.
..
hurra hurra..
gestern hatte ich das vergnügen meine bisher längste und
(für mich) anspruchvollste tour seit meinen heurigen einstieg ins
alpinklettern klettern zu dürfen..
..
und zwar bei meiner premiere im gesäuse am festkogel die
plattenspieler VI und zuvor die klassische V+ am vorbau
.
die tour wurde auf bergsteigen.at schonmal kompetent gefeatured
http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=22070
und ich bitte meine allfälligen sportkletterer-warmduscher und
alpineinsteiger-baby sichtweisen gleich vorab mal zu entschuldigen..
..
zustieg :
der ist in 1,5h machbar, wir sind nicht übertrieben gekoffert und waren in
ca 1h 40 min relaxt am vorbau..
..
vorbau : klassische 5+
ich wollte in meiner ersten anspruchsvolleren alpintour auch den vorstieg
nicht missen und bin also da gleich mal los..
..
1 SL : 5+
pfuuuu.. ähhh.. grüß gott.. das geht ja ganz ordentlich los..
die 5+er ist nicht ohne ,und ich war bei ca 10 grad celsius auch noch nicht
warm.. was sich aber zieemlich schnell geändert hat.. keuch..
insbesondere weil ich mir als alpinbaby bei den hakenabständen
natürlich ins hemd gemacht hab..
und eine mittlere eisenwarenhandlung in sämtlichen ritzen und löchern
versenkt hab..(was dort wirklich sehr gut geht..)
.
2 SL : 5
wow.. was für geile wasserrillen. . (sogar mit etwas wasser drin) ..
und rau wie die sau.. ganz geil..
wie gesagt auch dort kann einen klettergärtner ein abstand
von ca 20m bei den zwischensicherungen noch beeindrucken auch wenns eine wunderbar
genussige 5er ist..
.
3 SL : 3-,5-
ist eine relaxte kletterei mit restrillen.. landschaft geniessen ..
.
.
Plattenspieler 4-5, Crux 6
.
wenn ich die vorgestiegen wäre ,wären wir warscheinlich heut noch dort..
praktischerweise war ich mit einer bergfexin und einem erfahrenen bergfex
unterwegs, der dann die führung übernommen hat und da gings dann flott
voran..
.
1.- 4. SL :
sehr freundliche einfache kletterei, wieder wasserrillen und beginnend
platten , bei einem breiten band muss nach links gequert werden..
.
4.- 7. SL.
wieder sehr sehr schöne kletterei, der fels ist der hammer
total fest , wasserzerfressen und superscharf (meine fingerkuppen können
heut den grip irgendwie bezeugen..) , absolut spitze..
.
8 SL
das ist die schlüsselseillänge .. eindeutig.. da gehts plötzlich senkrecht eine glatte platte nach oben..
und die andere seilschaft die vorher weit vor uns war ..
ist plötzlich wieder da und kieffelt offenbar auch etwas herum..
naja.. mal schauen..
..
unser vorsteiger verzichtet natürlich auf die unschöne 5er ausweiche und macht die platte direkt (6) ..
das ist auch die zwar technische schwierige aber kletterisch wirklich schönere version .
plattentanzen an kleinen leisten..
richtig schwierig ist eigentlich nur ein zug.. dort rutscht mir auch glatt
einmal der rechte schuh weg (weil ich ihn vorher blöderweise ins nasse gestellt hab) und
im vorstieg wär das vermutlich ein abflug geworden..
was dort schon eher blöd wäre.. und ich als einziges manko der tour sehe..
imho wäre ein einziger weiterer haken genau dort wirklich sinnvoll..
weil sich da nichts legen lässt und sich dann die schlüsselstelle einfach auch
für vorsteiger unter der 7er alpin-grenze gefahrlos machen lassen würde..
die züge sind nähmlich sehr cool und machen spass..
.
9.-13 SL :
.
ist wieder einfach und freundlich und schön.. man kann übrigens mit einem
60m halbseil wirklich einige stände überklettern.. die seilreibung hält sich
in grenzen und man ist schneller..
.
.
als wir fast oben sind fängst endgültig zum regnen an.. sowas nenne ich gutes timing..
die 8er SL möcht ich nass nicht unbedingt klettern müssen.
.
den plan zum dreierradl rüberzuqueren und abzuseilen lassen wir sein..
weils nass ist und man nicht mehr wirklich weit sieht..
..
abstieg :
also koffern wir den normalweg vom gipfel runter..
und der ist schon etwas zach..
mit 2,5h muss man rechnen und schotter und geröll, die wegfindung und ein paar kleinere
(jetzt nasse) abkletterstellen machen den weg für einen wanderbetriebsausflug der
eisenbahnergewerkschaft untauglich ..
.
und wir sitzen am ende des tages beim kölblwirt bei einer bergsteigersuppe
und einer eierspeis mit kürbiskernöl.. (empfehlung)
.
ich bin müde aber schwerstens euphoriert..
dank an meine beiden xeis-veteranen/innen für die schöne einführung
ziemlich geiles klettergebiet..
.
