Das Wetter ist wieder einmal schön und warm und Herbert und ich haben ausnahmsweise auch noch Zeit ...... da muss eine feine Kletterei her.
Stubwieswipfel Südwestpfeiler "Nizhoni" erscheint uns als gutes und erstrebenswertes Ziel.
Die Tour ist im AV-Füherer Totes Gebirge als Nr. 1245 verzeichnet:
K. Steinmetz, M. Hengl, 1994. VII, 260 m.
Mittlere Friends und ein paar Keile gehören für die Tour auf jeden Fall auf den Gurt. Im unteren Teil, der gestuften Fels mit ein bissl Rasen dazwischen aufweist, glaubt man zwar die Klemmgeräte umsonst mitzuhaben aber oben können sie definitiv als Nervenschoner Gebrauch finden. - Der eine oder andere Rosthaken verliert auf einmal seinen Schrecken wenn darüber ein solider Friend steckt.
Erster Teil bis unter die "Headwall" hat gestuften, öfter grasdurchsetzen Fels ..... ab und zu kleinsplittrig ...... aber nicht brüchig ..... Linie etwas gesucht ..... Bohrhaken überall und kreuz und quer in der Gegend. Headwall hat sehr guten Fels ..... dafür ist sie schlechter abgesichert ..... aber vernünftig absicherbar ..... bei der Kreuzung mit dem Westriss sind wir in diesen geraten ...... eine Traum V+ Risslänge ...... und ein kurzer steiler Aufschwung zum Ausstieg unweit vom Gipfelkreuz .... im Ausstieg sind wieder haufenweise unnütze Bolts vorhanden.
Nr. 1242 Westriss (früher Südriss)
H. Nosko, O. Sanz, 1968. V+/A0, 150 m.
Nizhoni_02.jpg
In rot die Nizhoni in grün der Westriss.
Eine recht gute Übersicht über den oberen Bereich bietet das Übersichtsfoto von "Kozmic Blues". Dort ist die Tour mit Nazoni bezeichnet.
Resüme: Etwas wechselnde Gefühle. Unten durch die vielen Teils unnützen, kreuz und quer gebohrten Bohrhaken und die etwas gesuchte Linie durchwachsen und nicht leicht zu finden. Oben grandiose Kletterei, wobei aufzupassen ist nicht versehentlich in den Westriss zu geraten, obwohl dieser einen sehr schönen Ausstieg bietet. Bei einer Begehung unbedingt das Übersichtsfoto der Kozmic Blues mitnehmen. (Wir hatten es nicht mit. ) Durchaus alpiner Touch.
Nizhoni_01.jpg
Der skeptische Blick auf Wandfoto und Topo in der Früh könnte zum Motto des Tages erhoben werden.
Nizhoni_03.jpg
Erste Seillänge. Vorbaucharakter. Immer wieder Bänder und Absätze.
Nizhoni_04.jpg
Grasig aber fest.
Nizhoni_05.jpg
Viele Bolts schwirren in der Gegend herum - welchen soll man nur hernehmen.
Nizhoni_06.jpg
Standplatzimpression am dritten Stand. Rundherum gehen die Leute Skitouren.
Nizhoni_07.jpg
Es hat doch noch einiges an Schnee - aber nicht auf der Südseite vom Stubwies.
Stubwieswipfel Südwestpfeiler "Nizhoni" erscheint uns als gutes und erstrebenswertes Ziel.
Die Tour ist im AV-Füherer Totes Gebirge als Nr. 1245 verzeichnet:
K. Steinmetz, M. Hengl, 1994. VII, 260 m.
Mittlere Friends und ein paar Keile gehören für die Tour auf jeden Fall auf den Gurt. Im unteren Teil, der gestuften Fels mit ein bissl Rasen dazwischen aufweist, glaubt man zwar die Klemmgeräte umsonst mitzuhaben aber oben können sie definitiv als Nervenschoner Gebrauch finden. - Der eine oder andere Rosthaken verliert auf einmal seinen Schrecken wenn darüber ein solider Friend steckt.
Erster Teil bis unter die "Headwall" hat gestuften, öfter grasdurchsetzen Fels ..... ab und zu kleinsplittrig ...... aber nicht brüchig ..... Linie etwas gesucht ..... Bohrhaken überall und kreuz und quer in der Gegend. Headwall hat sehr guten Fels ..... dafür ist sie schlechter abgesichert ..... aber vernünftig absicherbar ..... bei der Kreuzung mit dem Westriss sind wir in diesen geraten ...... eine Traum V+ Risslänge ...... und ein kurzer steiler Aufschwung zum Ausstieg unweit vom Gipfelkreuz .... im Ausstieg sind wieder haufenweise unnütze Bolts vorhanden.
Nr. 1242 Westriss (früher Südriss)
H. Nosko, O. Sanz, 1968. V+/A0, 150 m.
Nizhoni_02.jpg
In rot die Nizhoni in grün der Westriss.
Eine recht gute Übersicht über den oberen Bereich bietet das Übersichtsfoto von "Kozmic Blues". Dort ist die Tour mit Nazoni bezeichnet.
Resüme: Etwas wechselnde Gefühle. Unten durch die vielen Teils unnützen, kreuz und quer gebohrten Bohrhaken und die etwas gesuchte Linie durchwachsen und nicht leicht zu finden. Oben grandiose Kletterei, wobei aufzupassen ist nicht versehentlich in den Westriss zu geraten, obwohl dieser einen sehr schönen Ausstieg bietet. Bei einer Begehung unbedingt das Übersichtsfoto der Kozmic Blues mitnehmen. (Wir hatten es nicht mit. ) Durchaus alpiner Touch.
Nizhoni_01.jpg
Der skeptische Blick auf Wandfoto und Topo in der Früh könnte zum Motto des Tages erhoben werden.
Nizhoni_03.jpg
Erste Seillänge. Vorbaucharakter. Immer wieder Bänder und Absätze.
Nizhoni_04.jpg
Grasig aber fest.
Nizhoni_05.jpg
Viele Bolts schwirren in der Gegend herum - welchen soll man nur hernehmen.
Nizhoni_06.jpg
Standplatzimpression am dritten Stand. Rundherum gehen die Leute Skitouren.
Nizhoni_07.jpg
Es hat doch noch einiges an Schnee - aber nicht auf der Südseite vom Stubwies.
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