Nachdem es im Internet zu besagter Tour faktisch nichts zu finden gibt dachte ich mir ist es wieder einmal an der Zeit einen Bericht zu verfassen.
Nachdem Roland schon lange mit mir eine Tour am Dachstein gehen wollte und wir dieses Jahr schließlich zumindest ein Wochenende fanden an dem wir Beide im Lande waren wollten wird die Gelegenheit nutzen und trotz nicht ganz optimaler Wettervorhersage den Extremklassiker zu gehen.
Nachdem es die Nacht doch noch recht kräftig geregnet hatte zeigte sich die Wand schon noch ein wenig von der nassen Seite.
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Im Zustieg gabs auch nochmal einen nicht gerade motivationsförderlichen Regenschauer, der sich zum Glück aber auflöste kurz bevor wir am Einstieg angelangten.
Kurz zwischen Schnee und Fels und über die anschließenden Einstiegsschrofen geht es hoch bis in die große Nische wo die eigentliche Kletterei startet.
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Der Fels präsentiert sich wie zu erwarten war von seiner nassen Seite lässt sich aber aufgrund seiner rauen Beschaffenheit dennoch recht gut klettern. Nachdem ich einen sicher 2m³ großen Block unfreiwillig aus der Wand befördert hab, und zum Glück mich selbst gerade nochmal nicht mit, finden wir uns auch schon bald unter der Schlüsselstelle ein.
Die Länge ist wirklich vom allerfeinsten. Die Querung durch die Wasserrille gestaltet sich aufgrund des Wasserstandes etwas diffizil, der folgende Piazriss lässt sich bestens absichern und bietet wunderschöne Kletterei im besten Dachsteinkalk.
IMG_1154 copy.jpg
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Es folgen weitere Seillängen im schönen Fels und langsam werden auch die nassen Stellen immer weniger, was den Genussfaktor dann doch deutlich vergrößert.
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Der leichte Mittelteil wird am laufenden Seil absolviert und darf auch kurz einmal zum pausieren genutzt werden. Zwischenzeitlich lässt sich nun sogar manchmal die Sonne blicken.
Die oberen Seillängen scheinen zum Teil kürzer als im Top zu sein und so nutzen wir die Gelegenheit um die Gesamtanzahl an Seillängen etwas zu reduzieren.
IMG_1169 copy.jpg
IMG_1173 copy.jpg
Im Panoramakamin gibt es noch eine kleine Dusche ehe man über zwei nochmals wirklich schöne Längen das leichtere Gelände erreicht und schon bald am Westgrat steht.
Da wir noch die Bahn erwischen wollen gibt es keine lange Pause...wir gehen über den Westgrat noch schnell auf den Gipfel und wählen die Schulter als Abstieg, um die Randkluft zu vermeiden.
Ich kann wohl behaupten, dass ich doch schon des öfteren am Dachstein war, aber so aper hab ich den Gletscher bestimmt noch nie erlebt.
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Infos:
750hm, 6+, recht anhaltend 5 bis 6-
kaum fixes Material, 5-10 Schlaghaken und vereinzelte Sanduhrschlingen in der ganzen Tour
Je ein Satz Keile und Camelots von 0,4 bis 3; 0,75 und 1 doppelt reichten gut aus
Eine wirklich schöne Tour die einer klassischen Linie entlang von Rissen und Verschneidungen folgt.
Die Kletterei ist wohl nicht ganz so wild wie im Führer beschrieben und lässt sich entsprechend gut und ausreichend absichern, sollte aber dennoch nicht unterschätzt werden.
Nachdem Roland schon lange mit mir eine Tour am Dachstein gehen wollte und wir dieses Jahr schließlich zumindest ein Wochenende fanden an dem wir Beide im Lande waren wollten wird die Gelegenheit nutzen und trotz nicht ganz optimaler Wettervorhersage den Extremklassiker zu gehen.
Nachdem es die Nacht doch noch recht kräftig geregnet hatte zeigte sich die Wand schon noch ein wenig von der nassen Seite.
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Im Zustieg gabs auch nochmal einen nicht gerade motivationsförderlichen Regenschauer, der sich zum Glück aber auflöste kurz bevor wir am Einstieg angelangten.
Kurz zwischen Schnee und Fels und über die anschließenden Einstiegsschrofen geht es hoch bis in die große Nische wo die eigentliche Kletterei startet.
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Der Fels präsentiert sich wie zu erwarten war von seiner nassen Seite lässt sich aber aufgrund seiner rauen Beschaffenheit dennoch recht gut klettern. Nachdem ich einen sicher 2m³ großen Block unfreiwillig aus der Wand befördert hab, und zum Glück mich selbst gerade nochmal nicht mit, finden wir uns auch schon bald unter der Schlüsselstelle ein.
Die Länge ist wirklich vom allerfeinsten. Die Querung durch die Wasserrille gestaltet sich aufgrund des Wasserstandes etwas diffizil, der folgende Piazriss lässt sich bestens absichern und bietet wunderschöne Kletterei im besten Dachsteinkalk.
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Es folgen weitere Seillängen im schönen Fels und langsam werden auch die nassen Stellen immer weniger, was den Genussfaktor dann doch deutlich vergrößert.
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Der leichte Mittelteil wird am laufenden Seil absolviert und darf auch kurz einmal zum pausieren genutzt werden. Zwischenzeitlich lässt sich nun sogar manchmal die Sonne blicken.
Die oberen Seillängen scheinen zum Teil kürzer als im Top zu sein und so nutzen wir die Gelegenheit um die Gesamtanzahl an Seillängen etwas zu reduzieren.
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Im Panoramakamin gibt es noch eine kleine Dusche ehe man über zwei nochmals wirklich schöne Längen das leichtere Gelände erreicht und schon bald am Westgrat steht.
Da wir noch die Bahn erwischen wollen gibt es keine lange Pause...wir gehen über den Westgrat noch schnell auf den Gipfel und wählen die Schulter als Abstieg, um die Randkluft zu vermeiden.
Ich kann wohl behaupten, dass ich doch schon des öfteren am Dachstein war, aber so aper hab ich den Gletscher bestimmt noch nie erlebt.
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Infos:
750hm, 6+, recht anhaltend 5 bis 6-
kaum fixes Material, 5-10 Schlaghaken und vereinzelte Sanduhrschlingen in der ganzen Tour
Je ein Satz Keile und Camelots von 0,4 bis 3; 0,75 und 1 doppelt reichten gut aus
Eine wirklich schöne Tour die einer klassischen Linie entlang von Rissen und Verschneidungen folgt.
Die Kletterei ist wohl nicht ganz so wild wie im Führer beschrieben und lässt sich entsprechend gut und ausreichend absichern, sollte aber dennoch nicht unterschätzt werden.
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