Nach einem langen Skitourenwinter steht für den Anfang der Klettersaison eine technisch einfachere und daher seilfreie Kletterei an.
Unser (Kibopeek, MoeD, Becan) Ziel ist die mit Schnee gefüllte Zierlerrinne auf den Traunstein (Sommerschwierigkeit 1-2):
Die heikelste Stelle ist imho der Einstieg vom Zierlerberg auf ein Felsband unter der Rinne, aber da alles trocken ist geht das noch ganz gut:
In der Rinne sind dann die ersten Schneeflecken zu sehen, da der Schnee oberflächlich schön weich ist und es vorhersehbar ist, dass einige Steilstufen in der Rinne bereits schneefrei sind, lassen wir die Steigeisen im Rucksack:
In der Rinne selbst geht es über Schneefelder (geschätzte Steilheit rund 40°, stellenweise darüber, manchmal aber auch weniger) und 1-2er Felsgelände relativ schnell aufwärts:
zum Schluss queren wir zuerst Richtung Hernlersteig aus (Routenbuch unter dem Schnee?), steigen dann aber nach links über eine schneegefüllte, rund 45° steile Rinne und anschließendes 1-2er Schrofen- und Latschengelände direkt aufs Gipfelplateau:
und anschließend zum Gipfelkreuz:
Abstieg erfolgt von der Naturfreundehütte über die Scheißhäuslrinn, die anschließende Schotterriese und den Naturfreundesteig:
Fazit:
Schöne und knackige Tour, Steigeisen haben wir nicht gebraucht, im Rucksack sollten sie aber trotzdem sein für alle Fälle, Eispickel war ganz nützlich, Fels war traunsteintypisch ein wenig brüchig, im Frühjahr ist das sowieso noch ein wenig schlimmer ...
Unser (Kibopeek, MoeD, Becan) Ziel ist die mit Schnee gefüllte Zierlerrinne auf den Traunstein (Sommerschwierigkeit 1-2):
Die heikelste Stelle ist imho der Einstieg vom Zierlerberg auf ein Felsband unter der Rinne, aber da alles trocken ist geht das noch ganz gut:
In der Rinne sind dann die ersten Schneeflecken zu sehen, da der Schnee oberflächlich schön weich ist und es vorhersehbar ist, dass einige Steilstufen in der Rinne bereits schneefrei sind, lassen wir die Steigeisen im Rucksack:
In der Rinne selbst geht es über Schneefelder (geschätzte Steilheit rund 40°, stellenweise darüber, manchmal aber auch weniger) und 1-2er Felsgelände relativ schnell aufwärts:
zum Schluss queren wir zuerst Richtung Hernlersteig aus (Routenbuch unter dem Schnee?), steigen dann aber nach links über eine schneegefüllte, rund 45° steile Rinne und anschließendes 1-2er Schrofen- und Latschengelände direkt aufs Gipfelplateau:
und anschließend zum Gipfelkreuz:
Abstieg erfolgt von der Naturfreundehütte über die Scheißhäuslrinn, die anschließende Schotterriese und den Naturfreundesteig:
Fazit:
Schöne und knackige Tour, Steigeisen haben wir nicht gebraucht, im Rucksack sollten sie aber trotzdem sein für alle Fälle, Eispickel war ganz nützlich, Fels war traunsteintypisch ein wenig brüchig, im Frühjahr ist das sowieso noch ein wenig schlimmer ...
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