Eigentlich sind wir konditionell und klettermäßig noch nicht so ganz in Form (zumindest nicht so, wie wir uns das vorstellen...). Aber der gestrige (10.7.2010) Traumtag musste einfach für's Gesäuse genutzt werden.
Also: Abfahrt in Graz um 5:30 ; über's Haindlkar und den Peternpfad dann hinauf zu unserer Tour. Die Nordwände sind im morgendlichen schatten wirklich eindrucksvoll! Am Peternpfad sind dann starke Nerven gefragt. Alleine zuzuschauen, wie ein Großteil der BegeherInnen heillos überfordert ist, und sich und andere in Gefahr bringt ... Aber das ist nicht unser Thema.
Die Route beginnt eher mäßig mit 2 etwas brüchigen Seillängen. Ab der 3. SL (eine Traumverschneidung ) ist die Kletterei dann steil und super! Man folgt einem Riss- und Verschneidungssystem bis zur Endverschneidung. Bis hierher ist die Tour auch mit Bohrhaken saniert. Allerdings nicht plaisiermäßig (ohne Friends und Keile wäre wahrscheinlich bald Sendepause gewesen...) Die Schlüsselstelle (eine wasserzerfressene Verschneidung ist klettertechnisch anspruchsvoll. In der Endverschneidung hat uns dann die Sonne erreicht. Ab hier ist die Kletterei leichter. Allerdings gibt es hier dann keine definierte Routenführung und auch keine Haken mehr. Also ist dieser Abschnitt eher mühsam. Dauernd auf der Suche nach Rissen, aus denen die Friends nicht gleich wieder nach dem Legen herausrutschen, geht es hinüber zur Rosskuppenkante. Die letzten Seillängen der Rosskuppenkante waren wir dann gnadenlos der Sonne ausgesetzt. Und müde waren wir sowieso schon... Na ja, und dann gab's ja noch einen anspruchsvollen Abstieg. Aber das ist eine andere Geschichte.
Fazit: Ein Traumtag in einer Superroute, die unser Alpinistenherz wieder einmal höher schlagen ließ.
Also: Abfahrt in Graz um 5:30 ; über's Haindlkar und den Peternpfad dann hinauf zu unserer Tour. Die Nordwände sind im morgendlichen schatten wirklich eindrucksvoll! Am Peternpfad sind dann starke Nerven gefragt. Alleine zuzuschauen, wie ein Großteil der BegeherInnen heillos überfordert ist, und sich und andere in Gefahr bringt ... Aber das ist nicht unser Thema.
Die Route beginnt eher mäßig mit 2 etwas brüchigen Seillängen. Ab der 3. SL (eine Traumverschneidung ) ist die Kletterei dann steil und super! Man folgt einem Riss- und Verschneidungssystem bis zur Endverschneidung. Bis hierher ist die Tour auch mit Bohrhaken saniert. Allerdings nicht plaisiermäßig (ohne Friends und Keile wäre wahrscheinlich bald Sendepause gewesen...) Die Schlüsselstelle (eine wasserzerfressene Verschneidung ist klettertechnisch anspruchsvoll. In der Endverschneidung hat uns dann die Sonne erreicht. Ab hier ist die Kletterei leichter. Allerdings gibt es hier dann keine definierte Routenführung und auch keine Haken mehr. Also ist dieser Abschnitt eher mühsam. Dauernd auf der Suche nach Rissen, aus denen die Friends nicht gleich wieder nach dem Legen herausrutschen, geht es hinüber zur Rosskuppenkante. Die letzten Seillängen der Rosskuppenkante waren wir dann gnadenlos der Sonne ausgesetzt. Und müde waren wir sowieso schon... Na ja, und dann gab's ja noch einen anspruchsvollen Abstieg. Aber das ist eine andere Geschichte.
Fazit: Ein Traumtag in einer Superroute, die unser Alpinistenherz wieder einmal höher schlagen ließ.
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