In den Alpen kursieren einige Routen von den besten Felskletteren aus der Nachkriegsklettergeneration die mit recht als Wild zu bezeichnen sind. Oft sind diese Touren gekennzeichnet mit den Namen der ersten Sahne der damaligen Alpsteinkletterelite, Niedermann, Abderhalden, Diener usw. . Man denke nur an die Westverschneidung der Scheienfluh oder die direkte Nordwand des Scheidegg Wetterhorn.
Angeregt durch eine Diskussion auf rätikon.ch, wollte ich mir ein weiteres Highlight der Seilschaft Abderhalden/Diener anschauen. Die "Seth-Abderhalden Gedächtnisführe" im Pause als Randbemerkung mit VI A3 bewertet, im SAC Rätikonführer nur noch VI A1, was dann auch der Wahrheit entspricht.
Die Tour verfolgt die logische Risskamin-Reihe durch die mächtige Südwestwand des Gr. Drusenturms links des Schweizerpfeilers.
Tour.jpg
Das es ein riesen Abenteuer werden wird war schon klar, schon alleine weil 17 Seillängen ende September zu einer zügigen Kletterweise auffordern und man vor halb elf kaum nicht einsteigen kann, da erst dann Sonne in die Wand kommt. Aber zu was sich es dann entwickelt, fanden sogar zwei so abgebrühte Typen wie der Christoph und ich spannend.
Mit dem Auto nach Patnun und zu Fuß unter die Wand ist ja Problemlos, schon hier zeigen sich die Türme mit ihrem gewaltigen Ambiente. In den tiefen Südschluchen liegt sogar etwas Schnee...das wird bestimmt ein Spaß . Einstieg ist, wo das Schotterfeld unter der Risskaminreihe am höchsten ist.
Drusentürme.jpg
Die erste Seillänge ist leicht, ich bastel noch eine Variante ein, weil's so gut ausschaut. Stand lässt sich nur ungut einrichten, ich nehme einen grösseren Block her, aber fest ist der auch nicht...wird schon halten.
Bald darauf steht Christoph in unserer 2. Länge, wir gehen immer wieder 2 Seillängen auf einmal wenn es sich anbietet.
chris_2SL.jpg
Die Kletterei ist anspruchsvoll, da das Gelände Teils sehr brüchig ist und die Sicherungen sparsam. Aber Christoph ist ein alter Hase und kann mit so einem Gelände gut umgehen.
Die nächste Länge ist V A0, ich gehe sie frei, dann auch nicht schwerer wie ein 6er. Langsam denke ich: "Vielleicht kannst ja die ganze Tour frei klettern."
Christoph im Nachstieg....bloß nicht pendeln .
chris_3SL.jpg
Er bekommt den 6er eine tolle Platte,
chris_4SL.jpg
aber über uns kündigt sich schon eine Problemstelle an. Es geht wieder in den Kamin zurück und meine nächste Seillänge sieht nicht einladend aus.
Weiterweg.jpg
Der Stand übrigens auch nicht....ohne Bastelarbeit geht hier überhaupt nirgends was.
typStand.jpg
Lapidar wird diese Länge im Führer mit V+A0 (Heikel) bezeichnet. Darunter kann man sich viel vorstellen, aber auf das was mich erwartet war ich nicht vorbereitet. Zuerst geht es über einige schlechte Haken gut hoch und zieht nach rechts in den Risskamin, dieser wird durch 2 Moosbalkone abgeschlossen. Dort hoch in rechtem Bruch, einen alten Haken nochmal mit dem Hammer nachgeschlagen, erkenne ich ein kleines Hörnchen, das erreicht könnte mir auf den Balkon helfen.
Stef_Moosverschn.jpg
Noch einen Friend in einen moosigen Riss und...abdafür. Das Hörnchen gehalten, Füsse nachgeholt und in Allgäumanier das Mossploster gepackt...oha... das ist aber lose und schon hänge ich inkl. dem Polster im Seil. Nicht ohne den Friend und den alten Haken mit zu nehmen. Ok! Dann halt technisch. Wieder hoch, alten Haken wieder rein, statt Friend diesmal ein Messerhaken in einen anderen Riss ...oha entweder der Haken singt Bass oder das war jetzt kein so guter Haken. Nur noch ein bisschen und ich kann den Ballnut in einen soliden Riss schieben. Pling...Haken weg, 2. Haken auch weg...Stef....auch weg, Toll! Ich gebe Christoph das Kommando, weil diesmal hab ich mir was am Knöchel getan.
