Peinhopf Johann und ich haben gestern bei super Bedinungen den Steiner durch die Dachstein Süd-Wand gemacht.
Aufstehen zu einer doch etwas unchristlichen Zeit, Abfahrt um 5:00. Am Parkplatz der Südwandbahn ist schon reger Betrieb als wir ankommen und in der Hoffnung, dass der Großteil der Leute mit der Bahn rauffährt oder über den Johann geht packten wir unser Zeugs.
so eine Sch...... ich habe meine Zustiegsschuhe vergessen und meine Socken F**k. Aber zum Glück hatte Hans ein Reservepaar in seinem Landy, die zwar nicht optimal passten aber was solls, werd ich mir halt ein paar Blasen "einfangen". "Wer klettern will, muß leiden"
Bei einem gemütlichen Zustiegtempo sind wir nach schwach 2h am Einstieg und G´schirrten uns an. 26 Exen!!! und das ist jetzt kein Tippfehler, denn wir hatten vor die Tour am laufenden Seil zu machen (dafür hatten wir Klemmkeile, Friends und co zuhausegelassen).
Die erste SL gehörte mir. Ich bin bewußt nicht zu schnell geklettert damit wir uns nicht verheitzen, "gemütliches Dauerklettertempo" und ums versehen standen wir schon am Dachfirst. Ich ging noch eine länge und machte dann Stand (unser erster sozusagen).
Hans machte den Mittelteil und hatte somit die Gustostückerl wie Salzburgerband und Steinerkamin. in der Zwischenzeit hat das Wetter ein wenig zugezogen und es vielen ein paar Tropfen vom Himmel. Es klarte aber dann gleich wieder auf und somit beeinträchtigten die paar Tropfen das Klettern nicht wirklich.
Auch der Rettungsheli kam mal kurz vorbei und hat jemand (wie wir später erfuhren) aus der Top Secret geborgen. Dürfte aber lt Hüttenwirt nichts Schlimmes passiert sein.
Kurz vorm Schluchtüberhang machte Hans seinen Stand und das 3. Drittel gehörte wieder mir. Beim Schluchtüberhang liefen wir auf die erste Seilschaft vor uns auf, bei der wir aber gleich vorbei durften und nach dem Schluchtüberhang überhloten wir Seilschaft Nummer 2. somit verloren wir nicht wirklich gravierend Zeit (Danke nochmal fürs unkomplizierte Vorbeilassen) und nach 3h erreichten wir den Gipfelgrat.
Fazit:
27 SL auf 3 reduziert am laufenden Seil (30m) in 3h
Die Tour kann bei guter Moral und sicherem Klettern ohne mobile Sicherungsmittel gemacht werden. Stände alle gebohrt, in den Seillängen 1-4 BH.
PS.: leider habe ich diesmal keine Fotos gemacht
Aufstehen zu einer doch etwas unchristlichen Zeit, Abfahrt um 5:00. Am Parkplatz der Südwandbahn ist schon reger Betrieb als wir ankommen und in der Hoffnung, dass der Großteil der Leute mit der Bahn rauffährt oder über den Johann geht packten wir unser Zeugs.
so eine Sch...... ich habe meine Zustiegsschuhe vergessen und meine Socken F**k. Aber zum Glück hatte Hans ein Reservepaar in seinem Landy, die zwar nicht optimal passten aber was solls, werd ich mir halt ein paar Blasen "einfangen". "Wer klettern will, muß leiden"
Bei einem gemütlichen Zustiegtempo sind wir nach schwach 2h am Einstieg und G´schirrten uns an. 26 Exen!!! und das ist jetzt kein Tippfehler, denn wir hatten vor die Tour am laufenden Seil zu machen (dafür hatten wir Klemmkeile, Friends und co zuhausegelassen).
Die erste SL gehörte mir. Ich bin bewußt nicht zu schnell geklettert damit wir uns nicht verheitzen, "gemütliches Dauerklettertempo" und ums versehen standen wir schon am Dachfirst. Ich ging noch eine länge und machte dann Stand (unser erster sozusagen).
Hans machte den Mittelteil und hatte somit die Gustostückerl wie Salzburgerband und Steinerkamin. in der Zwischenzeit hat das Wetter ein wenig zugezogen und es vielen ein paar Tropfen vom Himmel. Es klarte aber dann gleich wieder auf und somit beeinträchtigten die paar Tropfen das Klettern nicht wirklich.
Auch der Rettungsheli kam mal kurz vorbei und hat jemand (wie wir später erfuhren) aus der Top Secret geborgen. Dürfte aber lt Hüttenwirt nichts Schlimmes passiert sein.
Kurz vorm Schluchtüberhang machte Hans seinen Stand und das 3. Drittel gehörte wieder mir. Beim Schluchtüberhang liefen wir auf die erste Seilschaft vor uns auf, bei der wir aber gleich vorbei durften und nach dem Schluchtüberhang überhloten wir Seilschaft Nummer 2. somit verloren wir nicht wirklich gravierend Zeit (Danke nochmal fürs unkomplizierte Vorbeilassen) und nach 3h erreichten wir den Gipfelgrat.
Fazit:
27 SL auf 3 reduziert am laufenden Seil (30m) in 3h
Die Tour kann bei guter Moral und sicherem Klettern ohne mobile Sicherungsmittel gemacht werden. Stände alle gebohrt, in den Seillängen 1-4 BH.
PS.: leider habe ich diesmal keine Fotos gemacht
Kommentar