Grüß euch!
Diese Hochschwab-Bergtour ist ganz bewusst im Unterforum Klettern gelandet.
Ich habe die Südwandroute als Gipfelanstieg gewählt, um einen persönlichen Eindruck von ihrer Schönheit zu bekommen.
Dort sind einige 3er Stellen zu überwinden, womit die Kriterien wohl erfüllt sein dürften.
Gestartet wurde beim Ghf. Bodenbauer um ca. 10Uhr, da war trotz vieler zugeparkter Plätze noch etwas frei.
Ein guter Rat, bevor jemand verärgert über den Parkplatzmangel wieder die Retourfahrt aufnimmt,
sollte man wenigstens einen Blick zum hinteren Platz (Richtung Josertal) tätigen.
Meine Runde beginnt und endet somit auch beim Parkplatz.
Den Weg durch das Trawiestal will ich schnell hinter mich bringen, aber das geht heute nicht.
Vor den Wiesen befindet sich dieser Brunnen, hier fülle ich meine Getränkeflasche.
01.jpg
Um die Privatsphäre einiger Wanderer nicht zu gefährden habe ich hier auf weitere Fotos verzichtet.
Der Nebel hat den schönen Blick zur Gschirrmauer auch noch nicht freigegeben, deshalb ist der Verzicht auf Bilder kein Problem.
Durch das unbeabsichtigte Ablegen meiner Brille gibt es einen gröberen Zeitverlust. Aber sehr hilfsbereite Wanderer haben Erfolg bei der Suche. Ich verspreche ihnen ein Getränk oben beim Schiestlhaus. Für den weiteren Aufstieg habe ich eine kleine Umgehung vor. Der markierte Anstieg zum G`haktbrunn wird links liegen gelassen.
Nach kurzer Zeit ist schon wieder ein Stück geschafft und die Ausblicke sind eigen aber nicht fremd.
Der Ghaktstein ist noch leicht in den Wolken.
02.jpg
Zum Aufwärmen vor dem eigentlichen Südwandkraxeln, gehe ich eine kompakte Rillenplatte hinauf.
Die ist einfach schön und es geht, ohne die am Berg in Überzahl vorkommenden Bohrhaken.
Etwas schräg ansteigend kommt man auf die Wiesen hinaus und ein erster Blick zur Südwand ist fällig.
04.jpg
Für einen Samstag mit Schönwettergarantie ist hier wenig los.
Das war auch vor ein paar Wochen wie ich zum Domeniggweg unterwegs war genauso.
Vom Wandfuß ein Blick nach Osten, rechts der Trawiessattel, dann die Felslandschaft von der Ringmauer bis zu den Feistringsteinen. Im Dunst hinten die Hohe Veitsch.
05.jpg
Heute nehme ich mir etwas Zeit, um vom Wandfuß in die Felsen hinauf zu sehen.
Der Baumgartnerweg führt von rechts unten (außerhalb des Bildes) in einer Rinne ein Stück hinauf, danach in der Wand meist links haltend bis unter den Wulst.
06.jpg
Die Alleinbegehungen des Anstieges sind sicher kein Zufall. Man ist rasch oben
und es sind meist gute Bergsteiger`innen die sich das zumuten.
Es geht los:
Die Einstiegsrinne ist wieder zum Aufwärmen, beim Schuttkessel geht es links hinauf zu den Platten.
Nachher sind mir die schwierigeren Stellen aufgefallen.
Hier ein solider Stand und eine gefundene Exe.
07.jpg
Schon etwas zurückblickend.
08.jpg
Bis knapp unter dem Wulst könnte man auf verschiedenen Stellen queren, aber die gesetzten Bolts sind auf dem richtigen Weg montiert. Das alte Material ist inzwischen restlos entfernt.
Etwa die Wandhälfte ist schon geschafft.
08b.jpg
Unter dem Wulst.
09.jpg
Ab hier wird es deutlich leichter, hinauf sind die Bohrhaken relativ umfangreich vorhanden.
10.jpg
Mein Jausenplatz.
11.jpg
Ich gehe den oberen Teil recht flüssig zwischen rechter Rippe und dem plattigen Fels hin und her, zwar etwas seltsam, aber es macht Spaß. Das hat sicher mit den „Juchzern“ die ich höre zu tun. Sehen kann man wegen einer Wolkenschicht leider niemand.
Weiter oben vor dem Ausstieg, den ich als steilere Stelle in Erinnerung habe, geht es nun einige Meter links davon über leichte Felsen auf die Hochfläche hinaus.
Und nun sehe ich etwas in der Luft.
12.jpg
Dort beginnt das wahre Leben.
13.jpg
Schön, wenn die Paraglider starten und es auch beim umfangreichen Publikum durchziehen. Einer hat bei seinem Startanlauf etwas Glück gehabt.
14.jpg
Ich mache einen Abstecher zum Hochwart,
15.jpg
und sehe hinunter wo bluehouse bei einer Tour durch die Saumstatt einmal heraufgekommen ist.
Fortsetzung folgt.
