Noch einmal sollte es heuer zum (angenehmen) Klettern (im Gebirge) reichen .... wär hätte das vor einigen Wochen gedacht!?
Ausgesucht haben wir uns die "Winterfit" auf der Roten Wand oberhalb der Wurzeralm .... mir taugt des ja sowieso wenig bekannte Routen auf markante Gipfel zu klettern. Insofern bot sich die markante Rote Wand, in der die einschlägige Literatur, wenn überhaupt, nur den alten Technoklassiker "Windischgarstnerweg" kennt, an.
In diesem Sinne möche ich euch nun diese Route, die sich Werbung einfach verdient hat, näherbringen.
Aufstieg über die Skipiste (in dieser Hinsicht war unsere Tourenauswahl schlecht, da jetzt die paar wenigen Wochen im Jahr sind in denen die Seilbahn nicht fährt ) und dann über die Wurzeralm zurück zum Brunnsteinersee.
Es hat noch ein kleines bisserl Schnee auf der Wurzeralm, aber auch nur im Schatten. (Foto beim Abstieg)
DSCN3197.jpg
Dann geht's den Weg zur Roten Wand hinauf und wir entscheiden uns schließlich zum Einstieg weglos hinüber zu queren. Evt. wär angenehmere Variante die paar Höhenmeter mehr zum Rote Wand Sattel in Kauf zu nehmen und unter der Wand entlang zum Einstieg abzusteigen.
A bissl nass aber gut kletterbar, wennauch anstrengend!
Ausgesucht haben wir uns die "Winterfit" auf der Roten Wand oberhalb der Wurzeralm .... mir taugt des ja sowieso wenig bekannte Routen auf markante Gipfel zu klettern. Insofern bot sich die markante Rote Wand, in der die einschlägige Literatur, wenn überhaupt, nur den alten Technoklassiker "Windischgarstnerweg" kennt, an.
Zitat von Topo auf GuglhupfClimbing;
Aufstieg über die Skipiste (in dieser Hinsicht war unsere Tourenauswahl schlecht, da jetzt die paar wenigen Wochen im Jahr sind in denen die Seilbahn nicht fährt ) und dann über die Wurzeralm zurück zum Brunnsteinersee.
Es hat noch ein kleines bisserl Schnee auf der Wurzeralm, aber auch nur im Schatten. (Foto beim Abstieg)
DSCN3197.jpg
Dann geht's den Weg zur Roten Wand hinauf und wir entscheiden uns schließlich zum Einstieg weglos hinüber zu queren. Evt. wär angenehmere Variante die paar Höhenmeter mehr zum Rote Wand Sattel in Kauf zu nehmen und unter der Wand entlang zum Einstieg abzusteigen.
Egal. Schön steht die Wand da und sieht zumindest einmal von der Ferne nicht so schlecht aus. (Foto vom Abstieg) Auch unsere Linie können wir schon erkennen.
DSCN3195.jpg Übersicht1.jpg
Je näher wir kommen, desto steiler baut sich die Wand vor uns auf, wir können aber bereits den unteren Teil so gut einsehen, dass wir bezüglich der Felsqualität keine Sorgen mehr haben müssen. (Die Rote Wand genießt ebenso wie der benachbarte Stubwieswipfel unter Kletterern keinen besonderen Ruf, ob ihrer Felsqualität ) (Foto vom Abstieg) Allerdings schauen die Risse herunten auch recht schwer aus.
DSCN3193.jpg Übersicht2.jpg
Ganz in den Rissen ist's noch ein bissl feucht, wir steigen aber trotzdem ein. Rückblick auf die erste Seillänge auch hier schon in der ganz leichten Rampe stecken zwei Bohrhaken - das lässt für den Riss oben Vertrauen wachsen. Lt. Topo ist die Tour gut abgesichert - nun ja, man weiß ja wie subjektiv das Empfinden der Qualität der Absicherung sein kann. ... Es sei vorweggenommen, die Tour ist sehr gut abgesichert. (Ich glaub das heist "Plasir" oder so ähnlich.
Einstiegsrampe
DSCN3174.jpg
Herbert startet in den gut abgesicherten Riss ..... findet sich aber bald in einem brutalen Dachquergang wieder.
DSCN3176_1.jpg
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Oder ist es vielleicht doch "nur" ein Piaz Riss!?
DSCN3176.jpg DSCN3175.jpg
DSCN3195.jpg Übersicht1.jpg
Je näher wir kommen, desto steiler baut sich die Wand vor uns auf, wir können aber bereits den unteren Teil so gut einsehen, dass wir bezüglich der Felsqualität keine Sorgen mehr haben müssen. (Die Rote Wand genießt ebenso wie der benachbarte Stubwieswipfel unter Kletterern keinen besonderen Ruf, ob ihrer Felsqualität ) (Foto vom Abstieg) Allerdings schauen die Risse herunten auch recht schwer aus.
DSCN3193.jpg Übersicht2.jpg
Ganz in den Rissen ist's noch ein bissl feucht, wir steigen aber trotzdem ein. Rückblick auf die erste Seillänge auch hier schon in der ganz leichten Rampe stecken zwei Bohrhaken - das lässt für den Riss oben Vertrauen wachsen. Lt. Topo ist die Tour gut abgesichert - nun ja, man weiß ja wie subjektiv das Empfinden der Qualität der Absicherung sein kann. ... Es sei vorweggenommen, die Tour ist sehr gut abgesichert. (Ich glaub das heist "Plasir" oder so ähnlich.
Einstiegsrampe
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Herbert startet in den gut abgesicherten Riss ..... findet sich aber bald in einem brutalen Dachquergang wieder.
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Oder ist es vielleicht doch "nur" ein Piaz Riss!?
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A bissl nass aber gut kletterbar, wennauch anstrengend!
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