Nachdem am Vortag die Schwarze Rinne erfolgreich bewältigt wurde steht nun der Herbert Rieser Gedenkweg am Plan:
Der "Wohl schönste Fünfer an der Spitzmauer" (Sadleder, Christian: Klettern rund ums Prielschutzhaus, 2008) führt rechts neben der Rissreihe über etwas mehr als 200 Meter in durchwegs festem Fels hinauf und ist für heiße Tage ideal. Die moderate Absicherung mit BH und der Abstieg durch die Gruberrinne lassen auch keine Langeweile aufkommen - obwohl die Kletterschwierigkeiten insgesamt moderat ausfallen ist das Gesamtunternehmen doch ein halbwegs ernsthaftes.
Der Zustieg von der Klinserschlucht ist angeschrieben und ausreichend markiert, in der Schotterrinne am Wandfuß steigen wir dann suchend noch einige Minuten höher bis wir auf etwas über 1800 müA den Einstieg erkennen (gemütliche 1,5 h vom Prielschutzhaus).
DSCN1731 (800x600).JPG
Dass der erste Haken relativ hoch und schlecht sichtbar ist wissen wir bereits aus dem Führer. Generell sind hier die Haken zwar alle einmal rot markiert gewesen, allerdings ist die Farbe bereits verblasst und der gescheckte Fels verlangt des öfteren ein gutes Auge.
DSCN1730 (800x600)_Einstieg.JPG
Die erste Länge führt über schöne Platten und hätte ich vor dem ersten Haken besser als ich auf den Seilverlauf geachtet (zuerst gehts nach links, dann mit einer Schuppe über den kleinen Überhang nach rechts plattig zum Stand mit 2 BH) hätte dies den Genuß bestimmt merklich gesteigert
Links um die Kante herum wartet nach ein paar einfachen Metern auch schon der nächste Stand (1 BH und eine etwas zweifelhafte Sanduhr), dann geht es weiter über recht schöne Wasserrillenplatten zu einem kleinen Podest (2 BH).
Max im Riss zu Beginn der 4. SL ...
DSCN1749 (800x1067).JPG
...und in der Schlüsselstelle, dem Piazriss in der 5.
Der Riss ist wirklich schön zu klettern, die beiden BH möchte ich im Gegenzug zu anderen hier allerdings eher nicht vermissen
Der (kurze) Quergang im Anschluss ist etwas unangenehm, aber vor dem Stand (2 BH) lässt sich immerhin ein kleiner Freund versenken.
DSCN1753 (800x1067).JPG
In der vorletzten SL liegen nach einem schönen Riss auf dem Band leider erhebliche Mengen von Schutt, eine Querung etwas unterhalb ist zwar etwas anspruchsvoller aber der Sichernde weiß es zu danken!
DSCN1755 (800x600).JPG
Nach dem Ausstieg über Schrofen, die noch einmal etwas umsichtiges Steigen verlangen, wartet oben der letzte Stand (2 BH) auf uns. Nun geht es linker Hand über einen schmalen Grat hinab in die Gruberrinne und dort eher linkshaltend weiter.
DSCN1762 (800x600).JPG
Hier liegt anfangs noch viel Schotter, aber nach einigen Minuten stehen wir schon beim ersten Abseilhaken (1 KH, 10 m). Die Markierungen sind schon verblasst, aber durchwegs noch erkennbar.
DSCN1771 (800x1067).JPG
Am Ende des Bands wartet, dieses Mal etwas versteckt um die Kante herum, der nächste Abseilstand (1 KH, 25 m).
DSCN1776 (800x1067).JPG
Dann ist wieder einmal ein bisschen was zum Abklettern dabei, am Band findet sich ein Steinmann der den Weg zum nächsten AS (1 KH, 10 m) weist.
IMG_0128 (800x600).JPG
Vom letzten Abseilstand geht es in 25 Meter schön auf ein großes Band am Wandfuß, von dem wir über Schotterfelder abfahren können und schließlich auf eine Markierung vom Zustieg zur Schwarzen Rinne stoßen. Nach wenigen Minuten stehen wir so wieder in der Klinserschlucht und freuen uns schon auf ein schönes Getränk am Prielschutzhaus.
