Wozu veranstaltet man ein Klettertreffen? Richtig, um Kletterer (und wenn möglich auch Kletterinnen) zu treffen und zu klettern!
Und so haben wir es am 16.9. auch gemacht. Die Seilschaft war schnell zusammengestellt: Xeis-Neuling Michi (imussauffi), mash und meine Wenigkeit werden den schönen Samstag (17.9.) als Dreierteam in der Planspitze NW-Wand verbringen. Und dann werden wir gleich den Plattensprint in Angriff nehmen. Diese Tour springt einem beim Durchblättern des Kletterführers (Xeis-Auslese) förmlich in die Augen… außerdem ist das eine moderne Kletterei, die sicher besser gesichert ist als die direkte NW (Einschätzung mash)…
Wir haben die Wand am Vortag schon vom Tal aus begutachtet. Super, wie die ausschaut! Die Tour verläuft ein wenig links der Schattengrenze durch den Plattenpanzer (ca. bei dem dünnen dunklen Streifen).
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Wir starten um 6:30 beim Parkplatz und mühen uns den Höllersteig hinauf (viel steiler kann man einen Wald wohl nicht mehr durchqueren…). Außer uns ist nur noch eine weitere Seilschaft in den Nordwänden von Planspitze und Peternschartenkopf unterwegs. Wir kommen uns aber nie in die Quere.
Die Tour hat die ersten Seillängen gemeinsam mit der klassischen NW-Wand. Es geht über Rampen und eine wunderschöne Verschneidung hinauf.
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Wir zweigen in die Platten ab und urplötzlich ist alles anders: wasserzerfressene Platten, Wasserrunsen, versteckte Griffe. Ein wahrer Klettergenuss! Nur Haken findet man äußerst selten… (Das gilt übrigens auch für Risse, in die man Friends und Keile versenken könnte.)
Also lautet das Motto: nur schön ruhig weitersteigen… nach 10 Metern kommt dann die erste Zwischensicherung… ist zwar nur ein schwindliger Profilhaken , aber daneben bringt man einen Stopper ganz gut unter (immerhin).
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Dafür sind die Standplätze recht komfortabel (ein Rückblick von einer 2. Zwischensicherung…)
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Die Kletterei ist vom Feinsten!
Ob der Tritt wohl hält…?
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Zwischendurch übernimmt Mash für ein paar Seillängen die Führung. Ich kann mich ein wenig ausruhen.
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Leider ist im Topo ein Fehler, der uns einen improvisierten Zwischenstand beschert. Wir kommen aber dennoch stetig voran.
Wasserrillen soweit das Auge reicht. Im Hintergrund baut sich auch schon die "Wuchtel" auf.
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Die Wuchtel ist die Schlüsselstelle der Tour. Schaut eigentlich gar nicht so arg aus…
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Und so haben wir es am 16.9. auch gemacht. Die Seilschaft war schnell zusammengestellt: Xeis-Neuling Michi (imussauffi), mash und meine Wenigkeit werden den schönen Samstag (17.9.) als Dreierteam in der Planspitze NW-Wand verbringen. Und dann werden wir gleich den Plattensprint in Angriff nehmen. Diese Tour springt einem beim Durchblättern des Kletterführers (Xeis-Auslese) förmlich in die Augen… außerdem ist das eine moderne Kletterei, die sicher besser gesichert ist als die direkte NW (Einschätzung mash)…
Wir haben die Wand am Vortag schon vom Tal aus begutachtet. Super, wie die ausschaut! Die Tour verläuft ein wenig links der Schattengrenze durch den Plattenpanzer (ca. bei dem dünnen dunklen Streifen).
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Wir starten um 6:30 beim Parkplatz und mühen uns den Höllersteig hinauf (viel steiler kann man einen Wald wohl nicht mehr durchqueren…). Außer uns ist nur noch eine weitere Seilschaft in den Nordwänden von Planspitze und Peternschartenkopf unterwegs. Wir kommen uns aber nie in die Quere.
Die Tour hat die ersten Seillängen gemeinsam mit der klassischen NW-Wand. Es geht über Rampen und eine wunderschöne Verschneidung hinauf.
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Wir zweigen in die Platten ab und urplötzlich ist alles anders: wasserzerfressene Platten, Wasserrunsen, versteckte Griffe. Ein wahrer Klettergenuss! Nur Haken findet man äußerst selten… (Das gilt übrigens auch für Risse, in die man Friends und Keile versenken könnte.)
Also lautet das Motto: nur schön ruhig weitersteigen… nach 10 Metern kommt dann die erste Zwischensicherung… ist zwar nur ein schwindliger Profilhaken , aber daneben bringt man einen Stopper ganz gut unter (immerhin).
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Dafür sind die Standplätze recht komfortabel (ein Rückblick von einer 2. Zwischensicherung…)
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Die Kletterei ist vom Feinsten!
Ob der Tritt wohl hält…?
PS_6.jpg
Zwischendurch übernimmt Mash für ein paar Seillängen die Führung. Ich kann mich ein wenig ausruhen.
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Leider ist im Topo ein Fehler, der uns einen improvisierten Zwischenstand beschert. Wir kommen aber dennoch stetig voran.
Wasserrillen soweit das Auge reicht. Im Hintergrund baut sich auch schon die "Wuchtel" auf.
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Die Wuchtel ist die Schlüsselstelle der Tour. Schaut eigentlich gar nicht so arg aus…
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