Diese Hochschwab-Bergtour ist ganz bewusst im Unterforum Klettern gelandet.
Ich habe die Südwandroute als Gipfelanstieg gewählt, um einen persönlichen Eindruck von ihrer Schönheit zu bekommen.
Dort sind einige 3er Stellen zu überwinden, womit die Kriterien wohl erfüllt sein dürften.
Gestartet wurde beim Ghf. Bodenbauer um ca. 10Uhr, da war trotz vieler zugeparkter Plätze noch etwas frei.
Ein guter Rat, bevor jemand verärgert über den Parkplatzmangel wieder die Retourfahrt aufnimmt,
sollte man wenigstens einen Blick zum hinteren Platz (Richtung Josertal) tätigen.
Meine Runde beginnt und endet somit auch beim Parkplatz.
Den Weg durch das Trawiestal will ich schnell hinter mich bringen, aber das geht heute nicht.
Vor den Wiesen befindet sich dieser Brunnen, hier fülle ich meine Getränkeflasche.
01.jpg
Um die Privatsphäre einiger Wanderer nicht zu gefährden habe ich hier auf weitere Fotos verzichtet.
Der Nebel hat den schönen Blick zur Gschirrmauer auch noch nicht freigegeben, deshalb ist der Verzicht auf Bilder kein Problem.
Durch das unbeabsichtigte Ablegen meiner Brille gibt es einen gröberen Zeitverlust. Aber sehr hilfsbereite Wanderer haben Erfolg bei der Suche. Ich verspreche ihnen ein Getränk oben beim Schiestlhaus. Für den weiteren Aufstieg habe ich eine kleine Umgehung vor. Der markierte Anstieg zum G`haktbrunn wird links liegen gelassen.
Nach kurzer Zeit ist schon wieder ein Stück geschafft und die Ausblicke sind eigen aber nicht fremd.
Der Ghaktstein ist noch leicht in den Wolken.
02.jpg
Zum Aufwärmen vor dem eigentlichen Südwandkraxeln, gehe ich eine kompakte Rillenplatte hinauf.
Die ist einfach schön und es geht, ohne die am Berg in Überzahl vorkommenden Bohrhaken.
Etwas schräg ansteigend kommt man auf die Wiesen hinaus und ein erster Blick zur Südwand ist fällig.
04.jpg
Für einen Samstag mit Schönwettergarantie ist hier wenig los.
Das war auch vor ein paar Wochen wie ich zum Domeniggweg unterwegs war genauso.
Vom Wandfuß ein Blick nach Osten, rechts der Trawiessattel, dann die Felslandschaft von der Ringmauer bis zu den Feistringsteinen. Im Dunst hinten die Hohe Veitsch.
05.jpg
Heute nehme ich mir etwas Zeit, um vom Wandfuß in die Felsen hinauf zu sehen.
Der Baumgartnerweg führt von rechts unten (außerhalb des Bildes) in einer Rinne ein Stück hinauf, danach in der Wand meist links haltend bis unter den Wulst.
06.jpg
Die Alleinbegehungen des Anstieges sind sicher kein Zufall. Man ist rasch oben
und es sind meist gute Bergsteiger`innen die sich das zumuten.
Es geht los:
Die Einstiegsrinne ist wieder zum Aufwärmen, beim Schuttkessel geht es links hinauf zu den Platten.
Nachher sind mir die schwierigeren Stellen aufgefallen.
Hier ein solider Stand und eine gefundene Exe.
07.jpg
Schon etwas zurückblickend.
08.jpg
Bis knapp unter dem Wulst könnte man auf verschiedenen Stellen queren, aber die gesetzten Bolts sind auf dem richtigen Weg montiert. Das alte Material ist inzwischen restlos entfernt.
Etwa die Wandhälfte ist schon geschafft.
08b.jpg
Unter dem Wulst.
09.jpg
Ab hier wird es deutlich leichter, hinauf sind die Bohrhaken relativ umfangreich vorhanden.
10.jpg
Mein Jausenplatz.
11.jpg
Ich gehe den oberen Teil recht flüssig zwischen rechter Rippe und dem plattigen Fels hin und her, zwar etwas seltsam, aber es macht Spaß. Das hat sicher mit den „Juchzern“ die ich höre zu tun. Sehen kann man wegen einer Wolkenschicht leider niemand.
Weiter oben vor dem Ausstieg, den ich als steilere Stelle in Erinnerung habe, geht es nun einige Meter links davon über leichte Felsen auf die Hochfläche hinaus.
Und nun sehe ich etwas in der Luft.
12.jpg
Dort beginnt das wahre Leben.
13.jpg
Schön, wenn die Paraglider starten und es auch beim umfangreichen Publikum durchziehen. Einer hat bei seinem Startanlauf etwas Glück gehabt.
14.jpg
Ich mache einen Abstecher zum Hochwart,
15.jpg
und sehe hinunter wo bluehouse bei einer Tour durch die Saumstatt einmal heraufgekommen ist.
Fortsetzung folgt.
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