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DONNERKOGEL WESTWAND "Alter Weg" (IV)
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im rahmen meiner rekonvaleszenten selbstbeschränkung
auf kleinere touren.. hab ich mir den DONNERKOGEL rausgesucht..
in dessen WESTWAND gibts ja einige nette kürzere alpinrouten..
und die längste davon ist wiederum der ALTE WEG.. (6 SL)
.
genau die routenbeschreibung fehlt zwar im "bestofgenuss" aber der andi
hat damals eine topo für bergsteigen.com gemacht und die ist auch wirklich
gut. die schall topo ist (wie üblich) eher rudimentär, aber völlig verkoffern
kann man sich dort eh nicht..
..
wir sind mit der ersten bergbahn (0815) rauf und dann wandert man relaxt
am normalen wanderweg zum donnerkogel dahin, bis man fast unmittelbar an
die wand stösst.. kein problem da seine route zu finden.. direkt am wandfuss
führt auch ein steig die verschiedenen einstiege entlang. einfach vom wanderweg
bei der nächsten latschengasse 30m nach oben abzweigen..
.
der einstieg ist auch (sehr klein) angeschrieben um sicher zu sein wo man
einsteigt.. weil es eine westwand ist liegt sie morgens im schatten.. also
kann es frisch werden.. auch in den fingern..
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1 SL es geht gleich sehr schön einen pfeiler nach oben. etwas grasig aber nett
zu klettern und freundlich. SU und bohrhaken sind da, dazulegen geht auch
problemlos, man kann das dort auch schön mal ausprobieren und üben.
stände sind doppelt oder mehrfach gebohrt. auch bohrhaken sind teils gedoppelt.
das kann man dann als stand missverstehen, was aber auch wurscht ist.
ergibt dann halt weniger seilreibung.
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apropos : ich würde mir alpin-exen (also mit verlängerung) mitnehmen..
es geht ständig rauf und runter links und rechts durch flaches gelände und gemüse..
mit sportexen gibts eine reibung die nur ein büffel dazaht...
.
2 SL da wartet die "schlüsselstelle" eine querung nach rechts und dann ein
"verschneidungsartiger überhang", linker fuss so hoch wie möglich dann rechts hoch
ansteigen, untergriff in der verschneidung und oben um die ecke wartet ein henkel..
erledigt.. ist auch gut abgesichert.. und ein gerader 4er..
.
3 SL eine 3er verbindungsseillänge auf den pfeiler.. landschaftlich super..
.
4 SL nach einen kurzen wandl gehts durch den salat.. etliche dürften die "plattenrinne"
(die nicht mehr als eine dreckige latschige runse ist) rechts umgangen haben.. dadurch
ist ein verhauer-pfad entstanden.. links bleiben.. durch die runse hoch.. darüber ist der stand..
.
5+6 SL gehgelände wiese und dann eine letzte nette platte nach oben (BH)
wenn man die beiden SLs zsamhängt sollte man am letzten BH stand machen..
sonst zaht ma wieder wia a büffel..
.
dann seilfrei zum Gipfel (I-II) übern rest vom grat (bissi brüchig)
wems zu haglich ist, geht einfach links daneben die wiese hoch..
.
am gipfel fällt man dann mit seil und keilbüschel ziemlich auf..
..
abstieg einfach den normalen wanderweg wieder zurück
kaspressknödel in der gablonzerhütte und dann mit der seilbahn (bis 1720)
wieder nach unten (13 euro raufrunter).
DONNERKOGEL WESTWAND "Alter Weg" (IV)
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im rahmen meiner rekonvaleszenten selbstbeschränkung
auf kleinere touren.. hab ich mir den DONNERKOGEL rausgesucht..
in dessen WESTWAND gibts ja einige nette kürzere alpinrouten..
und die längste davon ist wiederum der ALTE WEG.. (6 SL)
.
genau die routenbeschreibung fehlt zwar im "bestofgenuss" aber der andi
hat damals eine topo für bergsteigen.com gemacht und die ist auch wirklich
gut. die schall topo ist (wie üblich) eher rudimentär, aber völlig verkoffern
kann man sich dort eh nicht..
..
wir sind mit der ersten bergbahn (0815) rauf und dann wandert man relaxt
am normalen wanderweg zum donnerkogel dahin, bis man fast unmittelbar an
die wand stösst.. kein problem da seine route zu finden.. direkt am wandfuss
führt auch ein steig die verschiedenen einstiege entlang. einfach vom wanderweg
bei der nächsten latschengasse 30m nach oben abzweigen..
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der einstieg ist auch (sehr klein) angeschrieben um sicher zu sein wo man
einsteigt.. weil es eine westwand ist liegt sie morgens im schatten.. also
kann es frisch werden.. auch in den fingern..
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1 SL es geht gleich sehr schön einen pfeiler nach oben. etwas grasig aber nett
zu klettern und freundlich. SU und bohrhaken sind da, dazulegen geht auch
problemlos, man kann das dort auch schön mal ausprobieren und üben.
stände sind doppelt oder mehrfach gebohrt. auch bohrhaken sind teils gedoppelt.
das kann man dann als stand missverstehen, was aber auch wurscht ist.
ergibt dann halt weniger seilreibung.
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apropos : ich würde mir alpin-exen (also mit verlängerung) mitnehmen..
es geht ständig rauf und runter links und rechts durch flaches gelände und gemüse..
mit sportexen gibts eine reibung die nur ein büffel dazaht...
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2 SL da wartet die "schlüsselstelle" eine querung nach rechts und dann ein
"verschneidungsartiger überhang", linker fuss so hoch wie möglich dann rechts hoch
ansteigen, untergriff in der verschneidung und oben um die ecke wartet ein henkel..
erledigt.. ist auch gut abgesichert.. und ein gerader 4er..
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3 SL eine 3er verbindungsseillänge auf den pfeiler.. landschaftlich super..
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4 SL nach einen kurzen wandl gehts durch den salat.. etliche dürften die "plattenrinne"
(die nicht mehr als eine dreckige latschige runse ist) rechts umgangen haben.. dadurch
ist ein verhauer-pfad entstanden.. links bleiben.. durch die runse hoch.. darüber ist der stand..
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5+6 SL gehgelände wiese und dann eine letzte nette platte nach oben (BH)
wenn man die beiden SLs zsamhängt sollte man am letzten BH stand machen..
sonst zaht ma wieder wia a büffel..
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dann seilfrei zum Gipfel (I-II) übern rest vom grat (bissi brüchig)
wems zu haglich ist, geht einfach links daneben die wiese hoch..
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am gipfel fällt man dann mit seil und keilbüschel ziemlich auf..
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abstieg einfach den normalen wanderweg wieder zurück
kaspressknödel in der gablonzerhütte und dann mit der seilbahn (bis 1720)
wieder nach unten (13 euro raufrunter).
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