Tolle Tour durch die höchsten Wandfluchten im Gesäuse. Der damalige Schmittweg war nach dem Peternpfad der 2. Nordwandanstieg im Gesäuse. Besonders viele Begehungen gab es aber nicht. Die Routenkombi "Schmitt und Co" wurde erst in den letzten Jahren kreiert/saniert und entstanden ist eine 33SL Tour (lt. Topo zumindest) durch die imposante NO-Wand des Ödsteinkarturmes.
Die Tour ist mit etwas alpinem Gespür, Topo und den markierten Haken wohl kaum zu verfehlen. Ohne Markierungen wäre die Wegfindung wohl ungleich schwerer in dieser riesigen Wand.
Im unteren Teil der Wand ist man gut beraten, seilfrei Meter zu machen. Wir hatten die erste 3+ Stelle (eine Steilstufe mit kurzem Piazriss) kurz gesichert sind dann wieder seilfrei weiter.
Im Vergleich zur Jahn-Zimmer ist sie wohl schwerer (oberer Teil) und ausgesetzter. Die Absicherung ist für eine Nord-Tour in diesem Schwierigkeitsgrad, für Gesäuse Verhätnisse gut. Mehr als 2 Zwischenhaken findet man aber in kaum einer Länge, nur um den Begriff gute Absicherung ein wenig genauer zu definieren
Die Bohrhaken sind ideal gesetzt da gibt es absolut nichts zu meckern, klettern darf man selbst. Ironischer Weise kommt diese "gut gesicherte" Tour auf einem der entlegensten Gesäusegipfel raus, ab hier siehts mit Sichern eher schlecht aus.
Wir sind den Grat abgeklettert (ein seeeehr ausgesetzter Gesäuse IIer, hier haben wir kurz an Köpfl gesichert) und haben nach einer kurzen einfacheren Passage über ein Köpfl 25m abgeseilt (nicht über die Abseilpiste). Man landet wenige Meter unterhalb der Stelle, wo man aus einer Rinne auf den Festkogelgrat wechselt (siehe Gesäuse-ÜS)...das war perfekt
Da wir gut in der Zeit lagen, haben wir noch die Überschreitung bis hin zum Hochtor gemacht und sind über den Josefinensteig abgestiegen (2. Auto in Johnsbach platziert). Der dunkle Himmel hat uns angetrieben, sodass wir schon 1h45 (inkl. Gipfelpausen) nach erreichen des Festkogels, ein Bierchen auf der Hesshütte bestellen konnten
Beim Zustieg sieht man schon sein Projekt
P1060773.jpg
Beim Zustieg gibt es sogar eine Tafel, wo sicher der Weg teilt....
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Die Tour ist mit etwas alpinem Gespür, Topo und den markierten Haken wohl kaum zu verfehlen. Ohne Markierungen wäre die Wegfindung wohl ungleich schwerer in dieser riesigen Wand.
Im unteren Teil der Wand ist man gut beraten, seilfrei Meter zu machen. Wir hatten die erste 3+ Stelle (eine Steilstufe mit kurzem Piazriss) kurz gesichert sind dann wieder seilfrei weiter.
Im Vergleich zur Jahn-Zimmer ist sie wohl schwerer (oberer Teil) und ausgesetzter. Die Absicherung ist für eine Nord-Tour in diesem Schwierigkeitsgrad, für Gesäuse Verhätnisse gut. Mehr als 2 Zwischenhaken findet man aber in kaum einer Länge, nur um den Begriff gute Absicherung ein wenig genauer zu definieren
Die Bohrhaken sind ideal gesetzt da gibt es absolut nichts zu meckern, klettern darf man selbst. Ironischer Weise kommt diese "gut gesicherte" Tour auf einem der entlegensten Gesäusegipfel raus, ab hier siehts mit Sichern eher schlecht aus.
Wir sind den Grat abgeklettert (ein seeeehr ausgesetzter Gesäuse IIer, hier haben wir kurz an Köpfl gesichert) und haben nach einer kurzen einfacheren Passage über ein Köpfl 25m abgeseilt (nicht über die Abseilpiste). Man landet wenige Meter unterhalb der Stelle, wo man aus einer Rinne auf den Festkogelgrat wechselt (siehe Gesäuse-ÜS)...das war perfekt
Da wir gut in der Zeit lagen, haben wir noch die Überschreitung bis hin zum Hochtor gemacht und sind über den Josefinensteig abgestiegen (2. Auto in Johnsbach platziert). Der dunkle Himmel hat uns angetrieben, sodass wir schon 1h45 (inkl. Gipfelpausen) nach erreichen des Festkogels, ein Bierchen auf der Hesshütte bestellen konnten
Beim Zustieg sieht man schon sein Projekt
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Beim Zustieg gibt es sogar eine Tafel, wo sicher der Weg teilt....
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