Ich hab noch Ferien und Frank gerade Urlaub, folglich müssen wir die guten Wetteraussichten natürlich dementsprechend nutzen!
Am Sonntag fuhren wir gemütlich nach Bondo und stiegen über die Sasc Furä bis zum Einstieg der Nordkante auf. Von hier quert man dann nur noch zur Cassinführe in die Wand rein und spart sich so den morgendlichen Aufstieg von der Hütte.
Dort fanden wir einen super Biwakplatz, von dem aus wir die letzten Sonnenstrahlen genossen
Die ersten paar Seillängen waren leicht, so konnten wir sie simultan klettern und dabei noch eine Italienische Seilschaft überholen.
Neben wunderbarer Kletterei empfing uns auch die Sonne in den ersten SL
Atemberaubender Tiefblick
Meine erste richtige Granittour und gleich sooo Plattig, aber mittlerweile fing ich an, meinen Füßen zu vertrauen, sie hielten ja doch!
Hier gings die Verschneidung bis unters Dach rauf und dann kam ein genialer Linksquergang am Dach, einfach geile Kletterei!
Eine Risslänge kam noch, aber dann war Schluss mit lustig...
... 3 Kaminlängen oder anders ausgedrückt eine ca. 100m lange Schinderei!
Die erste Länge war ganz schön, deshalb bin ich gleich voller Optimismus in die zweite um durchs Simultangehen schneller voranzukommen...
...doch die war echt eine fiese Dreckssau, kaum Griffe, eng, noch enger, feucht, hier war alles erdenklich Gemeine in einer Länge verpackt.
Danach hatte ich erstmal genug und machte erstmal Stand.
Frank bekam dann auch noch eine "Kaminlänge", eigentlich viel zu breit für einen Kamin, aber die wartete mit erstaunlich schönem Fels auf!
Nach 8oom und 6 Stunden stand neben dem 4 stündigen Abseilen und Abklettern über den Nordgrat noch der 1200hm Abstieg zum Auto auf unserer Tagesortnung - ganz schön geballtes Programm!
Eine Zweierseilschaft wählte einen Alternativabstieg per Rega zur Hütte, so haben sie gut Zeit gespart, die flogen sogar in der Dämmerung noch!
Jetzt realisiert man so langsam, was der Ricardo 1937 bei der Erstbegehung geleistet hat und der Buhl hats als Radltour von Innsbruck aus gemacht, das müssen ordentliche Burschen gewesen sein - Respekt!
Am Auto habe ich meine Füße und Waden ganz gut gespührt und auch für Frank wars anstrengend, war ja auch ne Morzmegariesensupertour!
War eine lange ernste und nicht zu Unterschätzende Kletterei und war echt toll, hast was feines rausgesucht Frank!
Am Sonntag fuhren wir gemütlich nach Bondo und stiegen über die Sasc Furä bis zum Einstieg der Nordkante auf. Von hier quert man dann nur noch zur Cassinführe in die Wand rein und spart sich so den morgendlichen Aufstieg von der Hütte.
Dort fanden wir einen super Biwakplatz, von dem aus wir die letzten Sonnenstrahlen genossen
Die ersten paar Seillängen waren leicht, so konnten wir sie simultan klettern und dabei noch eine Italienische Seilschaft überholen.
Neben wunderbarer Kletterei empfing uns auch die Sonne in den ersten SL
Atemberaubender Tiefblick
Meine erste richtige Granittour und gleich sooo Plattig, aber mittlerweile fing ich an, meinen Füßen zu vertrauen, sie hielten ja doch!
Hier gings die Verschneidung bis unters Dach rauf und dann kam ein genialer Linksquergang am Dach, einfach geile Kletterei!
Eine Risslänge kam noch, aber dann war Schluss mit lustig...
... 3 Kaminlängen oder anders ausgedrückt eine ca. 100m lange Schinderei!
Die erste Länge war ganz schön, deshalb bin ich gleich voller Optimismus in die zweite um durchs Simultangehen schneller voranzukommen...
...doch die war echt eine fiese Dreckssau, kaum Griffe, eng, noch enger, feucht, hier war alles erdenklich Gemeine in einer Länge verpackt.
Danach hatte ich erstmal genug und machte erstmal Stand.
Frank bekam dann auch noch eine "Kaminlänge", eigentlich viel zu breit für einen Kamin, aber die wartete mit erstaunlich schönem Fels auf!
Nach 8oom und 6 Stunden stand neben dem 4 stündigen Abseilen und Abklettern über den Nordgrat noch der 1200hm Abstieg zum Auto auf unserer Tagesortnung - ganz schön geballtes Programm!
Eine Zweierseilschaft wählte einen Alternativabstieg per Rega zur Hütte, so haben sie gut Zeit gespart, die flogen sogar in der Dämmerung noch!
Jetzt realisiert man so langsam, was der Ricardo 1937 bei der Erstbegehung geleistet hat und der Buhl hats als Radltour von Innsbruck aus gemacht, das müssen ordentliche Burschen gewesen sein - Respekt!
Am Auto habe ich meine Füße und Waden ganz gut gespührt und auch für Frank wars anstrengend, war ja auch ne Morzmegariesensupertour!
War eine lange ernste und nicht zu Unterschätzende Kletterei und war echt toll, hast was feines rausgesucht Frank!
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