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Nach einer längeren Tour am Tag zuvor, wollten wir es gemütlich angehen lassen und was kurzes, gemütliches "kletterwandern". Da bietet sich das Totenköpfl mit dem Grat wunderbar an, die Reichenstein Ostwand macht man dann halt noch dazu, weil's schon am Weg liegt.
Gscheit faul wie wir sind, freut's uns nicht aus Johnsbach aufzusteigen und fahren dekadenterweise einmal rund um den Berg und die Mautstrasse hoch. Dem Philip hat das nicht so gefallen, aber das Argument, die Strecke ja auch wieder absteigen zu müssen und wir wären sonst zu spät zum vereinbarten Grillabend, hat ihn dann überzeugt.
An der Mödlingerhütte vorbei, gelangen wir über den Südhang (*schwitz*) zum Einstieg auf der Pfarrmauer.
Vor uns sind schon zwei Herren, die fleissig in den Schrofen herumsichern. Sie sind sich nicht ganz sicher, wo der Einstieg ist und schon beim Zustieg sind vereinzelt Bohrhaken. Wir laufen aber noch die Schrofen hoch, bis wir zum eigentlichen Einstieg kommen.
Geplant war am gleitenden Seil zu gehen, doch der erste ausgesetzte Aufschwung lässt uns doch kurz überlegen. Es ist nicht schwer zu kettern, nur halt mächtig Luft unterm Arsch. Das sind wir nach so viel Sportklettern gar nicht mehr gewohnt, also wird doch brav gesichert.
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Weiter gehts noch an zwei Standplätzen vorbei und dann wechseln wir auf laufendes Seil. Ab diesem Moment verlieren wir die netten beiden Herren und sind zügig unterwegs.
image_571978.jpg
Dann beginnt die Suche nach dem Abseilstand, die sich aber problemlos gestaltet und dann gehts ab in die Scharte. Natürlich stimmt das Topo wieder mal gar nicht, denn mit einem 50m Seil kommt man nie und nimmer unten an, da muss man schon ein bisserl abklettern. Wir habens mit dem 60er Seil ziemlich punktgenau nach unten in die Scharte geschafft... Dann wieder Seil aufgenommen und weiter in einem Schwung laufend durch die Ostwand.
Die ist zwar an sich recht nett und noch leichter als die Route zuvor, aber halt bröselig.
Ein Rückblick zum Totenköpfl und der Abseilstrecke:
image_571979.jpg
Nach kurzer Pause gehts wieder hinunter, im Hintergrund das Sparafeld und der Kalbling. Jetzt nochmal ein bisserl konzentrieren, der Normalweg ist ja auch nicht ganz ohne (II).
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image_571980.jpg
An manchen Stellen hängen alte Seile, an manchen Stellen wünschte man sich diese. Nach welchen Kriterien hier versichert wurde, weiß ich nicht, aber ich finde den Weg ganz nett und abwechslungsreich. So sind wir auch recht flott wieder unten an der Mödlingerhütte, wo wir noch ein Hopfenkaltgetränk einwerfen und dann flugs zu unserer Grillage düsen.
So lob' ich mir das! Kraxln, Sonne tanken und dann auch noch bekocht werden!
Eine Stahlsäge haben wir dann auch noch ausgeborgt, weil wir Volldepperln es geschaft haben, dass drei Tiblocs an einem Schnapper, sich so eineinander verkeilen, dass sich nix mehr bewegt. Tja, was hängt man auch drei Tiblocs an einen Schnapper... keine Ahnung... kann aber nicht weiterempfohlen werden...image_571982.jpg
Nach einer längeren Tour am Tag zuvor, wollten wir es gemütlich angehen lassen und was kurzes, gemütliches "kletterwandern". Da bietet sich das Totenköpfl mit dem Grat wunderbar an, die Reichenstein Ostwand macht man dann halt noch dazu, weil's schon am Weg liegt.
Gscheit faul wie wir sind, freut's uns nicht aus Johnsbach aufzusteigen und fahren dekadenterweise einmal rund um den Berg und die Mautstrasse hoch. Dem Philip hat das nicht so gefallen, aber das Argument, die Strecke ja auch wieder absteigen zu müssen und wir wären sonst zu spät zum vereinbarten Grillabend, hat ihn dann überzeugt.
An der Mödlingerhütte vorbei, gelangen wir über den Südhang (*schwitz*) zum Einstieg auf der Pfarrmauer.
Vor uns sind schon zwei Herren, die fleissig in den Schrofen herumsichern. Sie sind sich nicht ganz sicher, wo der Einstieg ist und schon beim Zustieg sind vereinzelt Bohrhaken. Wir laufen aber noch die Schrofen hoch, bis wir zum eigentlichen Einstieg kommen.
Geplant war am gleitenden Seil zu gehen, doch der erste ausgesetzte Aufschwung lässt uns doch kurz überlegen. Es ist nicht schwer zu kettern, nur halt mächtig Luft unterm Arsch. Das sind wir nach so viel Sportklettern gar nicht mehr gewohnt, also wird doch brav gesichert.
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Weiter gehts noch an zwei Standplätzen vorbei und dann wechseln wir auf laufendes Seil. Ab diesem Moment verlieren wir die netten beiden Herren und sind zügig unterwegs.
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Dann beginnt die Suche nach dem Abseilstand, die sich aber problemlos gestaltet und dann gehts ab in die Scharte. Natürlich stimmt das Topo wieder mal gar nicht, denn mit einem 50m Seil kommt man nie und nimmer unten an, da muss man schon ein bisserl abklettern. Wir habens mit dem 60er Seil ziemlich punktgenau nach unten in die Scharte geschafft... Dann wieder Seil aufgenommen und weiter in einem Schwung laufend durch die Ostwand.
Die ist zwar an sich recht nett und noch leichter als die Route zuvor, aber halt bröselig.
Ein Rückblick zum Totenköpfl und der Abseilstrecke:
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Nach kurzer Pause gehts wieder hinunter, im Hintergrund das Sparafeld und der Kalbling. Jetzt nochmal ein bisserl konzentrieren, der Normalweg ist ja auch nicht ganz ohne (II).
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An manchen Stellen hängen alte Seile, an manchen Stellen wünschte man sich diese. Nach welchen Kriterien hier versichert wurde, weiß ich nicht, aber ich finde den Weg ganz nett und abwechslungsreich. So sind wir auch recht flott wieder unten an der Mödlingerhütte, wo wir noch ein Hopfenkaltgetränk einwerfen und dann flugs zu unserer Grillage düsen.
So lob' ich mir das! Kraxln, Sonne tanken und dann auch noch bekocht werden!
Eine Stahlsäge haben wir dann auch noch ausgeborgt, weil wir Volldepperln es geschaft haben, dass drei Tiblocs an einem Schnapper, sich so eineinander verkeilen, dass sich nix mehr bewegt. Tja, was hängt man auch drei Tiblocs an einen Schnapper... keine Ahnung... kann aber nicht weiterempfohlen werden...image_571982.jpg
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