Da der Herbst unbarmherzig ins Land zieht und die Möglichkeiten für alpine Touren leider nicht mehr allzu lange gegeben sein werden für heuer, habe ich mir heute Urlaub genommen, um eine Premiere für mich anzugehen: meine erste Klettertour im Hochschwab (abgesehen vom Hochschwab-Ausläufer Pfaffenstein). Wir haben uns eine klassische alpine Tour ausgesucht - die SW-Wand der Stangenwand (Erstbegehung 1903!).
Das Wetter hat leider heute auch wieder nicht so ganz mitgespielt und die Sonne hat sich ziemlich rar gemacht, wodurch es ziemlich frisch war.
Die Wand schaut zwar imposant aus, die Kletterei selbst hat uns aber nicht so begeistert - eigentlich nur 3 bis 4 schöne Längen von 13 Seillängen (laut Schall-Führer-Topo). Der Fels ist relativ brüchig, die Absicherung besteht bis auf 2 Stände, wo eine andere Tour kreuzt, ausschließlich aus Normalhaken (Standplätze und Zwischensicherungen), es muss auch einiges selbst abgesichert werden, was den Reiz der Tour wiederum deutlich erhöht hat - ein alpines Erlebnis also .
Der Abstieg erfolgt dann gemütlich über den Wanderweg vom Gipfel der Stangenwand durchs Rauchtal zum Bodenbauer.
Hier ein paar Fotoeindrücke der Tour.
Beim Zustieg hat es noch ausgeschaut, als ob ein sonniger Tag zu erwarten wäre - die Stangenwand schaut rechts aus dem Nebel hervor:
001_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
Die 7. SL war ganz nett (4):
004_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
006_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
In der 11. SL (4+) steht dann im Topo: enger Kamin mit Durchschlupf - in Realität sieht das dann so aus:
009_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
013_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
Und zum Abschluss noch einmal eine Gesamtansicht der Stangenwand:
017_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
Fazit: ganz nette Tour hauptsächlich im 4. Schwierigkeitsgrad (bis auf 2 Längen 5- und am Anfang ein paar Schrofenlängen), aber nicht unbedingt so, dass ich sie noch einmal gehen würde oder großartig weiterempfehlen.
lg, tom
Das Wetter hat leider heute auch wieder nicht so ganz mitgespielt und die Sonne hat sich ziemlich rar gemacht, wodurch es ziemlich frisch war.
Die Wand schaut zwar imposant aus, die Kletterei selbst hat uns aber nicht so begeistert - eigentlich nur 3 bis 4 schöne Längen von 13 Seillängen (laut Schall-Führer-Topo). Der Fels ist relativ brüchig, die Absicherung besteht bis auf 2 Stände, wo eine andere Tour kreuzt, ausschließlich aus Normalhaken (Standplätze und Zwischensicherungen), es muss auch einiges selbst abgesichert werden, was den Reiz der Tour wiederum deutlich erhöht hat - ein alpines Erlebnis also .
Der Abstieg erfolgt dann gemütlich über den Wanderweg vom Gipfel der Stangenwand durchs Rauchtal zum Bodenbauer.
Hier ein paar Fotoeindrücke der Tour.
Beim Zustieg hat es noch ausgeschaut, als ob ein sonniger Tag zu erwarten wäre - die Stangenwand schaut rechts aus dem Nebel hervor:
001_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
Die 7. SL war ganz nett (4):
004_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
006_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
In der 11. SL (4+) steht dann im Topo: enger Kamin mit Durchschlupf - in Realität sieht das dann so aus:
009_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
013_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
Und zum Abschluss noch einmal eine Gesamtansicht der Stangenwand:
017_Stangenwand SW-Wand 10102007.JPG
Fazit: ganz nette Tour hauptsächlich im 4. Schwierigkeitsgrad (bis auf 2 Längen 5- und am Anfang ein paar Schrofenlängen), aber nicht unbedingt so, dass ich sie noch einmal gehen würde oder großartig weiterempfehlen.
lg, tom
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