.
mit elivisa und holger in die große schlucht ..
was will man mehr ?
.
nachdem andy leider krankheitsbedingt ausgefallen ist
(hey..gute besserung nochmal) bin ich auf die etwas vermessene
idee gekommen einfach mal bei den beiden anzurufen und sie zu
einem begehungsversuch zu überreden. war nicht ganz so einfach
die beiden sind exzellente msl-kletterer. aber freies gelände ?
ohne jede absicherung ? in einer schlucht ? am arsch der welt ?
mir mir ?
.
naja schliesslich sind sie doch dabei und wir schleppen neben
den halbseilen und elivisias grandiosen selbstgemachten biokuchen
mein gesamtes eisenwarensortiment in die höll. ich hab sogar ein
extra fettes schlaghakensortiment dabei. wenn da heut was schiefgeht
gehen die nie wieder mit. also lieber zuviel als zuwenig.
.
nach ziemlich flotten zustieg (schnauf) jausnen wir kurz und steigen
in die schlucht ein. bis zur abzweigung gehts ja seilfrei. die beiden
haben an den originellen stellen wie der "weissen gasse" der
"rinnenden wand" und natürlich dem lochdurchstieg sichtlich spass.
man sieht jetzt auch mal auf den fotos die wahren dimensionen der blöcke
weil die beiden dekorativ vorausklettern und ich nachfotografiere.
.
nach einer stunde sind wir an der kreuzung und dringen zum ersten mal
in den rechten kaminartigen teil der großen schlucht vor. ziemlich bald
kommen wir zum "gate", das ab jetzt "HOLGERSTEP" heisst..
.
ähhh.. pfuuuuu..
wieder mal die dimensionen unterschätzt. das ding ist groß steil und sieht
böse aus. überhängend. aber wie. geh leck. mich beschleichen gerade starke
zweifel ob wir da je drüberkommen können, als holger bis zur kleinen höhle
unter dem überhangblock klettert und uns auf die kleine platform dort nachholt.
.
jö schau ..
einen lochdurchstieg gibts nicht, aber unter dem aufschwung ist der fels strukturiert
und es gibt sogar eine armdicke sanduhr, die gleich als stand herhalten muss.
auch lassen sich unter dem schlüsselzügen gut ein friend und ein keil
versenken. ich teste die teil nochmal ordentlich, dann steigt holger vor und
schiebt sich über die kante. holla! da gehts schon rückwärts gscheid runter
und abdrängend ist es auch. aber der herr hat neben kletterkönnen auch die
nötige moral und kommt drüber.
.
elivisia und und ich im nachstieg hinterher, wobei die dame eine elegantere
variante klettert und nicht verstehen kann warum wir männer da so keuchend
herumgewuzelt sind. dann stehen wir in einen kleinen kessel und oh schreck !
einen weitere stufe versperrt den weiterweg und die sieht nun wirklich ganz
und gar nicht gut aus.
.
noch überhängender und der fels ist faulig braun, wasser sickert aus dem
gestein und überzieht schon den kamin dorthin mit grüner schleimiger
flechtensauce. mist !
natürlich klettert der männliche teil der seilschaft trotzdem eiernd unter
dem überhang rauf, nur um festzustellen, dass das gestein dort die
konsistenz von nassen brot hat und auch so aussieht.
keine chance da irgendeine sicherung unterzubringen.
no way.
.
damit wir aber zumindest einigermassen wieder zurückkönnen schlage ich
zwei haken in den nassen bröselbruch. abseilen daran ist keinesfalls drinnen,
nur etwas seilunterstüzung bzw. anhalten beim abklettern sollte möglich sein,
aber sogar dabei löst sich der obere haken und klappert fast ins seil.
okay, das reicht. weg hier. das geht halt nicht.
.
ich baue an der platform übern holgerstep einen abseilstand mit zwei haken
und wir kommen mit den 60er seilen fast wieder ganz runter. der rest folgt
seilfrei.
.
die schlucht ist aber auch im abstieg nicht kürzer geworden und die zehen
quetschen sich ordentlich in den patschen. wir jausnen noch am
schluchtausgang und sind eigentlich sehr zufrieden. abenteuer pur.
und der holgerstep hat was. sehr schöne moves und natürlich rein optisch
schwer spektakulär.
dank an elivisia und holger für den tollen klettertag.
ich hoffe die beiden haben am abenteuerklettern blut geleckt.
an projekten mangelts wahrlich nicht .