Der Routinier Christoph packt die große alpin Trickkiste aus und ist ruck-zuck drüber... jaja gestern noch im 8er, heute kommt man nicht mal mehr einen 5er hoch.
chris_Moosverschn.jpg
Nun ein schöner Rissüberhang und ein extrem klassischer Körperriss. Beides im 6. Grad. Das zerstört meine Hose, dengelt aber die Dullen in mein Selbstwertgefühl aus.
Kurze aber brüchige IV führt zur Schlüssellänge.
chris_IVerKamin.jpg
Einen steiler, feiner, brüchiger Riss läuft parallel zum Hauptkamin, diesen gilt es zu ersteigen. VI A0, nicht das es frei zu schwer ist...nein, nein... es ist einfach zu brüchig. Ich bin mit den obligaten VIer Freikletterstellen zwischen den Haken und Keilstellen völlig bedient. In mir steigt der Respekt vor den Erstbegehern ins Unermessliche.
Stef_BrüchigerRiss.jpg
Ich hänge noch kurz den IIIer hin...holla der ist nicht mehr brüchig...der ist lose....Mei, des muß Rumpeln am Einstieg.
Christoph kommt zu mir...um seine nächste Aufgabe beneide ich ihn nicht. Ein schachtartiger Kamin mit fließend Wasser, 4 Meter überhängend, reich mit Eiszapfen verziert ist seine lauschige Bleibe für die nächste Stunde. Ich fühle mich am Stand einigermaßen wohl. Dank Primaloft .
chris_NasserKamin.jpg
Klar wird, dass und langsam die Zeit davon läuft. Es ist bereits halb acht, wie ich den Kamin hinter mich bekomme und immer noch 3 Seillängen. Die A1 Stelle hat noch eine Überraschung für mich...sie ist am ende so brüchig, dass ich wieder einen 10kg Henkel zu Tale befördere und etwas Ausnagelung betreibe. Wieder aufgerappelt gehts aber gleich. Nun bin ich am Stand und die Nacht angebrochen.
Christoph kommt mit Stirnlampe nach. Rutscht auf dem Schnee aus und zerrt sich die Schulter. Also jetzt wirds Zeit das wir raus kommen. Ich gehe noch eine Länge vor, damit sich Christophs Schulter erholen kann. Mit Stirnlampe in einer V+A0 ist jetzt so richtig spaßig nicht. Aber es stecken einige Haken, das ist gut. Wenns nur weniger brüchig wär. Wenigstens kann ich einen Bomben-Stand einrichten.
Christoph in die letzte Länge, er legt viel, bei dem Bruch und bei Dunkelheit verständlich. 10m vor Schluß geht ihm das Material aus, holt mich noch einmal nach und ich klettere es zu ende. Affengeiles Ambiente, stockdunkel, nur der Kegel der Stirnlampe. In einem gruftartigen überhängenden Kamin, über uns die Sterne und viele Sternschnuppen. Ich wünsche mir nur EINS. Raus hier.
Nun sind wir am Gipfel, Schuhe an und den Wanderweg hinunter. Hier könnte das Abenteuer zu ende sein...ja könnte !
Die paar Spuren hier oben verlaufen sich bald, ich war hier schon mal mit Ski und bilde mir ein den Weg nach unten genau zu kennen, aber Nachts sind bekanntlich alle Katzen grau. Die Beschreibung im Topoguide, welche ich mir gemerkt hatte, besagt zwischen Gr. und mittlerem Drusenturm in den Sporatobel hinunter...ja so ähnlich hatte ich das auch noch im Kopf. Jetzt ist es elf, vielleicht sind wir ja um eins am Auto.
