Grüß Euch!
Dieser Anstieg wird in der Führerliteratur und im Netz als durchaus schöne Klettertour empfohlen.
Auch hier im Forum gibt es schon einen Beitrag aber halt schon etwas länger her.
Die nur mäßigen Schwierigkeiten (teilweise 3plus) sollten sich machen lassen.
Dieses Foto zeigt untern anderem den Winkelkogel-Westgrat. Die untere Schartenspitze (schattige Nordwand) wird von mir über ihren Südgrat (nicht sichtbar) errreicht. Die markante obere Schartenspitze und der folgende Abschnitt des Westgrates sind gut zu sehen
foto k.jpg
Nach abgeklärten Möglichkeiten, die ich mir schon während des Aufstiegs aus der Fölz wohl überlegte, kann es losgehen.
Als Zustieg wähle ich den Schartenspitze-Südgrat, etwa die selbe Schwierigkeit wie oben am Westgrat aber mit leichteren bzw. etwas schwierigeren Varianten kombinierbar. Für den Fall eines unvorhersehbaren Problems kann man recht einfach abbrechen und wieder Retour klettern. Nur eine Stelle ist dann heikel bevor man die Wand wieder verlassen kann. Man müsste im Schluchtabbruch (3plus) direkt abklettern oder wie allgemein üblich, den Einstiegsquergang wieder herüber klettern (eine Stelle 3).
Schartenspitze - Südgrat mit schrofigen Vorbau (Sattel).
Südgrat kl.jpg
Der Einstiegsquergang ist also die erste Probe, es geht vom schrofigen Sattel leicht fallend, später ansteigend zur 3er Stelle die man abdrängend nach links verlässt. Dann geht es entspannter in der Schlucht weiter.
01k.jpg
.
Meistens klettere ich im plattigen Felsbereich links der Schlucht, es gibt Sicherungen wie diese Bügel. Leider wird halt zusätzlich auch wenn leichtes Gelände ist mit Bohrhaken herumgepfuscht. Da spielt es nicht einmal eine Rolle wenn knapp daneben gute Schlaghaken stecken.
02.jpg
Rückblick: Winkelkogel Westwand und Mitteralpenturm, der bewaldete Berg ist das Ilgner Alpl.
03 k.jpg
Schon weiter oben im Südgrat
04 k.jpg
Schön langsam bekommt man Einblicke in den Westgrat, zwar nur bis zur oberen Scharte aber ich sehe gut, dass man schön am Grat klettern kann
05 k.jpg
Gipfelkreuz auf der unteren Schartenspitze
09.jpg
Der Westgrat kann auch durch die Schlucht von Norden erreicht werden (etwa 2) ab der Scharte klettert man links aufwärts zum eisernen Gedenkkreuz.
Ich komme von der unteren Schartenspitze und muss zur unteren Scharte absteigen und klettere ebenfalls zum Gedenkkreuz. Weiter geht es an Rissen und kompakten Felsen unmittelbar empor. Bis ich an der Kante diesen Standplatz erreiche.
09a.jpg
Ich muss erst überlegen, weil ein direktes hochsteigen nicht geht, sollte man rechts auskneifen?
Ja, leider! Bevor etwas passiert wähle ich die sichere Variante. Dort sind dann sogar Trittspuren von Gams und Steinbock.
So sieht man von der oberen Scharte zu diesen spitzen Felszähnen hinauf und jetzt sind auch die Spuren selbsterklärend.
10.jpg
Manchmal ist es abenteuerlich auf solche Gipfel zu klettern, deshalb bleiben sie heute unberührt.
11.jpg
Die oberen Felspassagen versprechen wieder puren Genuss. Aber vor etwas viel längerer Zeit bin ich einmal in Seilschaft hinauf und da hatte mein/e Partner/in an einer Stelle leichte Probleme.
Das ist mir nun im Gedanken gekommen.
13.jpg
Tatsächlich habe ich die besagte Stelle angetroffen und muss sie Gewissenhaft lösen! Eine Variante hat einen überlangen Haken zur Schau gestellt daher klettere ich die Andere.
Einige schöne Kletterstellen folgen und schließlich bin ich wieder im sicheren Bereich.
14.jpg
Schon wieder ein nettes Klettererlebnis gehabt und da noch genug Zeit ist, darf ich dem Wandervergnügen nachgehen.