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mit elivisa und holger in die große schlucht ..
was will man mehr ?
.
nachdem andy leider krankheitsbedingt ausgefallen ist
(hey..gute besserung nochmal) bin ich auf die etwas vermessene
idee gekommen einfach mal bei den beiden anzurufen und sie zu
einem begehungsversuch zu überreden. war nicht ganz so einfach
die beiden sind exzellente msl-kletterer. aber freies gelände ?
ohne jede absicherung ? in einer schlucht ? am arsch der welt ?
mir mir ?
.
naja schliesslich sind sie doch dabei und wir schleppen neben
den halbseilen und elivisias grandiosen selbstgemachten biokuchen
mein gesamtes eisenwarensortiment in die höll. ich hab sogar ein
extra fettes schlaghakensortiment dabei. wenn da heut was schiefgeht
gehen die nie wieder mit. also lieber zuviel als zuwenig.
.
nach ziemlich flotten zustieg (schnauf) jausnen wir kurz und steigen
in die schlucht ein. bis zur abzweigung gehts ja seilfrei. die beiden
haben an den originellen stellen wie der "weissen gasse" der
"rinnenden wand" und natürlich dem lochdurchstieg sichtlich spass.
man sieht jetzt auch mal auf den fotos die wahren dimensionen der blöcke
weil die beiden dekorativ vorausklettern und ich nachfotografiere.
.
nach einer stunde sind wir an der kreuzung und dringen zum ersten mal
in den rechten kaminartigen teil der großen schlucht vor. ziemlich bald
kommen wir zum "gate", das ab jetzt "HOLGERSTEP" heisst..
.
ähhh.. pfuuuuu..
wieder mal die dimensionen unterschätzt. das ding ist groß steil und sieht
böse aus. überhängend. aber wie. geh leck. mich beschleichen gerade starke
zweifel ob wir da je drüberkommen können, als holger bis zur kleinen höhle
unter dem überhangblock klettert und uns auf die kleine platform dort nachholt.
.
jö schau ..
einen lochdurchstieg gibts nicht, aber unter dem aufschwung ist der fels strukturiert
und es gibt sogar eine armdicke sanduhr, die gleich als stand herhalten muss.
auch lassen sich unter dem schlüsselzügen gut ein friend und ein keil
versenken. ich teste die teil nochmal ordentlich, dann steigt holger vor und
schiebt sich über die kante. holla! da gehts schon rückwärts gscheid runter
und abdrängend ist es auch. aber der herr hat neben kletterkönnen auch die
nötige moral und kommt drüber.
.
elivisia und und ich im nachstieg hinterher, wobei die dame eine elegantere
variante klettert und nicht verstehen kann warum wir männer da so keuchend
herumgewuzelt sind. dann stehen wir in einen kleinen kessel und oh schreck !
einen weitere stufe versperrt den weiterweg und die sieht nun wirklich ganz
und gar nicht gut aus.
.
noch überhängender und der fels ist faulig braun, wasser sickert aus dem
gestein und überzieht schon den kamin dorthin mit grüner schleimiger
flechtensauce. mist !
natürlich klettert der männliche teil der seilschaft trotzdem eiernd unter
dem überhang rauf, nur um festzustellen, dass das gestein dort die
konsistenz von nassen brot hat und auch so aussieht.
keine chance da irgendeine sicherung unterzubringen.
no way.
.
damit wir aber zumindest einigermassen wieder zurückkönnen schlage ich
zwei haken in den nassen bröselbruch. abseilen daran ist keinesfalls drinnen,
nur etwas seilunterstüzung bzw. anhalten beim abklettern sollte möglich sein,
aber sogar dabei löst sich der obere haken und klappert fast ins seil.
okay, das reicht. weg hier. das geht halt nicht.
.
ich baue an der platform übern holgerstep einen abseilstand mit zwei haken
und wir kommen mit den 60er seilen fast wieder ganz runter. der rest folgt
seilfrei.
.
die schlucht ist aber auch im abstieg nicht kürzer geworden und die zehen
quetschen sich ordentlich in den patschen. wir jausnen noch am
schluchtausgang und sind eigentlich sehr zufrieden. abenteuer pur.
und der holgerstep hat was. sehr schöne moves und natürlich rein optisch
schwer spektakulär.
dank an elivisia und holger für den tollen klettertag.
ich hoffe die beiden haben am abenteuerklettern blut geleckt.
an projekten mangelts wahrlich nicht .
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