Bald stehen wir aber vor einem Abbruch...Schhhhhheibenkleister.
Wieder hoch und auf den mittleren Turm, hier runter...geht nicht Schhhhheibenkleister.
Wieder den vermeintlichen Sporatobel runter. Abseilen??? Ich werfe einen Stein...warten....warten....warten....platsch. Oha, das müssen 200m sein. Schhhhhhheibenkleister.
Wieder hoch an Gr. Turm mittlerweile ist es ein Uhr. Christophs Frau organisiert uns telefonisch einen Ortskundigen. Er sagt, weit Südlich um den mittleren Turm herum und zw. mittlerem und kleinen Turm absteigen.
Ich hatte mich schon mit einem Herbst-Biwak im ersten Schnee abgefunden, aber nun versuchen wir es halt noch einmal. Tatsache dort unten geht ein Band herum plötzlich erinnere ich mich wieder, aber nachts sieht eh alles gleich aus. Wir finden eine Spur und kommen in den Sporatobel und weiter ans Drusentor. Schwer gezeichnet wissen wir nun, das erreichen des Autos ist nur noch eine Frage der Zeit.
Chris_Drusentor.jpg
Auf der Caschina Hütte rekrutieren wir noch jemanden, der gerade seine nächtliche Notdurft verrichtet, uns etwas Wasser heraus zu geben...ein hoch auf die Blasenschwäche . Was er sich denkt will ich gar nicht wissen. .....
Um Fünf ist es vollbracht, wir stehen am Auto. genau 21h nach dem wir es verlassen hatten. Irgendwie .....
Um neun bin ich wieder in Ulm und denke mir...das war jetzt Alpinklettern mit sportlichen Einlagen .....
Facts:
Seth Abderhalden Gedenkführe
VI A1
17 SL (500m Wandhöhe)
EB: Seth Abderhalden, Peter Diener 1958
Wahrscheinlich weniger als 50 Wiederholungen.
Material:
50m Doppelseil
Keile und Camalots (0.3-3) (Mittlere Größen bis 3 besser doppelt)
lange und mittlere Messhaken, Profilhaken und Drehmoment.
Lange Führe an kurzen Tagen Biwak am Gipfel einplanen.
Stirnlampe!!
Es sollte trocken sein, die Kamine sind noch nass genug.
Angeregt durch eine Diskussion auf rätikon.ch, wollte ich mir ein weiteres Highlight der Seilschaft Abderhalden/Diener anschauen. Die "Seth-Abderhalden Gedächtnisführe" im Pause als Randbemerkung mit VI A3 bewertet, im SAC Rätikonführer nur noch VI A1, was dann auch der Wahrheit entspricht.
Die Tour verfolgt die logische Risskamin-Reihe durch die mächtige Südwestwand des Gr. Drusenturms links des Schweizerpfeilers.
Tour.jpg
Das es ein riesen Abenteuer werden wird war schon klar, schon alleine weil 17 Seillängen ende September zu einer zügigen Kletterweise auffordern und man vor halb elf kaum nicht einsteigen kann, da erst dann Sonne in die Wand kommt. Aber zu was sich es dann entwickelt, fanden sogar zwei so abgebrühte Typen wie der Christoph und ich spannend.
Mit dem Auto nach Patnun und zu Fuß unter die Wand ist ja Problemlos, schon hier zeigen sich die Türme mit ihrem gewaltigen Ambiente. In den tiefen Südschluchen liegt sogar etwas Schnee...das wird bestimmt ein Spaß . Einstieg ist, wo das Schotterfeld unter der Risskaminreihe am höchsten ist.
Drusentürme.jpg
Die erste Seillänge ist leicht, ich bastel noch eine Variante ein, weil's so gut ausschaut. Stand lässt sich nur ungut einrichten, ich nehme einen grösseren Block her, aber fest ist der auch nicht...wird schon halten.
Bald darauf steht Christoph in unserer 2. Länge, wir gehen immer wieder 2 Seillängen auf einmal wenn es sich anbietet.
chris_2SL.jpg
Die Kletterei ist anspruchsvoll, da das Gelände Teils sehr brüchig ist und die Sicherungen sparsam. Aber Christoph ist ein alter Hase und kann mit so einem Gelände gut umgehen.
