Nasn Südwand „So schmecken die Berge“, IV-V, V+;
dann Überschreitung Eiskogel, 2350 m; Keuzreifhorn, 2466 m;
Gr. Reifhorn, 2487 m, Westl. Reifhorn, 2448 m, III+
Nicht immer kommt man dazu, Berichte zur passenden Jahreszeit zu schreiben und Bergsteigen selbst ist der wichtigste Hinderungsgrund…
Daher, wegen momentanem Sauwetter, mangels richtigem Winter bzw. winterlicher Berichte hier halt ausnahmsweise ein Kletterbericht …:
16.9.2019
Wir haben uns am Vortag als „Hüttenzustieg“ zur Schmid-Zabierow-Hütte die Mitterhornsafari, V/V+ ausgesucht, neckische 20 Seillängen lang führt sie auf das Mitterhorn. Der Route fehlt zwar etwas der ernsthafte Charakter, dafür zieht sich der Abstieg zur Hütte aber dann aber auch noch.
Hier ein Bild vom verlängerten Hütten- „Zustieg“, der etwa links der Bildmitte über hübsche Platten recht endlos bis zum Gipfel zieht:
Reif-001.jpg
Genau einen weiteren Tag soll das Wetter dann auch noch halten und etwas erholungsbedürftig wollen wir uns daher im Hüttenbereich etwas weniger Forderndes aussuchen.
Die Sache hat nur den einen Haken, nämlich dass wir anschließend wieder den Hatscher zum Wehrgrubenjoch rauf machen müssten um danach (immer noch lang) den Abstieg ins Tal (St. Ulrich) antreten zu können.
Nach einigem Überlegen sehen wir, dass wir vom westlichen Reifhorn einfach ins Wehrgrubenjoch absteigen könnten.
Damit ist der Plan Reifhörnerüberschreitung gefasst.
Als zusätzliche, hübsche Draufgabe wählen wir die von der überaus freundlichen Wirtin empfohlene, sonnige Südwandroute: „So schmecken die Berge“ auf den ersten Gipfel (Nasn). Sie sollten wirklich gut schmecken…
Ein stimmungsvoller Blick aus dem Hüttenfenster verkündet einen schönen Tag:
Reif-002.jpg
Ein Blick auf die Silhouetten der Reiteralm
Reif-003.jpg
dann queren wir gemütlich um die sogenannte Nas´n herum zu den sonnenbeschienenen feine Platten.
Und los geht´s
Reif-005.jpg
Schöner, rauher Fels, angenehm abgesichert
Reif-004.jpg
und auch weiterhin nette Platten vor Augen
Reif-006.jpg
Auch hübsche Wasserrillen erfreuen das Kletterherz
Reif-007.jpg
Viel zu rasch ist die „Kletterkostprobe“ beendet und das Seil wandert in den Rucksack. Nun folgt etwas „Wanderklettern“
Reif-008.jpg
teils sehr gemütlich
Reif-009.jpg
teils rauf über ein paar nicht allzu schwierige Felsrinnen (II-III)
Reif-010.jpg
Dann folgen wir wieder dem hübschen Grat zum Eiskogel
Reif-011.jpg
Ein Blick zu Mühlsturzhorn und Hochkalterstock
Reif-012.jpg
und bereits zum Westlichen Reifhorn
Reif-013.jpg
Vom Eiskogel muss man dann ein Stück runter, harmlose Abseilstellen, dann darf man zum Kreuzreifhorn rauf klettern.
Reif-014.jpg
Ein Blick zum Gr. Ochsenhorn
Reif-015.jpg
dann Überschreitung Eiskogel, 2350 m; Keuzreifhorn, 2466 m;
Gr. Reifhorn, 2487 m, Westl. Reifhorn, 2448 m, III+
Nicht immer kommt man dazu, Berichte zur passenden Jahreszeit zu schreiben und Bergsteigen selbst ist der wichtigste Hinderungsgrund…
Daher, wegen momentanem Sauwetter, mangels richtigem Winter bzw. winterlicher Berichte hier halt ausnahmsweise ein Kletterbericht …:
16.9.2019
Wir haben uns am Vortag als „Hüttenzustieg“ zur Schmid-Zabierow-Hütte die Mitterhornsafari, V/V+ ausgesucht, neckische 20 Seillängen lang führt sie auf das Mitterhorn. Der Route fehlt zwar etwas der ernsthafte Charakter, dafür zieht sich der Abstieg zur Hütte aber dann aber auch noch.
Hier ein Bild vom verlängerten Hütten- „Zustieg“, der etwa links der Bildmitte über hübsche Platten recht endlos bis zum Gipfel zieht:
Reif-001.jpg
Genau einen weiteren Tag soll das Wetter dann auch noch halten und etwas erholungsbedürftig wollen wir uns daher im Hüttenbereich etwas weniger Forderndes aussuchen.
Die Sache hat nur den einen Haken, nämlich dass wir anschließend wieder den Hatscher zum Wehrgrubenjoch rauf machen müssten um danach (immer noch lang) den Abstieg ins Tal (St. Ulrich) antreten zu können.
Nach einigem Überlegen sehen wir, dass wir vom westlichen Reifhorn einfach ins Wehrgrubenjoch absteigen könnten.
Damit ist der Plan Reifhörnerüberschreitung gefasst.
Als zusätzliche, hübsche Draufgabe wählen wir die von der überaus freundlichen Wirtin empfohlene, sonnige Südwandroute: „So schmecken die Berge“ auf den ersten Gipfel (Nasn). Sie sollten wirklich gut schmecken…
Ein stimmungsvoller Blick aus dem Hüttenfenster verkündet einen schönen Tag:
Reif-002.jpg
Ein Blick auf die Silhouetten der Reiteralm
Reif-003.jpg
dann queren wir gemütlich um die sogenannte Nas´n herum zu den sonnenbeschienenen feine Platten.
Und los geht´s
Reif-005.jpg
Schöner, rauher Fels, angenehm abgesichert
Reif-004.jpg
und auch weiterhin nette Platten vor Augen
Reif-006.jpg
Auch hübsche Wasserrillen erfreuen das Kletterherz
Reif-007.jpg
Viel zu rasch ist die „Kletterkostprobe“ beendet und das Seil wandert in den Rucksack. Nun folgt etwas „Wanderklettern“
Reif-008.jpg
teils sehr gemütlich
Reif-009.jpg
teils rauf über ein paar nicht allzu schwierige Felsrinnen (II-III)
Reif-010.jpg
Dann folgen wir wieder dem hübschen Grat zum Eiskogel
Reif-011.jpg
Ein Blick zu Mühlsturzhorn und Hochkalterstock
Reif-012.jpg
und bereits zum Westlichen Reifhorn
Reif-013.jpg
Vom Eiskogel muss man dann ein Stück runter, harmlose Abseilstellen, dann darf man zum Kreuzreifhorn rauf klettern.
Reif-014.jpg
Ein Blick zum Gr. Ochsenhorn
Reif-015.jpg
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