Wenn der Herbst Einzug hält, die Kletterknochen gestärkt durch den Sommer sind und es in West-, Ost- und Nordwänden schon etwas Schnee hat, kommt die Lust auf alpin anspruchsvolle Sportkletterei. Kein Gebiet vertritt dies in meinen Augen besser als das Rätikon.
So machte ich mich mit Ax auf in das steile Kalkplattenmeer im Grenzgebiet von Graubünden. Die relativ neue Tour Felsprinzessin an der Drusenfluh ist unser Ziel. 600m lang oft im 7.Grad mit zwei Längen im 8. Grad, eine im unteren eine im oberen 8. .
Die Hinfahrt ans Grüscher Älpli wie immer ein Abenteuer, aber mein Caddy ist ein Geländebiest. Etwas Bier und Wein und wir sind Bettfertig. Kein Schwein da ausser uns, herrlich .
Die Nacht kalt und klar stehen wir mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Doch noch sind sie nur oben an den Kirchlispitzen.
Kirchli.jpg
So Pilgern wir los, erstmal auf der Suche nach Sonne, diese finden wir bald und schlagen nun den Weg zur Südwand der Drusenfluh ein.
A_sonne.jpg
Die Natur weiß auch das Herbstanfang ist und zeigt ihr herbstliche Pracht.
Nebel_1.jpg
Klar ist nun schon, das manche ein Schattendasein fristen,
Stef_Schatten.jpg
während sich andere on the bright side of live sonnen.
A_zustieg.jpg
Nun gehts aber los, wir klettern die Mangold in der ersten Seillänge, erstens ist das recht schön und gerade, zweiten kann man den Steinböcken etwas aus dem Weg gehen....
Ax_3SL_1.jpg
Herrliche Wasserrillen mit kühner aber ausreichender Absicherung, so wie wir es vom Rätikon erwarten.
Ax_5SL_1.jpg
Es folgen wunderbare Seillängen in plattigem Fels, die Bewegungen sind toll die Sonne wärmt und der kalte Wind sorgt dafür dass der Grip super bleibt.
Ax_7SL_1.jpg
Immer wieder kommen Wolken von unten was uns schöne Impressionen beschert.
Die untere Schlüssellänge im unteren 8. Grad ist trickreiches Schleichen auf einer geneigten Platte. Abgespacete Bewegungen und ein Runout weit über 10m runden das Ambiente ab. Ax genießt den Nachstieg.
Ax_8SL_1.jpg
Ax_8SL_2.jpg
Nun bleibt die Tour steil, die nächste Länge kann als alpin herausfordernd oder als Schönheitsfehler gewertet werden. Aber sie ist auf alle Fälle brüchig, Ax lässt sich aber nicht den Spaß verderben, der kranke Hund .
Ax_9SL_0.jpg
Zweifellos das Finale Furioso bilden die beiden Abschlußseillängen die der "Yume heißt Träumen" entliehen sind. Ax klettert die 8+ OS ich beschränke mich auf die 7+ A0 Variante, schließlich habe auch ich noch eine schwere Länge vorzusteigen, die mich dann komplett entsaftet. Naja nach 600 Klettermeter auch nicht unbedingt ein Armutszeugnis .
Ax_11SL_0.jpg
Ax_11SL_1.jpg
Ax_11SL_2.jpg
Der Gipfel war das Ziel und hier sind wir, vor uns ist der Hebst hinter uns ist schon der Winter, eine der schönsten Zeiten im Gebirge.
Gipfel.jpg
Nebel_2.jpg Nebel_3.jpg
Nach einer langen aber unproblematischen Abseilaktion freuen wir uns auf Jacke, Mütze und Handschuhe am Rucksack, stiefeln zum Auto zurück und brechen wieder in den Alltag auf, nicht ohne die schönen Stunden und tollen Klettermeter im wunderbaren Rätikon im Herzen zu behalten.
A_Abstieg.jpg
Servus zusammen,
Stef und Ax.
So machte ich mich mit Ax auf in das steile Kalkplattenmeer im Grenzgebiet von Graubünden. Die relativ neue Tour Felsprinzessin an der Drusenfluh ist unser Ziel. 600m lang oft im 7.Grad mit zwei Längen im 8. Grad, eine im unteren eine im oberen 8. .
Die Hinfahrt ans Grüscher Älpli wie immer ein Abenteuer, aber mein Caddy ist ein Geländebiest. Etwas Bier und Wein und wir sind Bettfertig. Kein Schwein da ausser uns, herrlich .
Die Nacht kalt und klar stehen wir mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Doch noch sind sie nur oben an den Kirchlispitzen.
Kirchli.jpg
So Pilgern wir los, erstmal auf der Suche nach Sonne, diese finden wir bald und schlagen nun den Weg zur Südwand der Drusenfluh ein.
A_sonne.jpg
Die Natur weiß auch das Herbstanfang ist und zeigt ihr herbstliche Pracht.
Nebel_1.jpg
Klar ist nun schon, das manche ein Schattendasein fristen,
Stef_Schatten.jpg
während sich andere on the bright side of live sonnen.
A_zustieg.jpg
Nun gehts aber los, wir klettern die Mangold in der ersten Seillänge, erstens ist das recht schön und gerade, zweiten kann man den Steinböcken etwas aus dem Weg gehen....
Ax_3SL_1.jpg
Herrliche Wasserrillen mit kühner aber ausreichender Absicherung, so wie wir es vom Rätikon erwarten.
Ax_5SL_1.jpg
Es folgen wunderbare Seillängen in plattigem Fels, die Bewegungen sind toll die Sonne wärmt und der kalte Wind sorgt dafür dass der Grip super bleibt.
Ax_7SL_1.jpg
Immer wieder kommen Wolken von unten was uns schöne Impressionen beschert.
Die untere Schlüssellänge im unteren 8. Grad ist trickreiches Schleichen auf einer geneigten Platte. Abgespacete Bewegungen und ein Runout weit über 10m runden das Ambiente ab. Ax genießt den Nachstieg.
Ax_8SL_1.jpg
Ax_8SL_2.jpg
Nun bleibt die Tour steil, die nächste Länge kann als alpin herausfordernd oder als Schönheitsfehler gewertet werden. Aber sie ist auf alle Fälle brüchig, Ax lässt sich aber nicht den Spaß verderben, der kranke Hund .
Ax_9SL_0.jpg
Zweifellos das Finale Furioso bilden die beiden Abschlußseillängen die der "Yume heißt Träumen" entliehen sind. Ax klettert die 8+ OS ich beschränke mich auf die 7+ A0 Variante, schließlich habe auch ich noch eine schwere Länge vorzusteigen, die mich dann komplett entsaftet. Naja nach 600 Klettermeter auch nicht unbedingt ein Armutszeugnis .
Ax_11SL_0.jpg
Ax_11SL_1.jpg
Ax_11SL_2.jpg
Der Gipfel war das Ziel und hier sind wir, vor uns ist der Hebst hinter uns ist schon der Winter, eine der schönsten Zeiten im Gebirge.
Gipfel.jpg
Nebel_2.jpg Nebel_3.jpg
Nach einer langen aber unproblematischen Abseilaktion freuen wir uns auf Jacke, Mütze und Handschuhe am Rucksack, stiefeln zum Auto zurück und brechen wieder in den Alltag auf, nicht ohne die schönen Stunden und tollen Klettermeter im wunderbaren Rätikon im Herzen zu behalten.
A_Abstieg.jpg
Servus zusammen,
Stef und Ax.
Kommentar