Inzwischen sind die beliebteren unmarkierten Anstiege auf den Wächter des Salzkammergutes allesamt gut dokumentiert. Eine kleine Internetrecherche genügt, um sich ein brauchbares Bild davon machen zu können, was einen erwartet.
Über das Nordwandband findet man merkwürdigerweise so gut wie nichts. Lediglich, dass es den Verbindungsweg zwischen Zierlersteig und Hochkamp darstellt. Es war daher für mich an der Zeit, zu ergründen, wieso dem so ist.
Von meinen früheren Traunsteinbesteigungen wusste ich, dass man den Zierlersteig vor dem Zierlermandl verlässt, und am Ende des Bandes beim Wandbuch des Hochkampsteigs ankommt. Heute wollte ich endlich sehen, was mich dazwischen erwartet.
Ich begann meine Runde beim Hoisn, schlug den Weg Richtung Kaltenbachwildnis ein, und brachte den Zustieg auf den Zierlerberg möglichst rasch hinter mich. Neugierig und motiviert kraxelte ich den Zierlersteig bis auf 1400m hoch, um dann links abzubiegen.
Einstieg Zierlersteig
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Bereits beim ersten Blick in die Nordwand war mir dann klar, dass ich vom Wandbuch des Hochkampsteigs keinesfalls bis hierhin gesehen haben konnte. Sprich: das Nordwandband ist also deutlich länger, als ich vermutet hatte.
Das Band beginnt kurz mit einem ausgeprägten Steig, um gleich darauf zwei Optionen anzubieten: rechts rauf, oder links runter. Entgegen der logischen Überlegung (Einstieg 1400m, Ausstieg 1500m, also rauf) hält man sich hier links, und verliert zunächst an Höhe.
(Die ansteigenden Begehungsspuren enden nach ein paar anregenden Kraxeleinlagen vor einem unüberwindbaren Abbruch).
Rückblick zum Beginn des Nordwandbandes
P1040718.jpg
In der Folge ist die Wegfindung einfacher, und der Steig ist an den meisten Stellen deutlich zu erkennen. Wunderschön schlängelt sich „der Weg“ durch die beeindruckende Nordwand, und Freunde des ausgesetzten Geländes kommen voll auf ihre Kosten.
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Über das Nordwandband findet man merkwürdigerweise so gut wie nichts. Lediglich, dass es den Verbindungsweg zwischen Zierlersteig und Hochkamp darstellt. Es war daher für mich an der Zeit, zu ergründen, wieso dem so ist.
Von meinen früheren Traunsteinbesteigungen wusste ich, dass man den Zierlersteig vor dem Zierlermandl verlässt, und am Ende des Bandes beim Wandbuch des Hochkampsteigs ankommt. Heute wollte ich endlich sehen, was mich dazwischen erwartet.
Ich begann meine Runde beim Hoisn, schlug den Weg Richtung Kaltenbachwildnis ein, und brachte den Zustieg auf den Zierlerberg möglichst rasch hinter mich. Neugierig und motiviert kraxelte ich den Zierlersteig bis auf 1400m hoch, um dann links abzubiegen.
Einstieg Zierlersteig
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Bereits beim ersten Blick in die Nordwand war mir dann klar, dass ich vom Wandbuch des Hochkampsteigs keinesfalls bis hierhin gesehen haben konnte. Sprich: das Nordwandband ist also deutlich länger, als ich vermutet hatte.
Das Band beginnt kurz mit einem ausgeprägten Steig, um gleich darauf zwei Optionen anzubieten: rechts rauf, oder links runter. Entgegen der logischen Überlegung (Einstieg 1400m, Ausstieg 1500m, also rauf) hält man sich hier links, und verliert zunächst an Höhe.
(Die ansteigenden Begehungsspuren enden nach ein paar anregenden Kraxeleinlagen vor einem unüberwindbaren Abbruch).
Rückblick zum Beginn des Nordwandbandes
P1040718.jpg
In der Folge ist die Wegfindung einfacher, und der Steig ist an den meisten Stellen deutlich zu erkennen. Wunderschön schlängelt sich „der Weg“ durch die beeindruckende Nordwand, und Freunde des ausgesetzten Geländes kommen voll auf ihre Kosten.
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