Hallo,
wir haben die Serpentine 6+, 700 HM zur Oberen Windlucke und die Große Verschneidung 6+, 550 HM zur Unteren Windlucke gemacht und waren vom Fels begeistert. Da Informationen zum aktuellen Zustand der Serpentine schwer zu finden waren, poste ich sie hier.
Serpentine: sehr schöne Kletterei in meist gutem Fels. An den leichteren Stellen optisch nicht ganz fest anmutend, ausgebrochen ist uns nichts. In jeder SL gibt es interessante Stellen, meist kommt man aber zügig weiter. In der unteren Hälfte sind die Stände eingebohrt, sonst nur ab und zu Bohrhaken oder Normalhaken (höchstens 1-2 pro SL), schwerste Stellen sind aber abgesichert. Im oberen Teil, wo die Kletterei auch anhaltender ist, sind mehr BH. Man kann überall sehr gut Friends und Keile legen. Insgesamt 25 SL, vom Zelt zurück zum Zelt 16.5 Stunden.
Übrigens scheint die Route Idealeinstieg + Indirekte gebohrte Stände aufzuweisen.
Große Verschneidung: der Fels ist unglaublich. Nachdem man die Einstiegsrampe hinter sich hat, klettert man immer ausgesetzter in steilem, oft löchrigem rauhen Kalk. Wand und Verschneidungen, in der Schlüsselstelle herrschen abschüssige Leisten vor. Die Route ist im Urzustand, einige Stände und schwerste Stellen (6+) sind mit Normalhaken abgesichert, meist muss man aber selbst bauen. Die Schwierigkeiten sind auch in den leichteren Seillängen sehr anhaltend. Vom Quellenband haben wir über die Abseilpiste (knapp links vom Wasserstreifen) abgeseilt, 8x 50m. So erspart man sich die leichten Ausstiegsmeter und den sehr langen Abstieg.
Bericht, Fotos und weitere Informationen auf meiner Homepage: http://terminus.sk/~dedo/dachstein-klettern.html
wir haben die Serpentine 6+, 700 HM zur Oberen Windlucke und die Große Verschneidung 6+, 550 HM zur Unteren Windlucke gemacht und waren vom Fels begeistert. Da Informationen zum aktuellen Zustand der Serpentine schwer zu finden waren, poste ich sie hier.
Serpentine: sehr schöne Kletterei in meist gutem Fels. An den leichteren Stellen optisch nicht ganz fest anmutend, ausgebrochen ist uns nichts. In jeder SL gibt es interessante Stellen, meist kommt man aber zügig weiter. In der unteren Hälfte sind die Stände eingebohrt, sonst nur ab und zu Bohrhaken oder Normalhaken (höchstens 1-2 pro SL), schwerste Stellen sind aber abgesichert. Im oberen Teil, wo die Kletterei auch anhaltender ist, sind mehr BH. Man kann überall sehr gut Friends und Keile legen. Insgesamt 25 SL, vom Zelt zurück zum Zelt 16.5 Stunden.
Übrigens scheint die Route Idealeinstieg + Indirekte gebohrte Stände aufzuweisen.
Große Verschneidung: der Fels ist unglaublich. Nachdem man die Einstiegsrampe hinter sich hat, klettert man immer ausgesetzter in steilem, oft löchrigem rauhen Kalk. Wand und Verschneidungen, in der Schlüsselstelle herrschen abschüssige Leisten vor. Die Route ist im Urzustand, einige Stände und schwerste Stellen (6+) sind mit Normalhaken abgesichert, meist muss man aber selbst bauen. Die Schwierigkeiten sind auch in den leichteren Seillängen sehr anhaltend. Vom Quellenband haben wir über die Abseilpiste (knapp links vom Wasserstreifen) abgeseilt, 8x 50m. So erspart man sich die leichten Ausstiegsmeter und den sehr langen Abstieg.
Bericht, Fotos und weitere Informationen auf meiner Homepage: http://terminus.sk/~dedo/dachstein-klettern.html
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