0815 ist zwar vom Datum passend nicht aber für diese Tour Gestern wurde der Pichlweg durch die Planspitzennordwand in Angriff genommen.
Der leichteste Durchstieg durch diese imposante Wand fehlte mir noch. Von den Schwierigkeiten könnte man die Tour ja fast noch unter Wandern posten, ist sie klettertechnisch ja nicht schwieriger als die Geäuseüberschreitung. Dennoch sollte man den Gesamtanspruch nicht unterschätzen. Die Wegfindung ist teilweise nicht ganz trivial, aber mit dem Topo aus bergsteigen.at/Xeisauslese und dem Übersichtsbild der Xeisauslese kommt man ganz gut durch.Der Höhenmesser sollte auch genau kalibriert sein!!
Immer wieder sieht das scharfe Auge auch Begehungspuren. Auf den Bändern im oberen Teil finden sich auch einige Steinmänner, die die Orientierung doch sehr erleichtern. Im oberen Teil kostete uns ein Verhauer eine gute Stunde, schließlich sind wir aber doch wieder auf dem richtigen Weg gelandet und noch zur Planspitze aufgestiegen. Der Abstieg erfolgte dann über den Wasserfallweg.
Charakter dieser Tour:
Der Zustieg über den Höllersteig ist bekannt und zieht geradlinig empor. Wir wählten den Einstieg über den Glatterriss (4+ interessant dass das mal ein 3+ war ), der fast trocken war. (am Anfang schön, steil und beim Ausstieg splittrig grauslig, unverhältnismäßig schwieriger als der Rest der Tour). Relativ einfach gehts nun weiter bis man zur grossen Höhle kommt.
Es wechseln schöne Kletterstellen, die sich den leichtesten Weg durch schwereres Gelände suchen, mit schmalen Bänderpassagen. Vorallem im oberen Teil sehr ausgesetzte schottrige schmale Bänder, die sicheres Steigen erfordern.
Mit sichern schauts auf diesen Bändern meist schlecht aus. "Guter Vorsteiger" "schlechter Nachsteiger" ist keine gute Idee für den Pichlweg...Stichwort Pendlerpauschale...
Landschaftlich sehr eindrucksvoll, Klettertechnisch (Qualitativ) kann sie mit einer JZ natürlich nicht mithalten, trotzdem sehr lohnend!
Beim Zustieg schon der erste Blick ins Wandl, schaut relativ respekteinfößend aus....
DSC06279.JPG
re. Wandteil
DSC06281.JPG
ein Seitenblick zum Kl. Buchstein (den könnt ma auch wieder mal besuchen....)
DSC06284.JPG
ein altes Holzschild weist den Weg
DSC06285.JPG
Hier der Glatterriss, den unteren schweren Teil sieht man hier nicht.
DSC06286.JPG
schöne Morgenstimmung, früh aufstehen zahlt sich halt aus!
DSC06289.JPG
im oberen leichten Teil des Glatterrisses
DSC06291.JPG
der Blick hinauf zur Höhle, die re. liegen gelassen wird. Eine Gedenktafel weist den Weg
DSC06293.JPG
Querung oberhalb der Latschen und der Blick ins Land
DSC06294.JPG
DSC06296.JPG
Der leichteste Durchstieg durch diese imposante Wand fehlte mir noch. Von den Schwierigkeiten könnte man die Tour ja fast noch unter Wandern posten, ist sie klettertechnisch ja nicht schwieriger als die Geäuseüberschreitung. Dennoch sollte man den Gesamtanspruch nicht unterschätzen. Die Wegfindung ist teilweise nicht ganz trivial, aber mit dem Topo aus bergsteigen.at/Xeisauslese und dem Übersichtsbild der Xeisauslese kommt man ganz gut durch.Der Höhenmesser sollte auch genau kalibriert sein!!
Immer wieder sieht das scharfe Auge auch Begehungspuren. Auf den Bändern im oberen Teil finden sich auch einige Steinmänner, die die Orientierung doch sehr erleichtern. Im oberen Teil kostete uns ein Verhauer eine gute Stunde, schließlich sind wir aber doch wieder auf dem richtigen Weg gelandet und noch zur Planspitze aufgestiegen. Der Abstieg erfolgte dann über den Wasserfallweg.
Charakter dieser Tour:
Der Zustieg über den Höllersteig ist bekannt und zieht geradlinig empor. Wir wählten den Einstieg über den Glatterriss (4+ interessant dass das mal ein 3+ war ), der fast trocken war. (am Anfang schön, steil und beim Ausstieg splittrig grauslig, unverhältnismäßig schwieriger als der Rest der Tour). Relativ einfach gehts nun weiter bis man zur grossen Höhle kommt.
Es wechseln schöne Kletterstellen, die sich den leichtesten Weg durch schwereres Gelände suchen, mit schmalen Bänderpassagen. Vorallem im oberen Teil sehr ausgesetzte schottrige schmale Bänder, die sicheres Steigen erfordern.
Mit sichern schauts auf diesen Bändern meist schlecht aus. "Guter Vorsteiger" "schlechter Nachsteiger" ist keine gute Idee für den Pichlweg...Stichwort Pendlerpauschale...
Landschaftlich sehr eindrucksvoll, Klettertechnisch (Qualitativ) kann sie mit einer JZ natürlich nicht mithalten, trotzdem sehr lohnend!
Beim Zustieg schon der erste Blick ins Wandl, schaut relativ respekteinfößend aus....
DSC06279.JPG
re. Wandteil
DSC06281.JPG
ein Seitenblick zum Kl. Buchstein (den könnt ma auch wieder mal besuchen....)
DSC06284.JPG
ein altes Holzschild weist den Weg
DSC06285.JPG
Hier der Glatterriss, den unteren schweren Teil sieht man hier nicht.
DSC06286.JPG
schöne Morgenstimmung, früh aufstehen zahlt sich halt aus!
DSC06289.JPG
im oberen leichten Teil des Glatterrisses
DSC06291.JPG
der Blick hinauf zur Höhle, die re. liegen gelassen wird. Eine Gedenktafel weist den Weg
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Querung oberhalb der Latschen und der Blick ins Land
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