Am 20. August läuteten unsere Wecker um 02:45 und wir fanden uns zur Abfahrt um 03:30 in Richtung Gosau ein. Unser Ziel waren die Gosauseen, genauer, der am hinteren Gosausee gelegene "Gosausee-Triathlon". Mit Schwierigkeiten bis 5+ eine mäßig schwierige, aufgrund von 13 Seillängen, sowie einigermaßen langem Zu- und Abstieg dennoch eine umfangreiche Tour. Zu den Bewertungen muss ich sagen, dass diese zwar weitgehend angemessen sind, allerdings hätte es bei den 5+ Längen auch ein 5er getan, dafür hätte der 2er am Schluss 2 Grade mehr verdient, das sind aber subjektive Details. Positiv fällt auf, dass die Kletterei in bestem Fels stattfindet, die Orientierung einfach ist und man aufgrund der humanen und homogenen Schwierigkeiten auch zügig dahinklettern kann. Die Absicherung ist meiner Meinung nach ausgezeichnet, man kann praktisch von Bolt zu Bolt klettern. Warum laut "Genussklettern Österreich Mitte" nur 3 von 4 Sterne bei der Absicherung vergeben werden ist mir unklar.
Beim Abmarsch um 06:00 schläft selbst der mächtige Gosaukamm noch:
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Morgenstimmung mit hohem Dachstein und Konsorten:
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Der vorderer Gosausee zeigt sich am Morgen von seiner beschaulicheren Seite:
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Nach ca. 1h beginnt die Morgensonne die ersten Turmspitzen zu beleuchten:
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Nach ein wenig Sucherei (zumindest kennen wir jetzt auch den Einstieg von "Glück auf Zeit"), fanden wir den Einstieg des "Gosausee-Triathlon" bei einer mässig gut sichtbaren Sanduhrschlinge. (Der im Führer beschriebene Hochstand war uns unklar, wir fanden lediglich ein kleines Holzgerüst zur Wildfütterung o.ä.):
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Eine Seilschaft vor uns in der 3.SL:
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Die einfache 7.SL verfügt über nur 1 Zwischensicherung, diese ist aber völlig ausreichend:
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Ab ziemlich genau Mittag knallte die Sonne in die Route und liess uns gehörig schwitzen. Die Hitze war ab diesem Zeitpunkt anstrengender als die Kletterei selbst:
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Die 9.SL könnte die Schlüsselseillänge sein, bietet aber dennoch mässige Schwierigkeiten, jedoch sehr schöne Kletterei:
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Oben angekommen folgt man wenig ausgeprägten Steigspuren, sowie Steinmännern durch eine karstige Latschenlandschaft, bis man den Wanderweg ca. 100hm unterhalb der Adamekhütte erreicht:
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Insgesamt handelt es sich um eine lange, jedoch sehr schöne und empfehlenswerte Plaisirkletterei in famoser Umgebung und bestem Fels. Zudem scheint die Route keineswegs überlaufen zu sein, was ein weiteres Plus bringt.
Beim Abmarsch um 06:00 schläft selbst der mächtige Gosaukamm noch:
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Morgenstimmung mit hohem Dachstein und Konsorten:
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Der vorderer Gosausee zeigt sich am Morgen von seiner beschaulicheren Seite:
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Nach ca. 1h beginnt die Morgensonne die ersten Turmspitzen zu beleuchten:
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Nach ein wenig Sucherei (zumindest kennen wir jetzt auch den Einstieg von "Glück auf Zeit"), fanden wir den Einstieg des "Gosausee-Triathlon" bei einer mässig gut sichtbaren Sanduhrschlinge. (Der im Führer beschriebene Hochstand war uns unklar, wir fanden lediglich ein kleines Holzgerüst zur Wildfütterung o.ä.):
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Eine Seilschaft vor uns in der 3.SL:
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Die einfache 7.SL verfügt über nur 1 Zwischensicherung, diese ist aber völlig ausreichend:
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Ab ziemlich genau Mittag knallte die Sonne in die Route und liess uns gehörig schwitzen. Die Hitze war ab diesem Zeitpunkt anstrengender als die Kletterei selbst:
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Die 9.SL könnte die Schlüsselseillänge sein, bietet aber dennoch mässige Schwierigkeiten, jedoch sehr schöne Kletterei:
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Oben angekommen folgt man wenig ausgeprägten Steigspuren, sowie Steinmännern durch eine karstige Latschenlandschaft, bis man den Wanderweg ca. 100hm unterhalb der Adamekhütte erreicht:
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Insgesamt handelt es sich um eine lange, jedoch sehr schöne und empfehlenswerte Plaisirkletterei in famoser Umgebung und bestem Fels. Zudem scheint die Route keineswegs überlaufen zu sein, was ein weiteres Plus bringt.
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