Der "Wohl schönste Fünfer an der Spitzmauer" (Sadleder, Christian: Klettern rund ums Prielschutzhaus, 2008) führt rechts neben der Rissreihe über etwas mehr als 200 Meter in durchwegs festem Fels hinauf und ist für heiße Tage ideal. Die moderate Absicherung mit BH und der Abstieg durch die Gruberrinne lassen auch keine Langeweile aufkommen - obwohl die Kletterschwierigkeiten insgesamt moderat ausfallen ist das Gesamtunternehmen doch ein halbwegs ernsthaftes.
Der Zustieg von der Klinserschlucht ist angeschrieben und ausreichend markiert, in der Schotterrinne am Wandfuß steigen wir dann suchend noch einige Minuten höher bis wir auf etwas über 1800 müA den Einstieg erkennen (gemütliche 1,5 h vom Prielschutzhaus).
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Dass der erste Haken relativ hoch und schlecht sichtbar ist wissen wir bereits aus dem Führer. Generell sind hier die Haken zwar alle einmal rot markiert gewesen, allerdings ist die Farbe bereits verblasst und der gescheckte Fels verlangt des öfteren ein gutes Auge.
DSCN1730 (800x600)_Einstieg.JPG
Die erste Länge führt über schöne Platten und hätte ich vor dem ersten Haken besser als ich auf den Seilverlauf geachtet (zuerst gehts nach links, dann mit einer Schuppe über den kleinen Überhang nach rechts plattig zum Stand mit 2 BH) hätte dies den Genuß bestimmt merklich gesteigert
Links um die Kante herum wartet nach ein paar einfachen Metern auch schon der nächste Stand (1 BH und eine etwas zweifelhafte Sanduhr), dann geht es weiter über recht schöne Wasserrillenplatten zu einem kleinen Podest (2 BH).
Max im Riss zu Beginn der 4. SL ...
DSCN1749 (800x1067).JPG
...und in der Schlüsselstelle, dem Piazriss in der 5.
Der Riss ist wirklich schön zu klettern, die beiden BH möchte ich im Gegenzug zu anderen hier allerdings eher nicht vermissen
Der (kurze) Quergang im Anschluss ist etwas unangenehm, aber vor dem Stand (2 BH) lässt sich immerhin ein kleiner Freund versenken.
DSCN1753 (800x1067).JPG
In der vorletzten SL liegen nach einem schönen Riss auf dem Band leider erhebliche Mengen von Schutt, eine Querung etwas unterhalb ist zwar etwas anspruchsvoller aber der Sichernde weiß es zu danken!
DSCN1755 (800x600).JPG
Nach dem Ausstieg über Schrofen, die noch einmal etwas umsichtiges Steigen verlangen, wartet oben der letzte Stand (2 BH) auf uns. Nun geht es linker Hand über einen schmalen Grat hinab in die Gruberrinne und dort eher linkshaltend weiter.
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Hier liegt anfangs noch viel Schotter, aber nach einigen Minuten stehen wir schon beim ersten Abseilhaken (1 KH, 10 m). Die Markierungen sind schon verblasst, aber durchwegs noch erkennbar.
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Am Ende des Bands wartet, dieses Mal etwas versteckt um die Kante herum, der nächste Abseilstand (1 KH, 25 m).
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Dann ist wieder einmal ein bisschen was zum Abklettern dabei, am Band findet sich ein Steinmann der den Weg zum nächsten AS (1 KH, 10 m) weist.
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Vom letzten Abseilstand geht es in 25 Meter schön auf ein großes Band am Wandfuß, von dem wir über Schotterfelder abfahren können und schließlich auf eine Markierung vom Zustieg zur Schwarzen Rinne stoßen. Nach wenigen Minuten stehen wir so wieder in der Klinserschlucht und freuen uns schon auf ein schönes Getränk am Prielschutzhaus.
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