Die nächste Länge ist V A0, ich gehe sie frei, dann auch nicht schwerer wie ein 6er. Langsam denke ich: "Vielleicht kannst ja die ganze Tour frei klettern."
Christoph im Nachstieg....bloß nicht pendeln .
chris_3SL.jpg
Er bekommt den 6er eine tolle Platte,
chris_4SL.jpg
aber über uns kündigt sich schon eine Problemstelle an. Es geht wieder in den Kamin zurück und meine nächste Seillänge sieht nicht einladend aus.
Weiterweg.jpg
Der Stand übrigens auch nicht....ohne Bastelarbeit geht hier überhaupt nirgends was.
typStand.jpg
Lapidar wird diese Länge im Führer mit V+A0 (Heikel) bezeichnet. Darunter kann man sich viel vorstellen, aber auf das was mich erwartet war ich nicht vorbereitet. Zuerst geht es über einige schlechte Haken gut hoch und zieht nach rechts in den Risskamin, dieser wird durch 2 Moosbalkone abgeschlossen. Dort hoch in rechtem Bruch, einen alten Haken nochmal mit dem Hammer nachgeschlagen, erkenne ich ein kleines Hörnchen, das erreicht könnte mir auf den Balkon helfen.
Stef_Moosverschn.jpg
Noch einen Friend in einen moosigen Riss und...abdafür. Das Hörnchen gehalten, Füsse nachgeholt und in Allgäumanier das Mossploster gepackt...oha... das ist aber lose und schon hänge ich inkl. dem Polster im Seil. Nicht ohne den Friend und den alten Haken mit zu nehmen. Ok! Dann halt technisch. Wieder hoch, alten Haken wieder rein, statt Friend diesmal ein Messerhaken in einen anderen Riss ...oha entweder der Haken singt Bass oder das war jetzt kein so guter Haken. Nur noch ein bisschen und ich kann den Ballnut in einen soliden Riss schieben. Pling...Haken weg, 2. Haken auch weg...Stef....auch weg, Toll! Ich gebe Christoph das Kommando, weil diesmal hab ich mir was am Knöchel getan.
Der Routinier Christoph packt die große alpin Trickkiste aus und ist ruck-zuck drüber... jaja gestern noch im 8er, heute kommt man nicht mal mehr einen 5er hoch.
chris_Moosverschn.jpg
Nun ein schöner Rissüberhang und ein extrem klassischer Körperriss. Beides im 6. Grad. Das zerstört meine Hose, dengelt aber die Dullen in mein Selbstwertgefühl aus.
Kurze aber brüchige IV führt zur Schlüssellänge.
chris_IVerKamin.jpg
Einen steiler, feiner, brüchiger Riss läuft parallel zum Hauptkamin, diesen gilt es zu ersteigen. VI A0, nicht das es frei zu schwer ist...nein, nein... es ist einfach zu brüchig. Ich bin mit den obligaten VIer Freikletterstellen zwischen den Haken und Keilstellen völlig bedient. In mir steigt der Respekt vor den Erstbegehern ins Unermessliche.
Stef_BrüchigerRiss.jpg
Ich hänge noch kurz den IIIer hin...holla der ist nicht mehr brüchig...der ist lose....Mei, des muß Rumpeln am Einstieg.
Christoph kommt zu mir...um seine nächste Aufgabe beneide ich ihn nicht. Ein schachtartiger Kamin mit fließend Wasser, 4 Meter überhängend, reich mit Eiszapfen verziert ist seine lauschige Bleibe für die nächste Stunde. Ich fühle mich am Stand einigermaßen wohl. Dank Primaloft .
chris_NasserKamin.jpg
Klar wird, dass und langsam die Zeit davon läuft. Es ist bereits halb acht, wie ich den Kamin hinter mich bekomme und immer noch 3 Seillängen. Die A1 Stelle hat noch eine Überraschung für mich...sie ist am ende so brüchig, dass ich wieder einen 10kg Henkel zu Tale befördere und etwas Ausnagelung betreibe. Wieder aufgerappelt gehts aber gleich. Nun bin ich am Stand und die Nacht angebrochen.
