Endlich hats mal gepasst und wir steigen den altbekannten Weg ins Rauchtal hinauf.
Diesmal halten wir uns aber rechts, steuern am Hubschrauberlandeplatz vorbei und über teilweise
steile aber stets gut begehbare Schrofen unter die SO Wand.
G0011309.JPG
Die erste Länge ist wie erwartet waschelnass, dafür aber lehmig und clean.
Cam #3 hätte wohl gut gepasst; macht nichts. Da sich die Schwierigkeiten in Grenzen halten,
gehts rasch weiter in die 2. Länge, die - ebenfalls nass - anspruchsvollere Kaminkletterei
allerdings mit hin und wieder einem Klebehaken bietet.
G0041345.JPG
Als Nachsteiger in dieser (45m) Länge bricht mir nach etwa 2 Metern ein großer Griff aus und
die Seildehnung lässt mich den Standplatz unsanft auf Sitzkomfort testen. Urteil: Nichtgenügend!
Die 3. Länge ist zwar nicht überall fest, aber gut abgesichert, ausgesetzt und wirklich schön zu klettern.
G0071373.JPG
Eine weitere nette Länge führt zum berühmten Quergang.
G0111414.JPG
Dieser zeigt sich zunächst harmlos, die Schlüsselstelle zum Schluss/ums Eck gehört dann aber wohl zur
Kategorie gewusst wie . Ohne Lust auf den Abseilquergang oder ein Sportkletterprojekt entschied ich mich für die
Variante A0 (Psst! geht nur mit Cam #0.5 ).
WhatsApp Image 2018-08-29 at 15.15.03(1).jpeg
Die nächste Länge startet spektakulär und geht genau so weiter. Der Piazriss ließe sich perfekt absichern,
wurde jedoch gnadenlos niedergebohrt.
G0211518.JPG
Die vorletzte nennenswerte Länge startet (viel zu) grün, mausert sich aber zur Genussverschneidung!
G0301602.JPG
Fehlt noch der legendäre Mooskamin. Dieser zeigt sich überraschend trocken -
bröseliges Moos aber kaum besser als schleimiges. Interessant hier: das längste "runout" (Definitionssache) findet sich
hier an der doofsten Stelle, ehe ein steiler, aber Klettergarten-mäßig abgesicherter Quergang die Schwierigkeiten beendet.
Hier spare ich mir das Foto, dafür gibts eines von meinem Chalkbag nach der Tour...
ohne moos nix los.png
Alles in allem eine wirklich tolle Unternehmung! Ein bisschen alpine Erfahrung sollte man für diese Führe
"Im extremen Fels" schon mitbringen, allerdings ist die Absicherung spätestens ab der 3. Länge
bis auf wenige Stellen gut bis zu gut. Bei uns kamen nur Cams #0.5 und #2 zum Einsatz.
Zum Schluss durften wir noch mit den Stadtkindern ein Bier trinken, was ein passender Ausklang für diesen schönen Tag war.
GOPR1744.JPG
Diesmal halten wir uns aber rechts, steuern am Hubschrauberlandeplatz vorbei und über teilweise
steile aber stets gut begehbare Schrofen unter die SO Wand.
G0011309.JPG
Die erste Länge ist wie erwartet waschelnass, dafür aber lehmig und clean.
Cam #3 hätte wohl gut gepasst; macht nichts. Da sich die Schwierigkeiten in Grenzen halten,
gehts rasch weiter in die 2. Länge, die - ebenfalls nass - anspruchsvollere Kaminkletterei
allerdings mit hin und wieder einem Klebehaken bietet.
G0041345.JPG
Als Nachsteiger in dieser (45m) Länge bricht mir nach etwa 2 Metern ein großer Griff aus und
die Seildehnung lässt mich den Standplatz unsanft auf Sitzkomfort testen. Urteil: Nichtgenügend!
Die 3. Länge ist zwar nicht überall fest, aber gut abgesichert, ausgesetzt und wirklich schön zu klettern.
G0071373.JPG
Eine weitere nette Länge führt zum berühmten Quergang.
G0111414.JPG
Dieser zeigt sich zunächst harmlos, die Schlüsselstelle zum Schluss/ums Eck gehört dann aber wohl zur
Kategorie gewusst wie . Ohne Lust auf den Abseilquergang oder ein Sportkletterprojekt entschied ich mich für die
Variante A0 (Psst! geht nur mit Cam #0.5 ).
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Die nächste Länge startet spektakulär und geht genau so weiter. Der Piazriss ließe sich perfekt absichern,
wurde jedoch gnadenlos niedergebohrt.
G0211518.JPG
Die vorletzte nennenswerte Länge startet (viel zu) grün, mausert sich aber zur Genussverschneidung!
G0301602.JPG
Fehlt noch der legendäre Mooskamin. Dieser zeigt sich überraschend trocken -
bröseliges Moos aber kaum besser als schleimiges. Interessant hier: das längste "runout" (Definitionssache) findet sich
hier an der doofsten Stelle, ehe ein steiler, aber Klettergarten-mäßig abgesicherter Quergang die Schwierigkeiten beendet.
Hier spare ich mir das Foto, dafür gibts eines von meinem Chalkbag nach der Tour...
ohne moos nix los.png
Alles in allem eine wirklich tolle Unternehmung! Ein bisschen alpine Erfahrung sollte man für diese Führe
"Im extremen Fels" schon mitbringen, allerdings ist die Absicherung spätestens ab der 3. Länge
bis auf wenige Stellen gut bis zu gut. Bei uns kamen nur Cams #0.5 und #2 zum Einsatz.
Zum Schluss durften wir noch mit den Stadtkindern ein Bier trinken, was ein passender Ausklang für diesen schönen Tag war.
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