Nachdem ich meistens im Gesäuse unterwegs bin, hab ich wieder einmal einen Seitensprung in den Hochschwab gewagt. Als eher gemütliche Tour haben wir uns den "Abrüster" im linken Teil der Hochschwab-Südwand ausgesucht - ideal als Einstiegsdroge ins Alpinklettern für meinen Kollegen, der zwar im Klettergarten besser klettert als ich, aber eben noch keine alpine Tour gegangen ist.
Die Stände sind eigentlich alle gebohrt bzw. gute Sanduhren und an den schwierigeren Stellen sind eigentlich auch ausreichend Bohrhaken vorhanden. In den leichteren Passagen (so 4 bis 4+) ist dann eher weniger da, was eben gut geeignet ist, um sich ans Alpinklettern zu gewöhnen. Der 5. Grad sollte aber schon sicher beherrscht werden, um da jetzt nicht ein falsches Bild von der Tour zu zeichnen.
Laut Schall-Führer sind es 8 Seillängen, wobei wir die erste noch seilfrei gegangen sind, dann gibt es dazwischen leider auch noch 2 Gemüselängen, aber oben ist die Kletterei dann ganz nett (wenn es nicht grad so nass ist wie bei uns )
Hier ein paar Eindrücke von der Tour:
Blick vom G´hacktbrunn zur Südwand mit dem eingezeichneten ungefähren Routenverlauf des Abrüster:
002_Abrüster 27072008 Route.jpg
Außer ein paar Steinböcken haben wir niemand dort getroffen:
004_Abrüster 27072008.JPG
Die 2. SL laut Führer und unsere eigentlich erste Länge (ist übrigens etwas besser abgesichert, als im Topo angegeben):
005_Abrüster 27072008.JPG
006_Abrüster 27072008.JPG
Immer wieder Hochschwab-typische nette Wasserrillen, wo man sogar manchmal einen Camalot unterbringen kann:
007_Abrüster 27072008.JPG
Die Abschlusslänge ist wahrscheinlich im trockenen Zustand ein wahrer Schleichergenuss - so nass, wie sie sich uns präsentierte, war es dann etwas spannender (obwohl ja perfekt mit bolts gesichert, also eigentlich kein Grund zur Panik ).
009_Abrüster 27072008.JPG
Tja, ganz nette Tour, aber im Vergleich mit der Rosskuppenkante, die ich vor knapp 3 Wochen gegangen bin, ist das halt nicht ganz so eindrucksvoll (obwohl ich natürlich weiß, dass dieser Vergleich jetzt überhaupt nicht fair ist ).
lg, tom
Die Stände sind eigentlich alle gebohrt bzw. gute Sanduhren und an den schwierigeren Stellen sind eigentlich auch ausreichend Bohrhaken vorhanden. In den leichteren Passagen (so 4 bis 4+) ist dann eher weniger da, was eben gut geeignet ist, um sich ans Alpinklettern zu gewöhnen. Der 5. Grad sollte aber schon sicher beherrscht werden, um da jetzt nicht ein falsches Bild von der Tour zu zeichnen.
Laut Schall-Führer sind es 8 Seillängen, wobei wir die erste noch seilfrei gegangen sind, dann gibt es dazwischen leider auch noch 2 Gemüselängen, aber oben ist die Kletterei dann ganz nett (wenn es nicht grad so nass ist wie bei uns )
Hier ein paar Eindrücke von der Tour:
Blick vom G´hacktbrunn zur Südwand mit dem eingezeichneten ungefähren Routenverlauf des Abrüster:
002_Abrüster 27072008 Route.jpg
Außer ein paar Steinböcken haben wir niemand dort getroffen:
004_Abrüster 27072008.JPG
Die 2. SL laut Führer und unsere eigentlich erste Länge (ist übrigens etwas besser abgesichert, als im Topo angegeben):
005_Abrüster 27072008.JPG
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Immer wieder Hochschwab-typische nette Wasserrillen, wo man sogar manchmal einen Camalot unterbringen kann:
007_Abrüster 27072008.JPG
Die Abschlusslänge ist wahrscheinlich im trockenen Zustand ein wahrer Schleichergenuss - so nass, wie sie sich uns präsentierte, war es dann etwas spannender (obwohl ja perfekt mit bolts gesichert, also eigentlich kein Grund zur Panik ).
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Tja, ganz nette Tour, aber im Vergleich mit der Rosskuppenkante, die ich vor knapp 3 Wochen gegangen bin, ist das halt nicht ganz so eindrucksvoll (obwohl ich natürlich weiß, dass dieser Vergleich jetzt überhaupt nicht fair ist ).
lg, tom
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