Wer nun Herr der Ringe vor seinem Geistigen Auge hat und die wunderschöne Galadriel elegant durch den Wald streifen sieht, der kann die Elganz der Kletterei in einem Noeklassiker des Rätikon evtl. etwas verstehen. Wenn nicht ist auch wurscht.
Ich fahre mit Frank am Pfingstmontag ins Rätikon, wie so oft geht es über die 10km lange Schotterpiste ans Grüscher Älpli, wir sind uns uns noch gar nicht sicher ob man schon bis ans Älpli kommt, denn auch hier war der Winter lang und hart. Aber es geht gut.
Noch ist der Himmel fast Wolkenlos, das Wetter scheint uns heute einen tollen Tag zu bescheren.
Bald befinde ich mich auf der ersten Rätikonplatte. Wie jedes Jahr ein tolles Gefühl, dieser feste und raue Kalk ist unverwechselbar.
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Da man im Rätikon bei 7- nie weiß was auf einen zukommt, und in der ersten Seillänge 2 mal nicht war ich dann ganz froh das es recht gut gelaufen ist, der erste Druck war weg. Die Absicherung empfand ich auch als sehr entspannend.
Frank darf etwas Rissklettern üben, vor es Spaß macht ist's aber schon wieder vorbei. Und des geht auf eine kompakte Platte zu.
Ich beim tanzen im Plattenmeer....chicadellig!
3_Sl_1.jpg
Auch Frank freuen die Bewegungsprobleme, hier mal ein griffloser Aufsteher... Sowas kenne ich nur im Rätikon.
3_Sl_2.jpg
Langsam hat sich das Wetter doch entschieden uns weniger Sonne zu gönnen, es wird nur noch von Seillänge zu Seillänge geplant:"Eine noch die Muß, dann schauen wir nochmal."
Wetter.jpg
So jetzt wird die Wand steiler, die Kletterei bleibt aber elegant und wird nie zur Kraftmeierei. Ohne gute und vielfältige Technik kommt man hier nicht weit.
6_Sl_1.jpg
6_Sl_3.jpg
Nur kurze Kraftspitzen werden verlangt, wenn man mal einen Piazriss hoch muß sowie mehr oder minder dynamisch einen Untergriff anlaufen muss. Aber nicht ohne gleich wieder einen elbengleichen Kreuztritt zu setzten.
7_Sl_1.jpg
7_Sl_2.jpg
7_Sl_3.jpg
Die 8- die nun folgt war dann eine Orgie an kleinen Griffen und Reibungstritten, für 8- auch gut gängig.
8_1Sl.jpg
8_Sl.jpg
Das Wetter so hofften wir wird schon noch 1 Std. halten, so geht es in die Quergänge Richtung Gipfel, hier wäre ein Rückzug halt sehr aufwendig.
Frank am Beginn der absteigenden Querung...sehr spaceig, irgendwo im oberen siebten unteren achten Grad abwärts zu Klettern. Den Seilzweiten freut's noch weniger. Aber geeeeht scho!
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10_Sl_2.jpg
10_Sl_3.jpg
10_Sl_4.jpg
Die 5+ oben Raus ist nur Formsache ... Berg Heil
Bergheil.jpg
Runter geht's mit dem Seilexpress, Punktlandung am Rucksack.
Abseil.jpg
Die coolste Sau (BAM oilder),
coole_socke.jpg
in dieser Wand.
Wand.jpg
_______________________________
Facts:
Galadriel VIII- 420m (7-,7,7+,6,7-,7,7+,8-,7,8-,5+) (meine persönliche Einschätzung);
Rätikon 5. Krichlispitze;
1994 V. Luck, B. Bardill, M. Luginbühl;
Gut gesichert, keine Keile und Camalots notwendig und einsetzbar.
Obligate Schwierigkeiten!
Ich fahre mit Frank am Pfingstmontag ins Rätikon, wie so oft geht es über die 10km lange Schotterpiste ans Grüscher Älpli, wir sind uns uns noch gar nicht sicher ob man schon bis ans Älpli kommt, denn auch hier war der Winter lang und hart. Aber es geht gut.
Noch ist der Himmel fast Wolkenlos, das Wetter scheint uns heute einen tollen Tag zu bescheren.
Bald befinde ich mich auf der ersten Rätikonplatte. Wie jedes Jahr ein tolles Gefühl, dieser feste und raue Kalk ist unverwechselbar.
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Da man im Rätikon bei 7- nie weiß was auf einen zukommt, und in der ersten Seillänge 2 mal nicht war ich dann ganz froh das es recht gut gelaufen ist, der erste Druck war weg. Die Absicherung empfand ich auch als sehr entspannend.
Frank darf etwas Rissklettern üben, vor es Spaß macht ist's aber schon wieder vorbei. Und des geht auf eine kompakte Platte zu.
Ich beim tanzen im Plattenmeer....chicadellig!
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Auch Frank freuen die Bewegungsprobleme, hier mal ein griffloser Aufsteher... Sowas kenne ich nur im Rätikon.
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Langsam hat sich das Wetter doch entschieden uns weniger Sonne zu gönnen, es wird nur noch von Seillänge zu Seillänge geplant:"Eine noch die Muß, dann schauen wir nochmal."
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So jetzt wird die Wand steiler, die Kletterei bleibt aber elegant und wird nie zur Kraftmeierei. Ohne gute und vielfältige Technik kommt man hier nicht weit.
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Nur kurze Kraftspitzen werden verlangt, wenn man mal einen Piazriss hoch muß sowie mehr oder minder dynamisch einen Untergriff anlaufen muss. Aber nicht ohne gleich wieder einen elbengleichen Kreuztritt zu setzten.
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Die 8- die nun folgt war dann eine Orgie an kleinen Griffen und Reibungstritten, für 8- auch gut gängig.
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Das Wetter so hofften wir wird schon noch 1 Std. halten, so geht es in die Quergänge Richtung Gipfel, hier wäre ein Rückzug halt sehr aufwendig.
Frank am Beginn der absteigenden Querung...sehr spaceig, irgendwo im oberen siebten unteren achten Grad abwärts zu Klettern. Den Seilzweiten freut's noch weniger. Aber geeeeht scho!
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Die 5+ oben Raus ist nur Formsache ... Berg Heil
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Runter geht's mit dem Seilexpress, Punktlandung am Rucksack.
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Die coolste Sau (BAM oilder),
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in dieser Wand.
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Facts:
Galadriel VIII- 420m (7-,7,7+,6,7-,7,7+,8-,7,8-,5+) (meine persönliche Einschätzung);
Rätikon 5. Krichlispitze;
1994 V. Luck, B. Bardill, M. Luginbühl;
Gut gesichert, keine Keile und Camalots notwendig und einsetzbar.
Obligate Schwierigkeiten!
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