Von Weissenbachtal/P über Wildsee, Westgrat, I-II, kurz III, Übergang Blutspitze, II (III),
Abstieg Talkensee, Weissenbachtal
Bereits im vergangenen Jahr liebäugelte ich mit dieser Route, habe mich aber wegen fortgeschrittener Jahreszeit für einen kürzeren Weg auf den Nachbargipfel (vermeintliche Blutspitze, jetzt korrigiert: Wildseespitze) entschieden. Siehe hier:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...ern-23-10-2019
Ein interessanter, freundlicher Hinweis von einem Lungauer, der diesen Grat begangen hat, inclusive näherer Beschreibung, stachelte meine Neugier noch weiter an.
Somit war dieser Grat auf die To-Do-Liste gesetzt. Die Ausführung erforderte dann nur noch einen stabilen, langen Tag.
Ich starte im Lungauer Weißprichtal/Lonkatal beim hinteren Parkplatz.
Hier zunächst eine Routenübersicht (Kompasskarte):
stSt-001.jpg
Noch im Dunklen mache ich mich mit meinem klapprigen Fahrrad auf den Weg.
Es ist ein nützlicher Begleiter auf den vielen Flachstrecken, auf den Anstiegen wird es geschoben – ich brauche meine Energie heute anderswo noch.
Gespenstisch umgeistern mich Morgennebel
stSt-002.jpg
und im Rückblick entragt der Nebeldecke bereits das Karnereck
stSt-003.jpg
Der Steig zum Wildsee ist anfänglich schwer zu finden, aber ich kenne ihn bereits. So erreiche ich das malerische Gewässer diesmal recht rasch.
Die folgenden Übersichtsbilder stammen noch vom Vorjahr.
Über dem See, etwas links, der obere Gratteil
stSt-004.jpg
Und die weitere Fortsetzung zu dem „Guglhupf“ hin, den ich nun vorerst besteigen muss
stSt-005.jpg
Das Ganze aber heute in sommerlichem Grün
stSt-006.jpg
zeigt, wie sich die Landschaft jahreszeitlich verändert.
Der folgende „Gupf“ ist steil, aber gut gestuft, etwa I+, zu erreichen.
Während des Aufstiegs genieße ich einen prächtigen Tiefblick, links hinten zeigt sich die Zinkwand
stSt-008.jpg
Auf der Kuppe angekommen, mustere ich neugierig die Gratfortsetzung
stSt-009.jpg
und kann zunächst keine wesentlichen Hindernisse entdecken.
Während ich also recht gemütlich den grasig, blockigen Grat dahin schreite, bleibt Zeit genug für manchen Tiefblick zu den noch immer umschatteten Wildseen.
stSt-010.jpg
Rückblickend der Abstieg von der Kuppe, hinten die Steirische und Lungauer Kalkspitze und die Mentenkarspitze
stSt-011.jpg
Vorausblickend der begrünte Gratkamm, der mich nun zu einem weiteren Gratwendepunkt leitet
stSt-012.jpg
Das eher freundliche Nahezu-Gehgelände lässt mir viel Zeit für Ausblicke, hier zum Schusterstuhl ganz rechts und zum Gurpitscheck, ganz links. Auch der Glockner lugt noch hervor:
stSt-013.jpg
Und diesen, von links nach rechts oben ziehenden Grat habe ich im Vorjahr begangen
stSt-014.jpg
Ein Rückblick; direkt über meinem Grat die westliche, dann die östliche Engelkarspitze, dann die Vetternspitzen und die Zinkwand, ganz rechts abfallend noch die Brettspitze
stSt-015.jpg
Abstieg Talkensee, Weissenbachtal
Bereits im vergangenen Jahr liebäugelte ich mit dieser Route, habe mich aber wegen fortgeschrittener Jahreszeit für einen kürzeren Weg auf den Nachbargipfel (vermeintliche Blutspitze, jetzt korrigiert: Wildseespitze) entschieden. Siehe hier:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...ern-23-10-2019
Ein interessanter, freundlicher Hinweis von einem Lungauer, der diesen Grat begangen hat, inclusive näherer Beschreibung, stachelte meine Neugier noch weiter an.
Somit war dieser Grat auf die To-Do-Liste gesetzt. Die Ausführung erforderte dann nur noch einen stabilen, langen Tag.
Ich starte im Lungauer Weißprichtal/Lonkatal beim hinteren Parkplatz.
Hier zunächst eine Routenübersicht (Kompasskarte):
stSt-001.jpg
Noch im Dunklen mache ich mich mit meinem klapprigen Fahrrad auf den Weg.
Es ist ein nützlicher Begleiter auf den vielen Flachstrecken, auf den Anstiegen wird es geschoben – ich brauche meine Energie heute anderswo noch.
Gespenstisch umgeistern mich Morgennebel
stSt-002.jpg
und im Rückblick entragt der Nebeldecke bereits das Karnereck
stSt-003.jpg
Der Steig zum Wildsee ist anfänglich schwer zu finden, aber ich kenne ihn bereits. So erreiche ich das malerische Gewässer diesmal recht rasch.
Die folgenden Übersichtsbilder stammen noch vom Vorjahr.
Über dem See, etwas links, der obere Gratteil
stSt-004.jpg
Und die weitere Fortsetzung zu dem „Guglhupf“ hin, den ich nun vorerst besteigen muss
stSt-005.jpg
Das Ganze aber heute in sommerlichem Grün
stSt-006.jpg
zeigt, wie sich die Landschaft jahreszeitlich verändert.
Der folgende „Gupf“ ist steil, aber gut gestuft, etwa I+, zu erreichen.
Während des Aufstiegs genieße ich einen prächtigen Tiefblick, links hinten zeigt sich die Zinkwand
stSt-008.jpg
Auf der Kuppe angekommen, mustere ich neugierig die Gratfortsetzung
stSt-009.jpg
und kann zunächst keine wesentlichen Hindernisse entdecken.
Während ich also recht gemütlich den grasig, blockigen Grat dahin schreite, bleibt Zeit genug für manchen Tiefblick zu den noch immer umschatteten Wildseen.
stSt-010.jpg
Rückblickend der Abstieg von der Kuppe, hinten die Steirische und Lungauer Kalkspitze und die Mentenkarspitze
stSt-011.jpg
Vorausblickend der begrünte Gratkamm, der mich nun zu einem weiteren Gratwendepunkt leitet
stSt-012.jpg
Das eher freundliche Nahezu-Gehgelände lässt mir viel Zeit für Ausblicke, hier zum Schusterstuhl ganz rechts und zum Gurpitscheck, ganz links. Auch der Glockner lugt noch hervor:
stSt-013.jpg
Und diesen, von links nach rechts oben ziehenden Grat habe ich im Vorjahr begangen
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Ein Rückblick; direkt über meinem Grat die westliche, dann die östliche Engelkarspitze, dann die Vetternspitzen und die Zinkwand, ganz rechts abfallend noch die Brettspitze
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