Eine Wettervorhersage von 15 Sonnenstunden und 34 °C Tageshöchsttemperaturen schreit nach einer Südwand, da hat man wenigstens seine Ruhe
Start ist um 0600 Uhr beim Kölblwirt mit noch angenehmen Temperaturen, das geplante Ziel des heutiges Tages wäre die Klassische (5) am Vorbau und dann die Waschrumpel (6) in der SW-Wand des Festkogel und wieder über die Tour abseilen.
Vor etwa zwei Wochen war der Alpine Rettungsdienst Gesäuse so freundlich und hat ein Bild von der Schneelage im betreffenden Gebiet veröffentlicht:
2019-06-20 Festkogel Südwand_Alpinger Rettungsdienst Gesäuse.jpg
(c) Alpiner Rettungsdienst Gesäuse
Wir haben uns daraufhin für die Mitnahme eines Leichtpickels bzw von Stöcken entschieden.
Im Nachhinein durchaus eine richtige, ohne Steigeisen aber in diesem Fall eine etwas unvollständige Materialauswahl.
Beim Zustieg immer wieder ein prachtvoller Anblick, der Rinnerstein spendet noch Schatten.
IMG_20190630_071852_900x309.jpg
DSC03922_900x600.JPG
Etwa auf Höhe des Rinnersteins beginnt auch das Schneefeld, die max Steigung ist mit knapp 35° gerade steil genug um einen unvorsichtigen Abgang zu machen und flach genug um auch ohne Steigeisen sicher aufsteigen zu können:
DSC03928_900x600.JPG
Die Umgehung ist schneefrei:
DSC03937_900x600.JPG
Auch in der Wand alles trocken:
DSC03939_900x600.JPG
Beim Näherkommen offenbart sich die Randkluft im rechten Bereich als noch akzeptabel und im Bereich links der Kleehummel als bereits weit geöffnet mit instabilen Rändern:
DSC03940_900x600.JPG
Die Schneehöhe beträgt hier mehrere Meter und steigt zur Entladungsrinne im linken Wandbereich deutlich an, in das Loch könnte ein Minivan reinfahren und würde dann noch verschwinden:
DSC03948_900x600.JPG
Wir disponieren damit von der Klassischen um auf den Zachalweg rechts neben Kleehummel und Skiny, hier ist die Randkluft noch gut zu überwinden und wir steigen irgendwo etwa bei der Hälfte der ersten Länge ein.
Hier ein Bild aus dem Zachalweg, der Kollege befindet sich gerade am Beginn der Schlüsselstelle in der 3. SL, einer tiefen und etwas unangenehmen Wasserrunse, und transpiriert:
DSC03962_900x600.JPG
Das Bandmaterial in der Sanduhr an dieser Stelle darf bei Gelegenheit übrigens gerne erneuert werden, wir hatten leider nichts passendes dabei.
Die Stände sind redundant mit Klebehaken und Abseilring ausgeführt, vereinzelt finden sich auch Klebehaken in den Längen aber mit eher moralischen Abständen. Mit etwas Gespür lassen sich aber Keile unterbringen und auch ein paar Sanduhren finden.
Vom letzten Stand steigen wir in einfachem Gelände höher, nehmen noch ein kurzes Wandl mit schönen Wasserrillen und blicken schließlich vom Vorbau hinunter auf das Schneefeld:
DSC03964_900x600.JPG
Start ist um 0600 Uhr beim Kölblwirt mit noch angenehmen Temperaturen, das geplante Ziel des heutiges Tages wäre die Klassische (5) am Vorbau und dann die Waschrumpel (6) in der SW-Wand des Festkogel und wieder über die Tour abseilen.
Vor etwa zwei Wochen war der Alpine Rettungsdienst Gesäuse so freundlich und hat ein Bild von der Schneelage im betreffenden Gebiet veröffentlicht:
2019-06-20 Festkogel Südwand_Alpinger Rettungsdienst Gesäuse.jpg
(c) Alpiner Rettungsdienst Gesäuse
Wir haben uns daraufhin für die Mitnahme eines Leichtpickels bzw von Stöcken entschieden.
Im Nachhinein durchaus eine richtige, ohne Steigeisen aber in diesem Fall eine etwas unvollständige Materialauswahl.
Beim Zustieg immer wieder ein prachtvoller Anblick, der Rinnerstein spendet noch Schatten.
IMG_20190630_071852_900x309.jpg
DSC03922_900x600.JPG
Etwa auf Höhe des Rinnersteins beginnt auch das Schneefeld, die max Steigung ist mit knapp 35° gerade steil genug um einen unvorsichtigen Abgang zu machen und flach genug um auch ohne Steigeisen sicher aufsteigen zu können:
DSC03928_900x600.JPG
Die Umgehung ist schneefrei:
DSC03937_900x600.JPG
Auch in der Wand alles trocken:
DSC03939_900x600.JPG
Beim Näherkommen offenbart sich die Randkluft im rechten Bereich als noch akzeptabel und im Bereich links der Kleehummel als bereits weit geöffnet mit instabilen Rändern:
DSC03940_900x600.JPG
Die Schneehöhe beträgt hier mehrere Meter und steigt zur Entladungsrinne im linken Wandbereich deutlich an, in das Loch könnte ein Minivan reinfahren und würde dann noch verschwinden:
DSC03948_900x600.JPG
Wir disponieren damit von der Klassischen um auf den Zachalweg rechts neben Kleehummel und Skiny, hier ist die Randkluft noch gut zu überwinden und wir steigen irgendwo etwa bei der Hälfte der ersten Länge ein.
Hier ein Bild aus dem Zachalweg, der Kollege befindet sich gerade am Beginn der Schlüsselstelle in der 3. SL, einer tiefen und etwas unangenehmen Wasserrunse, und transpiriert:
DSC03962_900x600.JPG
Das Bandmaterial in der Sanduhr an dieser Stelle darf bei Gelegenheit übrigens gerne erneuert werden, wir hatten leider nichts passendes dabei.
Die Stände sind redundant mit Klebehaken und Abseilring ausgeführt, vereinzelt finden sich auch Klebehaken in den Längen aber mit eher moralischen Abständen. Mit etwas Gespür lassen sich aber Keile unterbringen und auch ein paar Sanduhren finden.
Vom letzten Stand steigen wir in einfachem Gelände höher, nehmen noch ein kurzes Wandl mit schönen Wasserrillen und blicken schließlich vom Vorbau hinunter auf das Schneefeld:
DSC03964_900x600.JPG
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