Vor knapp drei Jahren habe ich auf www.gipfeltreffen.at von der Route „Unter den Schwingen des Adlers 8+“ erstmals gehört. Seither steht diese wunderbare Linie, erstbegangen von Robert Roithinger und Reini Schierl, an oberster Stelle meiner alpinen Wunschliste. Es war aber gar nicht so einfach, einen Seilpartner für die Tour im hintersten Eck des Schobertals zu finden. Die Gründe für die dezente Zurückhaltung waren wohl folgende:
Diese Woche erbarmte sich Geri meiner und wir stiegen um die Mittagszeit bei bestem Wetter ein. Knappe sieben Stunden später lagen die neun Seillängen hinter uns. Hier ein paar Erfahrungen, die wir dabei gesammelt haben:
Gratulation an Robert und Reini fürs Erstbegehen. Das ist wohl die beste Linie im Toten Gebirge!
Mehr Infos zum Klettern im Toten Gebirge auf www.psklettern.at.tt
Vier Seillängen im achten Grad.
E5 – Was auch immer das zu bedeuten hat?
Die Erstbegeher, die bekanntlich nicht überbohren.
Die Erstbegeher, die eindeutig besser klettern als ich.
Die vorletzte Seillänge ist die schwierigste. Wenn man diese nicht schafft, dann hat man ein Problem, denn ein 50 Meter langer Quergang eine Seillänge zuvor dürfte einen Rückzug „etwas“ erschweren.
Außer den eventuell subjektiven Infos der Erstbegeher konnten wir keine weiteren Infos in Erfahrung bringen.
E5 – Was auch immer das zu bedeuten hat?
Die Erstbegeher, die bekanntlich nicht überbohren.
Die Erstbegeher, die eindeutig besser klettern als ich.
Die vorletzte Seillänge ist die schwierigste. Wenn man diese nicht schafft, dann hat man ein Problem, denn ein 50 Meter langer Quergang eine Seillänge zuvor dürfte einen Rückzug „etwas“ erschweren.
Außer den eventuell subjektiven Infos der Erstbegeher konnten wir keine weiteren Infos in Erfahrung bringen.
Diese Woche erbarmte sich Geri meiner und wir stiegen um die Mittagszeit bei bestem Wetter ein. Knappe sieben Stunden später lagen die neun Seillängen hinter uns. Hier ein paar Erfahrungen, die wir dabei gesammelt haben:
Die Linie ist ein Wahnsinn: luftig, steil, keine Schrofen.
Das Topo auf www.guglhupfclimbing.at ist perfekt (Zustieg, Tour und Abstieg werden genau beschrieben).
Die Schwierigkeiten sind nicht unterbewertet.
Ein Doppelseil beruhigt sehr. Ebenso der überraschend gute Handyempfang (zumindest a1 und orange).
E5 reicht uns. Wie sich E6 anfühlt, wollen wir nicht wissen.
Die Bohrhaken sind von guter Qualität.
Der Fels in den ersten fünf Seillängen ist teilweise splittrig, anschließend ausgezeichnet.
Das Topo auf www.guglhupfclimbing.at ist perfekt (Zustieg, Tour und Abstieg werden genau beschrieben).
Die Schwierigkeiten sind nicht unterbewertet.
Ein Doppelseil beruhigt sehr. Ebenso der überraschend gute Handyempfang (zumindest a1 und orange).
E5 reicht uns. Wie sich E6 anfühlt, wollen wir nicht wissen.
Die Bohrhaken sind von guter Qualität.
Der Fels in den ersten fünf Seillängen ist teilweise splittrig, anschließend ausgezeichnet.
Gratulation an Robert und Reini fürs Erstbegehen. Das ist wohl die beste Linie im Toten Gebirge!
Mehr Infos zum Klettern im Toten Gebirge auf www.psklettern.at.tt
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