Nach meinen Kletteranfängen am Peilstein, der Hohen Wand und der Rax wollte ich meine erste alpine Klettererfahrung sammeln.
Schwierigkeiten bis 3- bin ich schon vor meinem Kletterkurs ohne Seil gegangen. Also musste eine Steigerung her.
Ich entschied mich für die Stangenwand am Hochschwab.
Hochschwab, Stangenwand, Südwand, Schwierigkeit 3+, 350HM
sc1.JPG
Der Start erfolgte um 6:00 vom Gh. Bodenbauer, mit erstem Blick auf die steil wirkende Stangenwand.
sa.JPG
Die Entscheidung so früh aufzusteigen war richtig.
3 / 4 des Zustieges sind wir, bei ständigen Sichtkontakt zum Gr.Beilstein, im Schatten gegangen.
sb.JPG
Jetzt waren wir 1 Std. und 50 min. unterwegs und dachten, dass wir die angegebene Zustiegszeit von 2 ½ Std. locker einhalten.
Falsch ! Der letzte Anstieg hat es in sich. Obwohl die Wand so nah schien, kam sie nicht näher.
Mühevoll und ztw. auf allen Vieren krochen wir über das Geröllfeld und kamen nach insgesamt 3 Std. zum Einstieg.
sc.JPG
Puhh , endlich, geschafft – warum muss gerade die steilste Stelle in der Sonne sein.
Der Einstieg selbst ist mit SG 1-2 angegeben, ist aber wegen des lockeren und brüchigen
Fels ungemütlich.
sd.JPG
Nun geht’s zur dieser kaminartigen Verschneidung mit SG 3-. Die Suche nach Platzierungsmöglichkeiten von Keilen wurde zu einem zeitraubendes erfolglosen Unterfangen.
Noch siegte die Bequemlichkeit vor der Sicherheit.
se.JPGsf.JPG
Nun brannte die Sonne gnadenlos auf unsere Haut. Macht nichts.
Die Aussicht auf den Gr. Beilstein ...
sg.JPG
und die SW-Wand ließ uns die Hitze vergessen.
si.JPG
In einem großen Bogen und ....
sh.JPG
über ein paar kurze 3er Steilstufen, geht es .....
sj.JPG
zu einem Kamin. Rucksack runter und hinauf.
sk.JPGsl.JPG
Am Ausgang des Kamins wartet die ca. 10m hohe, senkrechte Schlüsselstelle (3+).
Dies war eine Stelle vor der ich Respekt hatte.
Hier sicherte ich sehr gewissenhaft mit einem Keil und einer Bandschlinge auf zwei Fixpunkten und einem zusätzlichen Friend, bei nur 10m.
Ist wahrscheinlich übertrieben, aber bei diesem brüchigen Fels hatte ich ein ungutes Gefühl.
Schlussendlich ist auch diese Hürde genommen worden.
sm.JPG
Jetzt ging es nach einem Fußmarsch (SG 1) zur letzten Seillänge.
Ein Kamin mit SG 3+. Den mussten wir wegen Regen rasch bewältigen.
Nachsatz:
Der Fels war anfangs sehr brüchig und man musste genau prüfen, ob der Griff auch hält.
Je höher man aber kam desto besser wurde der Fels, doch vertrauen durfte man nie.
Die Haken bei den Standplätzen waren teilweise nicht vorhanden oder gut versteckt.
Die Absicherung mit Stopper war oft nicht möglich. Nur Bandschlingen und Friends waren die wirklichen Freunde.
Leider hatte ich von den Klemmgeräten zu wenig, und der Abstand unserer Sicherungen betrug oft mehr als 10m.
Von der Schwierigkeit ist die Route wie ein Peilstein 3er, nicht zu verwechseln mit einem Tirolersteig oder Postlgrat auf der Hohen Wand.
Für mich war die Besteigung der Stangenwand ein wunderbares, echtes Abenteuer, mit dem gewissen Kick.