Forts. folgt:
Dieser Anstieg wird in der Führerliteratur und im Netz als durchaus schöne Klettertour empfohlen.
Auch hier im Forum gibt es schon einen Beitrag aber halt schon etwas länger her.
Die nur mäßigen Schwierigkeiten (teilweise 3plus) sollten sich machen lassen.
Dieses Foto zeigt untern anderem den Winkelkogel-Westgrat. Die untere Schartenspitze (schattige Nordwand) wird von mir über ihren Südgrat (nicht sichtbar) errreicht. Die markante obere Schartenspitze und der folgende Abschnitt des Westgrates sind gut zu sehen
foto k.jpg
Nach abgeklärten Möglichkeiten, die ich mir schon während des Aufstiegs aus der Fölz wohl überlegte, kann es losgehen.
Als Zustieg wähle ich den Schartenspitze-Südgrat, etwa die selbe Schwierigkeit wie oben am Westgrat aber mit leichteren bzw. etwas schwierigeren Varianten kombinierbar. Für den Fall eines unvorhersehbaren Problems kann man recht einfach abbrechen und wieder Retour klettern. Nur eine Stelle ist dann heikel bevor man die Wand wieder verlassen kann. Man müsste im Schluchtabbruch (3plus) direkt abklettern oder wie allgemein üblich, den Einstiegsquergang wieder herüber klettern (eine Stelle 3).
Schartenspitze - Südgrat mit schrofigen Vorbau (Sattel).
Südgrat kl.jpg
Der Einstiegsquergang ist also die erste Probe, es geht vom schrofigen Sattel leicht fallend, später ansteigend zur 3er Stelle die man abdrängend nach links verlässt. Dann geht es entspannter in der Schlucht weiter.
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Meistens klettere ich im plattigen Felsbereich links der Schlucht, es gibt Sicherungen wie diese Bügel. Leider wird halt zusätzlich auch wenn leichtes Gelände ist mit Bohrhaken herumgepfuscht. Da spielt es nicht einmal eine Rolle wenn knapp daneben gute Schlaghaken stecken.
02.jpg
Rückblick: Winkelkogel Westwand und Mitteralpenturm, der bewaldete Berg ist das Ilgner Alpl.
03 k.jpg
Schon weiter oben im Südgrat
04 k.jpg
Schön langsam bekommt man Einblicke in den Westgrat, zwar nur bis zur oberen Scharte aber ich sehe gut, dass man schön am Grat klettern kann
05 k.jpg
Gipfelkreuz auf der unteren Schartenspitze
09.jpg
Der Westgrat kann auch durch die Schlucht von Norden erreicht werden (etwa 2) ab der Scharte klettert man links aufwärts zum eisernen Gedenkkreuz.
Ich komme von der unteren Schartenspitze und muss zur unteren Scharte absteigen und klettere ebenfalls zum Gedenkkreuz. Weiter geht es an Rissen und kompakten Felsen unmittelbar empor. Bis ich an der Kante diesen Standplatz erreiche.
09a.jpg
Ich muss erst überlegen, weil ein direktes hochsteigen nicht geht, sollte man rechts auskneifen?
Ja, leider! Bevor etwas passiert wähle ich die sichere Variante. Dort sind dann sogar Trittspuren von Gams und Steinbock.
So sieht man von der oberen Scharte zu diesen spitzen Felszähnen hinauf und jetzt sind auch die Spuren selbsterklärend.
10.jpg
Manchmal ist es abenteuerlich auf solche Gipfel zu klettern, deshalb bleiben sie heute unberührt.
11.jpg
Die oberen Felspassagen versprechen wieder puren Genuss. Aber vor etwas viel längerer Zeit bin ich einmal in Seilschaft hinauf und da hatte mein/e Partner/in an einer Stelle leichte Probleme.
Das ist mir nun im Gedanken gekommen.
13.jpg
Tatsächlich habe ich die besagte Stelle angetroffen und muss sie Gewissenhaft lösen! Eine Variante hat einen überlangen Haken zur Schau gestellt daher klettere ich die Andere.
Einige schöne Kletterstellen folgen und schließlich bin ich wieder im sicheren Bereich.
14.jpg
Schon wieder ein nettes Klettererlebnis gehabt und da noch genug Zeit ist, darf ich dem Wandervergnügen nachgehen.
Forts. folgt:
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