..
hurra hurra..
gestern hatte ich das vergnügen meine bisher längste und
(für mich) anspruchvollste tour seit meinen heurigen einstieg ins
alpinklettern klettern zu dürfen..
..
und zwar bei meiner premiere im gesäuse am festkogel die
plattenspieler VI und zuvor die klassische V+ am vorbau
.
die tour wurde auf bergsteigen.at schonmal kompetent gefeatured
http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=22070
und ich bitte meine allfälligen sportkletterer-warmduscher und
alpineinsteiger-baby sichtweisen gleich vorab mal zu entschuldigen..
..
zustieg :
der ist in 1,5h machbar, wir sind nicht übertrieben gekoffert und waren in
ca 1h 40 min relaxt am vorbau..
..
vorbau : klassische 5+
ich wollte in meiner ersten anspruchsvolleren alpintour auch den vorstieg
nicht missen und bin also da gleich mal los..
..
1 SL : 5+
pfuuuu.. ähhh.. grüß gott.. das geht ja ganz ordentlich los..
die 5+er ist nicht ohne ,und ich war bei ca 10 grad celsius auch noch nicht
warm.. was sich aber zieemlich schnell geändert hat.. keuch..
insbesondere weil ich mir als alpinbaby bei den hakenabständen
natürlich ins hemd gemacht hab..
und eine mittlere eisenwarenhandlung in sämtlichen ritzen und löchern
versenkt hab..(was dort wirklich sehr gut geht..)
.
2 SL : 5
wow.. was für geile wasserrillen. . (sogar mit etwas wasser drin) ..
und rau wie die sau.. ganz geil..
wie gesagt auch dort kann einen klettergärtner ein abstand
von ca 20m bei den zwischensicherungen noch beeindrucken auch wenns eine wunderbar
genussige 5er ist..
.
3 SL : 3-,5-
ist eine relaxte kletterei mit restrillen.. landschaft geniessen ..
.
.
Plattenspieler 4-5, Crux 6
.
wenn ich die vorgestiegen wäre ,wären wir warscheinlich heut noch dort..
praktischerweise war ich mit einer bergfexin und einem erfahrenen bergfex
unterwegs, der dann die führung übernommen hat und da gings dann flott
voran..
.
1.- 4. SL :
sehr freundliche einfache kletterei, wieder wasserrillen und beginnend
platten , bei einem breiten band muss nach links gequert werden..
.
4.- 7. SL.
wieder sehr sehr schöne kletterei, der fels ist der hammer
total fest , wasserzerfressen und superscharf (meine fingerkuppen können
heut den grip irgendwie bezeugen..) , absolut spitze..
.
8 SL
das ist die schlüsselseillänge .. eindeutig.. da gehts plötzlich senkrecht eine glatte platte nach oben..
und die andere seilschaft die vorher weit vor uns war ..
ist plötzlich wieder da und kieffelt offenbar auch etwas herum..
naja.. mal schauen..
..
unser vorsteiger verzichtet natürlich auf die unschöne 5er ausweiche und macht die platte direkt (6) ..
das ist auch die zwar technische schwierige aber kletterisch wirklich schönere version .
plattentanzen an kleinen leisten..
richtig schwierig ist eigentlich nur ein zug.. dort rutscht mir auch glatt
einmal der rechte schuh weg (weil ich ihn vorher blöderweise ins nasse gestellt hab) und
im vorstieg wär das vermutlich ein abflug geworden..
was dort schon eher blöd wäre.. und ich als einziges manko der tour sehe..
imho wäre ein einziger weiterer haken genau dort wirklich sinnvoll..
weil sich da nichts legen lässt und sich dann die schlüsselstelle einfach auch
für vorsteiger unter der 7er alpin-grenze gefahrlos machen lassen würde..
die züge sind nähmlich sehr cool und machen spass..
.
9.-13 SL :
.
ist wieder einfach und freundlich und schön.. man kann übrigens mit einem
60m halbseil wirklich einige stände überklettern.. die seilreibung hält sich
in grenzen und man ist schneller..
.
.
als wir fast oben sind fängst endgültig zum regnen an.. sowas nenne ich gutes timing..
die 8er SL möcht ich nass nicht unbedingt klettern müssen.
.
den plan zum dreierradl rüberzuqueren und abzuseilen lassen wir sein..
weils nass ist und man nicht mehr wirklich weit sieht..
..
abstieg :
also koffern wir den normalweg vom gipfel runter..
und der ist schon etwas zach..
mit 2,5h muss man rechnen und schotter und geröll, die wegfindung und ein paar kleinere
(jetzt nasse) abkletterstellen machen den weg für einen wanderbetriebsausflug der
eisenbahnergewerkschaft untauglich ..
.
und wir sitzen am ende des tages beim kölblwirt bei einer bergsteigersuppe
und einer eierspeis mit kürbiskernöl.. (empfehlung)
.
ich bin müde aber schwerstens euphoriert..
dank an meine beiden xeis-veteranen/innen für die schöne einführung
ziemlich geiles klettergebiet..
.
Kommentar