Gegangen sind wir 2 sehr beliebte Touren im östlichen Hochschwab, den Schartenspitz Südgrat 2-3+, und Kl. Winkelkogel, Dir. Westgrat, 3+A0.
Die Schwierigkeitsbewertungen stehen so auf meinen Topos, die ich vor vielen Jahren irgendwo rauskopiert hab, ich weiß nimmer wo.
Routinierte Kletterer gehen die beiden Touren üblicherweise in Kombination, für uns Gelegentlich-Kraxler wärs aber zu lang für eine Wohlfühlunternehmung, sinds doch laut meinen Topos 23 Seillängen, das Abklettern vom Schartenspitz und das Abseilen vom Winkelkogel noch zusätzlich. So haben wir die beiden Touren auf 2 Tage aufgeteilt.
Wer schon irgendwann einmal auf der schönen Fölzalm war, kennt sicher diese Ansicht:
Kleiner Winkelkogel (W) und Schartenspitz (S) mit der markanten Scharte, von der Fölzalm, also Norden, aus gesehen.
Zur Orientierung:
Den Schartenspitz-Südgrat sieht man natürlich nicht, aber den Abstiegsweg (rot) in die Scharte und dann durch die Nordschlucht hinunter. Dort muss man auch wieder rauf, wenn man den Westgrat klettern will, weil dieser eben in der Scharte beginnt, wie man am Bild eh schön sieht.
Die Abseilschlucht zwischen Kleinem und Großem Winkelkogel ist grün eingezeichnet. Dorthin kommt man vom Gipfel ganz gemütlich über flache Wiesen.
Beginnen tut jede Kletterei mit dem Zustieg, vom Wanderweg (=Traktorweg) zur Fölzalm rechts einer markanten Felsrinne rauf zum Einstieg des Schartenspitzsüdgrats:
Der Rucksack von meinem Schatz schaut ein bisschen arg groß aus, keine Ahnung, was da alles drin ist. Es gibt noch Geheimnisse zwischen Eheleuten, auch nach über 20 Jahren noch.
Gämsen sind da oben sehr häufig, man sieht auch immer wieder Gebeine von ihnen in den Schotterriesen liegen, nicht alle sterben den Kugeltod. Wahrscheinlich sind die vielen Schitourengeher auf der Fölz dafür verantwortlich.
Hier kann man einigermaßen den Schartenspitz-Südgrat erkennen:
Am Beginn der Tour gibts einmal eine Schrofenquerung bis zum eigentlichen Gratbeginn:
Auch am Grat ist zunächst viel Wiese und Schotter zu überwinden:
Am Bild sieht man im Hintergrund auch den Einstieg in einer kleinen Scharte, der durch einen vor der Wand aufragenden kleinen Felsgupf gebildet wird (Links oberhalb der Zustiegswiese)
Die Stände sind hier alle gebohrt, meistens Nirostabügel.
Erst weiter oben dann, gibt’s dann schöne Wandstellen, z. Bsp. die „Ottl-Platte“, benannt nach dem Erstbegeher Ottl Krajnc (1947), wo auch ein bissl was dazwischen drinsteckt:
Den Gratzacken umgeht man rechts:
Und ist dann bald oben beim originellen Gipfelkreuz, aus Maschinenbauteilen zusammengeschweißt und mit Glocke, die man anstatt eines Juchatzas läuten kann.
Die Teile schauen für mich irgendwie nach Eisenbahn- oder Bergbau aus, ich lass mich da aber gern korrigieren.
Meinen Schatz hab ich gesichert in die Scharte abklettern lassen, Schwierigkeit 1 bis 2.
Von der Scharte runter könnte man im 2er Gelände abklettern, für uns kommt da aber nur Abseilen infrage:
Die Schwierigkeitsbewertungen stehen so auf meinen Topos, die ich vor vielen Jahren irgendwo rauskopiert hab, ich weiß nimmer wo.
Routinierte Kletterer gehen die beiden Touren üblicherweise in Kombination, für uns Gelegentlich-Kraxler wärs aber zu lang für eine Wohlfühlunternehmung, sinds doch laut meinen Topos 23 Seillängen, das Abklettern vom Schartenspitz und das Abseilen vom Winkelkogel noch zusätzlich. So haben wir die beiden Touren auf 2 Tage aufgeteilt.
Wer schon irgendwann einmal auf der schönen Fölzalm war, kennt sicher diese Ansicht:
Kleiner Winkelkogel (W) und Schartenspitz (S) mit der markanten Scharte, von der Fölzalm, also Norden, aus gesehen.
Zur Orientierung:
Den Schartenspitz-Südgrat sieht man natürlich nicht, aber den Abstiegsweg (rot) in die Scharte und dann durch die Nordschlucht hinunter. Dort muss man auch wieder rauf, wenn man den Westgrat klettern will, weil dieser eben in der Scharte beginnt, wie man am Bild eh schön sieht.
Die Abseilschlucht zwischen Kleinem und Großem Winkelkogel ist grün eingezeichnet. Dorthin kommt man vom Gipfel ganz gemütlich über flache Wiesen.
Beginnen tut jede Kletterei mit dem Zustieg, vom Wanderweg (=Traktorweg) zur Fölzalm rechts einer markanten Felsrinne rauf zum Einstieg des Schartenspitzsüdgrats:
Der Rucksack von meinem Schatz schaut ein bisschen arg groß aus, keine Ahnung, was da alles drin ist. Es gibt noch Geheimnisse zwischen Eheleuten, auch nach über 20 Jahren noch.
Gämsen sind da oben sehr häufig, man sieht auch immer wieder Gebeine von ihnen in den Schotterriesen liegen, nicht alle sterben den Kugeltod. Wahrscheinlich sind die vielen Schitourengeher auf der Fölz dafür verantwortlich.
Hier kann man einigermaßen den Schartenspitz-Südgrat erkennen:
Am Beginn der Tour gibts einmal eine Schrofenquerung bis zum eigentlichen Gratbeginn:
Auch am Grat ist zunächst viel Wiese und Schotter zu überwinden:
Am Bild sieht man im Hintergrund auch den Einstieg in einer kleinen Scharte, der durch einen vor der Wand aufragenden kleinen Felsgupf gebildet wird (Links oberhalb der Zustiegswiese)
Die Stände sind hier alle gebohrt, meistens Nirostabügel.
Erst weiter oben dann, gibt’s dann schöne Wandstellen, z. Bsp. die „Ottl-Platte“, benannt nach dem Erstbegeher Ottl Krajnc (1947), wo auch ein bissl was dazwischen drinsteckt:
Den Gratzacken umgeht man rechts:
Und ist dann bald oben beim originellen Gipfelkreuz, aus Maschinenbauteilen zusammengeschweißt und mit Glocke, die man anstatt eines Juchatzas läuten kann.
Die Teile schauen für mich irgendwie nach Eisenbahn- oder Bergbau aus, ich lass mich da aber gern korrigieren.
Meinen Schatz hab ich gesichert in die Scharte abklettern lassen, Schwierigkeit 1 bis 2.
Von der Scharte runter könnte man im 2er Gelände abklettern, für uns kommt da aber nur Abseilen infrage:
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