Wir benötigten für die 4 Std. Route, ganze 8 Std . Unmittelbar nach dem Einstieg hatten wir uns verlaufen.
Schwierigkeiten bis 3- bin ich schon vor meinem Kletterkurs ohne Seil gegangen. Also musste eine Steigerung her.
Ich entschied mich für die Stangenwand am Hochschwab.
Hochschwab, Stangenwand, Südwand, Schwierigkeit 3+, 350HM
sc1.JPG
Der Start erfolgte um 6:00 vom Gh. Bodenbauer, mit erstem Blick auf die steil wirkende Stangenwand.
sa.JPG
Die Entscheidung so früh aufzusteigen war richtig.
3 / 4 des Zustieges sind wir, bei ständigen Sichtkontakt zum Gr.Beilstein, im Schatten gegangen.
sb.JPG
Jetzt waren wir 1 Std. und 50 min. unterwegs und dachten, dass wir die angegebene Zustiegszeit von 2 ½ Std. locker einhalten.
Falsch ! Der letzte Anstieg hat es in sich. Obwohl die Wand so nah schien, kam sie nicht näher.
Mühevoll und ztw. auf allen Vieren krochen wir über das Geröllfeld und kamen nach insgesamt 3 Std. zum Einstieg.
sc.JPG
Puhh , endlich, geschafft – warum muss gerade die steilste Stelle in der Sonne sein.
Der Einstieg selbst ist mit SG 1-2 angegeben, ist aber wegen des lockeren und brüchigen
Fels ungemütlich.
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Nun geht’s zur dieser kaminartigen Verschneidung mit SG 3-. Die Suche nach Platzierungsmöglichkeiten von Keilen wurde zu einem zeitraubendes erfolglosen Unterfangen.
Noch siegte die Bequemlichkeit vor der Sicherheit.
se.JPGsf.JPG
Nun brannte die Sonne gnadenlos auf unsere Haut. Macht nichts.
Die Aussicht auf den Gr. Beilstein ...
sg.JPG
und die SW-Wand ließ uns die Hitze vergessen.
si.JPG
In einem großen Bogen und ....
sh.JPG
über ein paar kurze 3er Steilstufen, geht es .....
sj.JPG
zu einem Kamin. Rucksack runter und hinauf.
sk.JPGsl.JPG
Am Ausgang des Kamins wartet die ca. 10m hohe, senkrechte Schlüsselstelle (3+).
Dies war eine Stelle vor der ich Respekt hatte.
Hier sicherte ich sehr gewissenhaft mit einem Keil und einer Bandschlinge auf zwei Fixpunkten und einem zusätzlichen Friend, bei nur 10m.
Ist wahrscheinlich übertrieben, aber bei diesem brüchigen Fels hatte ich ein ungutes Gefühl.
Schlussendlich ist auch diese Hürde genommen worden.
sm.JPG
Jetzt ging es nach einem Fußmarsch (SG 1) zur letzten Seillänge.
Ein Kamin mit SG 3+. Den mussten wir wegen Regen rasch bewältigen.
Nachsatz:
Der Fels war anfangs sehr brüchig und man musste genau prüfen, ob der Griff auch hält.
Je höher man aber kam desto besser wurde der Fels, doch vertrauen durfte man nie.
Die Haken bei den Standplätzen waren teilweise nicht vorhanden oder gut versteckt.
Die Absicherung mit Stopper war oft nicht möglich. Nur Bandschlingen und Friends waren die wirklichen Freunde.
Leider hatte ich von den Klemmgeräten zu wenig, und der Abstand unserer Sicherungen betrug oft mehr als 10m.
Von der Schwierigkeit ist die Route wie ein Peilstein 3er, nicht zu verwechseln mit einem Tirolersteig oder Postlgrat auf der Hohen Wand.
Für mich war die Besteigung der Stangenwand ein wunderbares, echtes Abenteuer, mit dem gewissen Kick.
Wir benötigten für die 4 Std. Route, ganze 8 Std . Unmittelbar nach dem Einstieg hatten wir uns verlaufen.
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