelder (Kein Eis).
DSC_2304.jpg
Die Abzweigung zum Westgrat vom Normalweg.
DSC_2306.jpg
Nach diesem markanten Steinmann geht man dann hinauf in die Scharte auf den Grat.
DSC_2307.jpg
Der erste Gratturm (hier der Blick von der "Einstiegsscharte") wird links umgangen.
DSC_2309.jpg
Rückblick auf den zweiten Gratturm der in der Nordseite umgangen werden kann.
DSC_2310.jpg
Mein "Eispickel" für die Schneefelder.
DSC_2311.jpg
Abkletterstell im Rückblick.
DSC_2314.jpg
Kurz vor dem Gipfel kann man in den Ausstieg (oder die Einfahrt) vom Grünen Band schauen. Wäre wohl mit enstprechender Ausrüstung (Firngleiter, Pickel, evt. Seil) noch ein spannendes Ziel.
DSC_2316.jpg
Der Blick vom Gipfel auf den SO-Kamm zeigt deutlich die Wolkengrenze.
DSC_2318.jpg
Beim Törl tausche ich mein Eisgerät (rechts) gegen einen längeren Steckpickel (links). Die ersten Meter in den Schneefeldern vom Törl runter fahre ich noch etwas vorsichtig ab, da diese Rinnen unten wegbrechen! Doch dann quere ich ...
DSC_2320.jpg
... in eine Rinne die ich mir schon beim Aufstieg ausgespäht habe und fahre sicher 150 hm ohne einen einzigen Schritt zu machen in perfektem Firn ab. So macht ein Fußabstieg Spaß.
DSC_2323.jpg
Noch ein Rückblick auf die Mauer mit dem Grünen Band, dass auch noch einmal passen wird.
Die Abzweigung zum Westgrat vom Normalweg.
DSC_2306.jpg
Nach diesem markanten Steinmann geht man dann hinauf in die Scharte auf den Grat.
DSC_2307.jpg
Der erste Gratturm (hier der Blick von der "Einstiegsscharte") wird links umgangen.
DSC_2309.jpg
Rückblick auf den zweiten Gratturm der in der Nordseite umgangen werden kann.
DSC_2310.jpg
Mein "Eispickel" für die Schneefelder.
DSC_2311.jpg
Abkletterstell im Rückblick.
DSC_2314.jpg
Kurz vor dem Gipfel kann man in den Ausstieg (oder die Einfahrt) vom Grünen Band schauen. Wäre wohl mit enstprechender Ausrüstung (Firngleiter, Pickel, evt. Seil) noch ein spannendes Ziel.
DSC_2316.jpg
Der Blick vom Gipfel auf den SO-Kamm zeigt deutlich die Wolkengrenze.
DSC_2318.jpg
Beim Törl tausche ich mein Eisgerät (rechts) gegen einen längeren Steckpickel (links). Die ersten Meter in den Schneefeldern vom Törl runter fahre ich noch etwas vorsichtig ab, da diese Rinnen unten wegbrechen! Doch dann quere ich ...
DSC_2320.jpg
... in eine Rinne die ich mir schon beim Aufstieg ausgespäht habe und fahre sicher 150 hm ohne einen einzigen Schritt zu machen in perfektem Firn ab. So macht ein Fußabstieg Spaß.
DSC_2323.jpg
Noch ein Rückblick auf die Mauer mit dem Grünen Band, dass auch noch einmal passen wird.
Kommentar