AW: Zauberlehrling (6+), Hochschwab-Süd
Fortsetzung: sorry für die vielen Fotos....
Im Mittelteil. 1994 sind wir an dieser Platte sicher vorbeigeklettert. Im …naja…wie sagte ich damals wohl „landschaftlich schön im Mittelteil“. Heute geht’s aber herrlich durch diese Platte hoch! Ein Friend wäre zwar angenehm, aber wie gesagt- wir waren ohne Keile, Friends und Schlingen unterwegs,- aber der Fels ist ohnedies bombenfest. Hoffentlich. Wenn man hier fallen würde wäre es sicher lethal,- denn hier am Foto ist der Vorsteiger ohne jedwede Zwischensicherung unterwegs . Nennt man wohl "run out" sowas.
comp_WO SAN MEINE FRIENDS NUR.jpg
Die 8. Seillänge begann wieder im Nebel.
comp_sl8.jpg
Der Fels dort ist schön. Diese Länge hatte ich gut in Erinnerung.
comp_sl8 mitte.jpg
Im Teleobjektiv sah ich den doppelröhrigen Runsenritt auch im Nebel deutlich auf uns warten.
comp_auf in den doppelroehrigen runsenritt.jpg
Ich glaub aus dieser Länge entstammte das erste Titelbild vom „Genusskletteratlas Österreich Ost“. Nur,- unsereiner ist da ja vorbildlich!!! mit Helm unterwegs. Und der Junge damals trug meines Wissens nach keinen.
comp_sl 8 hintnachi.jpg
In der 9. Seillänge bin ich damals nach links geklettert. Heute geht’s rechtshaltend in schöner Kletterei hoch. An der selben Stelle seht ihr ein Foto vom Nixtuer auf der Vorseite in seinem Bericht. Der hat da was eingehängt. Das konnte ich nimmer,- aber meine Kletterhose ist schon moderner als die kritisierte in der "Borderline" *g*
comp_sl9.jpg
Die Ausstiegsbruchlänge sind wir damals sicher nicht gegangen. Egal. Störte uns nicht.
Die Ausstiegsidylle am Hochschwab ist immer wieder schön.
comp_ausstiegsydille.jpg
Und wenn man nach Süden blickte erkannte man die Nord / Süd Wetterscheide und den ständig gegen die Sonne ankämpfenden Nebel.
comp_nord sued nebeltrennung.jpg
Fazit: die neu adaptierte Linie hat mit dem alten Zauberlehrling der 90er Jahre nur noch wenig gemein. Aber sie gefällt mir besser. In etwa jeder zweite Bühler wurde wohl kurz vor unserer Begehung entfernt. Sauber fachmännisch. Der Fels wurde kaum verletzt.
Im Wandbuch suchten wir vergebens nach dem Eintrag des Teil- Desanierers , da am Einstieg auch kein Hinweis vorhanden war. Aber dieses war waschelnass und ist „hinnich“. Kein einziger Eintrag ist mehr zu entziffern.
Fortsetzung: sorry für die vielen Fotos....
Im Mittelteil. 1994 sind wir an dieser Platte sicher vorbeigeklettert. Im …naja…wie sagte ich damals wohl „landschaftlich schön im Mittelteil“. Heute geht’s aber herrlich durch diese Platte hoch! Ein Friend wäre zwar angenehm, aber wie gesagt- wir waren ohne Keile, Friends und Schlingen unterwegs,- aber der Fels ist ohnedies bombenfest. Hoffentlich. Wenn man hier fallen würde wäre es sicher lethal,- denn hier am Foto ist der Vorsteiger ohne jedwede Zwischensicherung unterwegs . Nennt man wohl "run out" sowas.
comp_WO SAN MEINE FRIENDS NUR.jpg
Die 8. Seillänge begann wieder im Nebel.
comp_sl8.jpg
Der Fels dort ist schön. Diese Länge hatte ich gut in Erinnerung.
comp_sl8 mitte.jpg
Im Teleobjektiv sah ich den doppelröhrigen Runsenritt auch im Nebel deutlich auf uns warten.
comp_auf in den doppelroehrigen runsenritt.jpg
Ich glaub aus dieser Länge entstammte das erste Titelbild vom „Genusskletteratlas Österreich Ost“. Nur,- unsereiner ist da ja vorbildlich!!! mit Helm unterwegs. Und der Junge damals trug meines Wissens nach keinen.
comp_sl 8 hintnachi.jpg
In der 9. Seillänge bin ich damals nach links geklettert. Heute geht’s rechtshaltend in schöner Kletterei hoch. An der selben Stelle seht ihr ein Foto vom Nixtuer auf der Vorseite in seinem Bericht. Der hat da was eingehängt. Das konnte ich nimmer,- aber meine Kletterhose ist schon moderner als die kritisierte in der "Borderline" *g*
comp_sl9.jpg
Die Ausstiegsbruchlänge sind wir damals sicher nicht gegangen. Egal. Störte uns nicht.
Die Ausstiegsidylle am Hochschwab ist immer wieder schön.
comp_ausstiegsydille.jpg
Und wenn man nach Süden blickte erkannte man die Nord / Süd Wetterscheide und den ständig gegen die Sonne ankämpfenden Nebel.
comp_nord sued nebeltrennung.jpg
Fazit: die neu adaptierte Linie hat mit dem alten Zauberlehrling der 90er Jahre nur noch wenig gemein. Aber sie gefällt mir besser. In etwa jeder zweite Bühler wurde wohl kurz vor unserer Begehung entfernt. Sauber fachmännisch. Der Fels wurde kaum verletzt.
Im Wandbuch suchten wir vergebens nach dem Eintrag des Teil- Desanierers , da am Einstieg auch kein Hinweis vorhanden war. Aber dieses war waschelnass und ist „hinnich“. Kein einziger Eintrag ist mehr zu entziffern.
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