Christoph kommt mit Stirnlampe nach. Rutscht auf dem Schnee aus und zerrt sich die Schulter. Also jetzt wirds Zeit das wir raus kommen. Ich gehe noch eine Länge vor, damit sich Christophs Schulter erholen kann. Mit Stirnlampe in einer V+A0 ist jetzt so richtig spaßig nicht. Aber es stecken einige Haken, das ist gut. Wenns nur weniger brüchig wär. Wenigstens kann ich einen Bomben-Stand einrichten.
Christoph in die letzte Länge, er legt viel, bei dem Bruch und bei Dunkelheit verständlich. 10m vor Schluß geht ihm das Material aus, holt mich noch einmal nach und ich klettere es zu ende. Affengeiles Ambiente, stockdunkel, nur der Kegel der Stirnlampe. In einem gruftartigen überhängenden Kamin, über uns die Sterne und viele Sternschnuppen. Ich wünsche mir nur EINS. Raus hier.
Nun sind wir am Gipfel, Schuhe an und den Wanderweg hinunter. Hier könnte das Abenteuer zu ende sein...ja könnte !
Die paar Spuren hier oben verlaufen sich bald, ich war hier schon mal mit Ski und bilde mir ein den Weg nach unten genau zu kennen, aber Nachts sind bekanntlich alle Katzen grau. Die Beschreibung im Topoguide, welche ich mir gemerkt hatte, besagt zwischen Gr. und mittlerem Drusenturm in den Sporatobel hinunter...ja so ähnlich hatte ich das auch noch im Kopf. Jetzt ist es elf, vielleicht sind wir ja um eins am Auto.
Bald stehen wir aber vor einem Abbruch...Schhhhhheibenkleister.
Wieder hoch und auf den mittleren Turm, hier runter...geht nicht Schhhhheibenkleister.
Wieder den vermeintlichen Sporatobel runter. Abseilen??? Ich werfe einen Stein...warten....warten....warten....platsch. Oha, das müssen 200m sein. Schhhhhhheibenkleister.
Wieder hoch an Gr. Turm mittlerweile ist es ein Uhr. Christophs Frau organisiert uns telefonisch einen Ortskundigen. Er sagt, weit Südlich um den mittleren Turm herum und zw. mittlerem und kleinen Turm absteigen.
Ich hatte mich schon mit einem Herbst-Biwak im ersten Schnee abgefunden, aber nun versuchen wir es halt noch einmal. Tatsache dort unten geht ein Band herum plötzlich erinnere ich mich wieder, aber nachts sieht eh alles gleich aus. Wir finden eine Spur und kommen in den Sporatobel und weiter ans Drusentor. Schwer gezeichnet wissen wir nun, das erreichen des Autos ist nur noch eine Frage der Zeit.
Chris_Drusentor.jpg
Auf der Caschina Hütte rekrutieren wir noch jemanden, der gerade seine nächtliche Notdurft verrichtet, uns etwas Wasser heraus zu geben...ein hoch auf die Blasenschwäche . Was er sich denkt will ich gar nicht wissen. .....
Um Fünf ist es vollbracht, wir stehen am Auto. genau 21h nach dem wir es verlassen hatten. Irgendwie .....
Um neun bin ich wieder in Ulm und denke mir...das war jetzt Alpinklettern mit sportlichen Einlagen .....
Facts:
Seth Abderhalden Gedenkführe
VI A1
17 SL (500m Wandhöhe)
EB: Seth Abderhalden, Peter Diener 1958
Wahrscheinlich weniger als 50 Wiederholungen.
Material:
50m Doppelseil
Keile und Camalots (0.3-3) (Mittlere Größen bis 3 besser doppelt)
lange und mittlere Messhaken, Profilhaken und Drehmoment.
Lange Führe an kurzen Tagen Biwak am Gipfel einplanen.
Stirnlampe!!
Es sollte trocken sein, die Kamine sind noch nass genug.
Kommentar