Während Linz bereits im Nebel versunken ist hat uns die Wetterfee Ende Oktober noch ein wunderbares, herbstliches Kletterwochenende im Hochkönigstock beschert und nachdem es uns wenig vorher den Steinerweg verregnet hat war die Vorfreude auf eine Herbsttour fast grenzenlos.
Am ersten Tag gings über den Alpingendarmerieweg aufs Flachfeld (Bericht von Hannes2 hier) und mit etwas leichterem Gepäck zurück zur Mitterfeldalm, am Sonntag dann über die Eiskarplatte auf den Eiskarpfeiler am Südöstlichen Schoberkopf.
Aufbruch war kurz nach 7 Uhr und mit den ersten Sonnenstrahlen führte uns der Weg zum Materialdepot am Ochsenriedl.
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Im Hintergrund sieht man schön die Südwand auf das Flachfeld wo wir gestern waren.
Nachdem mich schon seit einer Woche ein nervige Erkältung quält, und gerade am Tagesbeginn die Lunge noch nicht so will wie ich, lass ich Hannes den Vortritt und folge hustend und hechelnd. Es geht weglos weiter über grasige Felsbuckel, später dann die ersten Schneefelder, und der Zustieg von knapp 4 km und 600 Hm wärmt uns schön auf.
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Hier links die Torsäule, rechts die Schoberköpfe und dazwischen das Eiskar.
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Beim Herumgestapfe im Schnee geh ich konditionell langsam richtig ein und Hannes muss fast eine halbe Stunde am Einstieg totschlagen.
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Zumindest steht er in der Sonne und genießt einen wunderbaren Ausblick auf die Nordwand der Torsäule gleich gegenüber.
P1090946 (1024x768).JPG
Kaum hab ich die Kletterpatschen an ist die alte Form aber wieder da und wir genießen zu Beginn gleich ein paar nette Klettermeter in tollem Fels.
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Die Tour ist relativ eng mit Sigibolts eingebohrt und es lässt sich bei den Ständen auch meistens etwas dazulegen.
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Die zweite Länge wartet mit einer großen Wasserrillenplatte auf, vielleicht denkt ja jemand vor der nächsten Tour daran und spendiert der Schlinge in der Sanduhr eine kleine Erneuerung.
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Weiter geht's in eine etwas brüchige Rinne an deren Ende rechts der Standhaken versteckt ist. Für den Fall, dass man ihn übersieht und weitersteigt (), geht es sich mit 60 Metern genau zu einem alten Bohrhaken aus den man als Verlegenheitsstand verwenden kann.
CIMG4947 (1024x768).JPG
Dann folgen aber wieder schönere Längen in durchaus festem und wunderbar rauhem Fels.
P1090941 (1024x768).JPG
Das Wandbuch steckt in der 7. Länge, wo sich unsere Eiskarplatte und die Coupe Amarena (VI) erneut treffen.
CIMG4949 (1024x768).JPG
Es ist immer wieder schön wenn man eines in der Hand hält, bei dem der erste Eintrag bereits so lange zurückliegt und das trotzdem noch so gut erhalten ist.
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Von hier gehts nur mehr eine eher kurze Seillänge hinauf, wobei der Abseilstand nicht ganz oben auf der Kuppe ist sondern etwa 15 m unterhalb. Zuerst wird aber noch etwas die Aussicht genossen
CIMG4953 (1024x768).JPG
Wir seilen kurz hinab in die Schuttrinne und gelangen in einer halben Stunde zuerst über Schrofen, dann über Geröll wieder zurück ins Eiskar.
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P1090933 (1024x768).JPG
So haben wir es Ende Oktober doch noch zu einem kleinen Sonnenbrand und ein paar Klettermetern in einer tollen Umgebung gebracht!
Hannes, Danke fürs Mitkommen und natürlich auch fürs Warten
Tom
Am ersten Tag gings über den Alpingendarmerieweg aufs Flachfeld (Bericht von Hannes2 hier) und mit etwas leichterem Gepäck zurück zur Mitterfeldalm, am Sonntag dann über die Eiskarplatte auf den Eiskarpfeiler am Südöstlichen Schoberkopf.
Aufbruch war kurz nach 7 Uhr und mit den ersten Sonnenstrahlen führte uns der Weg zum Materialdepot am Ochsenriedl.
P1090909 (1024x768).JPG
Im Hintergrund sieht man schön die Südwand auf das Flachfeld wo wir gestern waren.
Nachdem mich schon seit einer Woche ein nervige Erkältung quält, und gerade am Tagesbeginn die Lunge noch nicht so will wie ich, lass ich Hannes den Vortritt und folge hustend und hechelnd. Es geht weglos weiter über grasige Felsbuckel, später dann die ersten Schneefelder, und der Zustieg von knapp 4 km und 600 Hm wärmt uns schön auf.
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Hier links die Torsäule, rechts die Schoberköpfe und dazwischen das Eiskar.
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Beim Herumgestapfe im Schnee geh ich konditionell langsam richtig ein und Hannes muss fast eine halbe Stunde am Einstieg totschlagen.
P1090930 (576x768) (576x768).JPG
Zumindest steht er in der Sonne und genießt einen wunderbaren Ausblick auf die Nordwand der Torsäule gleich gegenüber.
P1090946 (1024x768).JPG
Kaum hab ich die Kletterpatschen an ist die alte Form aber wieder da und wir genießen zu Beginn gleich ein paar nette Klettermeter in tollem Fels.
P1090931 (576x768).JPG
Die Tour ist relativ eng mit Sigibolts eingebohrt und es lässt sich bei den Ständen auch meistens etwas dazulegen.
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Die zweite Länge wartet mit einer großen Wasserrillenplatte auf, vielleicht denkt ja jemand vor der nächsten Tour daran und spendiert der Schlinge in der Sanduhr eine kleine Erneuerung.
P1090937 (1024x768).JPG
Weiter geht's in eine etwas brüchige Rinne an deren Ende rechts der Standhaken versteckt ist. Für den Fall, dass man ihn übersieht und weitersteigt (), geht es sich mit 60 Metern genau zu einem alten Bohrhaken aus den man als Verlegenheitsstand verwenden kann.
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Dann folgen aber wieder schönere Längen in durchaus festem und wunderbar rauhem Fels.
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Das Wandbuch steckt in der 7. Länge, wo sich unsere Eiskarplatte und die Coupe Amarena (VI) erneut treffen.
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Es ist immer wieder schön wenn man eines in der Hand hält, bei dem der erste Eintrag bereits so lange zurückliegt und das trotzdem noch so gut erhalten ist.
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Von hier gehts nur mehr eine eher kurze Seillänge hinauf, wobei der Abseilstand nicht ganz oben auf der Kuppe ist sondern etwa 15 m unterhalb. Zuerst wird aber noch etwas die Aussicht genossen
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Wir seilen kurz hinab in die Schuttrinne und gelangen in einer halben Stunde zuerst über Schrofen, dann über Geröll wieder zurück ins Eiskar.
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So haben wir es Ende Oktober doch noch zu einem kleinen Sonnenbrand und ein paar Klettermetern in einer tollen Umgebung gebracht!
Hannes, Danke fürs Mitkommen und natürlich auch fürs Warten
Tom
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