Die Ostwand der Spitzmauer ein Blickfang im Toten Gebirge, einige Klettertouren gehen durch diese Wand viele Begehungen gibts allerdings nicht. Wir haben uns für die direkte Ostwand entschieden (danke Georg für deinen Bericht ). Die Route zieht gerade durch die Wand und kommt direkt beim Gipfeledelweiß heraus. Die Orientierung in der Wand ist nicht besonders schwierig. Es gibt aber markante Punkte die man nicht aus dem Auge verlieren darf. Dazwischen ist es relativ egal wo man klettert.
Man sollte die Querung kurz nach dem Einstieg zu den Plattenschüssen nicht verfehlen. Danach die erste Höhle in Wandmitte. (Hier kann man relativ einfach zum linken Ostwandweg queren, der den II.Grad nicht übersteigt.)
Danach die richtige Schlucht die dann zum Überhang führt, der den Weiterweg versperrt. Nach der Doppel-Querung kann man auch wieder seine Route nach belieben bis hinauf zum Gipfel wählen. Eine wunderschöne Tour, die man nicht unterschätzen sollte. Nach knapp 1200Hm Zustieg (Stellen II) ist noch die ca. 700m Hohe Wand zu erklettern. Wir sind bis auf die Querungen und die Länge danach alles frei gegangen. Die Querung hinaus an die Pfeilerkante würde ich nur sehr ungern ungesichert klettern. (Zitat vom Spezi, do foahr i vorher die Querung in da Jahn-Zimmer mitn Radl) Brüchig, nass, glitschig, sehr ausgesetzt, schlecht abzusichern und meiner Meinung nach im IV.Grad (nur kurz wenn man das Band erreicht hat ists "geschafft"...vielleicht war ich aber schon wieder zu lange net klettern ). Die Querung zurück in die Schlucht sieht schwerer aus als sie tatsächlich ist. Luft hat man auch hier genug unter den Sohlen.
Das Sichern der Länge danach hätten wir uns sparen können. Die Schwierigkeiten bewegen sich meist im II und III.Grad, bei der Felsqualität ist von super bis besch... alles dabei.
Wir haben 3 Normalhaken gebraucht in der Tour. 2 haben wir geschlagen und einen runtergeschmissen .
Zu Beginn des 1. Querganges haben wir einen Standhaken geschlagen. In der Querung hinaus zur Kante befinden sich 2 Haken wobei einer relativ weit oben gut versteckt ist. Am Ende der Querung in die Schlucht zurück befinden sich auch 2 Normalos (wenige Meter auseinander). Wenn man am 2. Haken Stand macht, findet man nach 48m nochmals einen neuen von uns geschlagenen Haken.
Die Tour bleibt ein alpines Abenteuer...
Der erste Blick auf die Ostwand
beim Zustieg...das Wetter war schlechter als gemeldet...aber egal
Grenzgraben
Bergaufschluchting....wie da Eddi gsagt hat
der steile weglose Zustieg
das Schneefeld winzig klein
hier bereits in den ersten Metern, wir sind direkt zu den ersten Latschen hochgeklettert III. (schön und fest)
Wäre auch leichter möglich.
Querung zu den Plattenschüssen
und gerade hoch. Hier kann man seine Schwierigkeiten wählen, zwischen fast Gehglände und III
Man sollte die Querung kurz nach dem Einstieg zu den Plattenschüssen nicht verfehlen. Danach die erste Höhle in Wandmitte. (Hier kann man relativ einfach zum linken Ostwandweg queren, der den II.Grad nicht übersteigt.)
Danach die richtige Schlucht die dann zum Überhang führt, der den Weiterweg versperrt. Nach der Doppel-Querung kann man auch wieder seine Route nach belieben bis hinauf zum Gipfel wählen. Eine wunderschöne Tour, die man nicht unterschätzen sollte. Nach knapp 1200Hm Zustieg (Stellen II) ist noch die ca. 700m Hohe Wand zu erklettern. Wir sind bis auf die Querungen und die Länge danach alles frei gegangen. Die Querung hinaus an die Pfeilerkante würde ich nur sehr ungern ungesichert klettern. (Zitat vom Spezi, do foahr i vorher die Querung in da Jahn-Zimmer mitn Radl) Brüchig, nass, glitschig, sehr ausgesetzt, schlecht abzusichern und meiner Meinung nach im IV.Grad (nur kurz wenn man das Band erreicht hat ists "geschafft"...vielleicht war ich aber schon wieder zu lange net klettern ). Die Querung zurück in die Schlucht sieht schwerer aus als sie tatsächlich ist. Luft hat man auch hier genug unter den Sohlen.
Das Sichern der Länge danach hätten wir uns sparen können. Die Schwierigkeiten bewegen sich meist im II und III.Grad, bei der Felsqualität ist von super bis besch... alles dabei.
Wir haben 3 Normalhaken gebraucht in der Tour. 2 haben wir geschlagen und einen runtergeschmissen .
Zu Beginn des 1. Querganges haben wir einen Standhaken geschlagen. In der Querung hinaus zur Kante befinden sich 2 Haken wobei einer relativ weit oben gut versteckt ist. Am Ende der Querung in die Schlucht zurück befinden sich auch 2 Normalos (wenige Meter auseinander). Wenn man am 2. Haken Stand macht, findet man nach 48m nochmals einen neuen von uns geschlagenen Haken.
Die Tour bleibt ein alpines Abenteuer...
Der erste Blick auf die Ostwand
beim Zustieg...das Wetter war schlechter als gemeldet...aber egal
Grenzgraben
Bergaufschluchting....wie da Eddi gsagt hat
der steile weglose Zustieg
das Schneefeld winzig klein
hier bereits in den ersten Metern, wir sind direkt zu den ersten Latschen hochgeklettert III. (schön und fest)
Wäre auch leichter möglich.
Querung zu den Plattenschüssen
und gerade hoch. Hier kann man seine Schwierigkeiten wählen, zwischen fast Gehglände und III
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