öfters schon haben wir gehört dass die Beilstein-Ostkante eine der schönsten kraxeleien in ihrem schwierigkeitsgrad sein soll. wir standen heuer auch schon bei einer wanderung nahe am einstieg, wild schaut der felsgupf schon aus - ob das wirklich was für uns nixtuer ist? und dann noch der abstieg, die rinne schaut garnicht fesch aus und absteigen über die häuselalm ist auch net so toll.
najo, in letzter zeit sind wir dann doch recht viel gekraxelt und wir fühlen uns soweit ganz gut, das wetter passt und ein tag urlaub ist bewilligt. also wecker auf 5 uhr und ab ins gebirge.
Ostkante 01.jpg
beim bodenbauer starten wir um 7:30 und es ist schon einiges los. bald schon können wir zum beilstein hinauf schauen, die stangenwand lacht aber auch sehr einladend herunter.
Ostkante 02.jpg
ein gut ausgetrampeltes wegerl führt uns direkt zum einstieg an dem dann aber zuerst mal pausiert und gut gejausnet wird.
ich mache mich startklar, behänge mich mit jeder menge kletterzeug und will gerade den ersten schritt machen - aaahhhh!!!! was ist das??? mir tropft es aus dem hintern auf den boden, der fels unter mir ist schon waschel nass. gschwind den rucksack runter und schauen. aha, na sehr super, beim trinksack hat sich eine schweissnaht gelöst (ganz unten) und ich hab knappe 2 liter saft 900hm umsonst geschleppt
najo wurscht, noch schnell einen letzten schluck ergattern, den rucksack umdrehen, ausschütteln und ohne trankerl starten - zum glück ists nicht besonders heiss heute.
Ostkante 03.jpg
die 2. seillänge welche vom schwierigkeitsgrad her die schlüssellänge ist, geht wunderbar zum klettern und ist mit altem zeug recht gut abgesichert. ausser an den 4er stellen steckt in der gesamten tour net wirklich was drinnen.
Ostkante 04.jpg
wunderschöner fester griffiger genussfels!
Ostkante 05.jpg
die standplätze sind bis auf einen saniert und bieten meist mehr als genug platz um auch die aussicht so richtig zu geniessen.
Ostkante 06.jpg
über eine fesche platte kommt man zur ersten kleinen gehpassage.
Ostkante 07.jpg
Ostkante 08.jpg
die letzten 3 seillängen sind ein bisserl anders als der untere teil, der fels ist nicht ganz so schön fest und plattig aber trotzdem wunderbar.
in diesem teil ist auch der einzige nicht sanierte standplatz (eh komisch wieso da scheinbar einer übersehen wurde!?!?). dieser besteht aus einer rostgurke und einem felszacken...mir hats da net so sehr gefallen und ich bin noch einige meter weiter hinauf zu einem anderen köpfl an dem ich mit bandschlinge, klemmkeil und klemmgerät einen (meiner meinung nach) wunderbaren standplatz basteln konnte, einziger nachteil war dass es recht ausgesetzt und eng war.
Ostkante 09.jpg
Ostkante 10.jpg
schon sind wir oben angekommen, da freut sich die nixtuerin.
Ostkante 11.jpg
am gipfel wird gejausnet, in der ferne am wetzsteinkogel sehen wir die einzigen anderen kletterer des tages.
Ostkante 12.jpg
herrlich schön ists hier heroben!
Ostkante 13.jpg
wir entscheiden uns fürs abseilen, die 60er halbseile fliegen in einem verwurschtelten seilknödel hinunter und die nixtuerin darf sie entwirren.
Ostkante 14.jpg
während der kraxelei konnen wir immer wieder ganz gut in die geröllschlucht blicken, schaut eigentlich ganz gut aus! also gschwind hinunter, unten im einstieg plätschert ein fesches bacherl und ich habe doch schon ein bisserl durst.
ganz oben und ganz unten gibt es 2-3 einzelstellen die mit einfachster kraxelei easy zu bewältigen sind, dazwischen sind genug steigspuren im schutt.
Ostkante 15.jpg
soda, jetzt können wir auch selbst sagen dass diese tour eine der schönsten ist, zumindest von den wenigen die wir selbst kennen.
najo, in letzter zeit sind wir dann doch recht viel gekraxelt und wir fühlen uns soweit ganz gut, das wetter passt und ein tag urlaub ist bewilligt. also wecker auf 5 uhr und ab ins gebirge.
Ostkante 01.jpg
beim bodenbauer starten wir um 7:30 und es ist schon einiges los. bald schon können wir zum beilstein hinauf schauen, die stangenwand lacht aber auch sehr einladend herunter.
Ostkante 02.jpg
ein gut ausgetrampeltes wegerl führt uns direkt zum einstieg an dem dann aber zuerst mal pausiert und gut gejausnet wird.
ich mache mich startklar, behänge mich mit jeder menge kletterzeug und will gerade den ersten schritt machen - aaahhhh!!!! was ist das??? mir tropft es aus dem hintern auf den boden, der fels unter mir ist schon waschel nass. gschwind den rucksack runter und schauen. aha, na sehr super, beim trinksack hat sich eine schweissnaht gelöst (ganz unten) und ich hab knappe 2 liter saft 900hm umsonst geschleppt
najo wurscht, noch schnell einen letzten schluck ergattern, den rucksack umdrehen, ausschütteln und ohne trankerl starten - zum glück ists nicht besonders heiss heute.
Ostkante 03.jpg
die 2. seillänge welche vom schwierigkeitsgrad her die schlüssellänge ist, geht wunderbar zum klettern und ist mit altem zeug recht gut abgesichert. ausser an den 4er stellen steckt in der gesamten tour net wirklich was drinnen.
Ostkante 04.jpg
wunderschöner fester griffiger genussfels!
Ostkante 05.jpg
die standplätze sind bis auf einen saniert und bieten meist mehr als genug platz um auch die aussicht so richtig zu geniessen.
Ostkante 06.jpg
über eine fesche platte kommt man zur ersten kleinen gehpassage.
Ostkante 07.jpg
Ostkante 08.jpg
die letzten 3 seillängen sind ein bisserl anders als der untere teil, der fels ist nicht ganz so schön fest und plattig aber trotzdem wunderbar.
in diesem teil ist auch der einzige nicht sanierte standplatz (eh komisch wieso da scheinbar einer übersehen wurde!?!?). dieser besteht aus einer rostgurke und einem felszacken...mir hats da net so sehr gefallen und ich bin noch einige meter weiter hinauf zu einem anderen köpfl an dem ich mit bandschlinge, klemmkeil und klemmgerät einen (meiner meinung nach) wunderbaren standplatz basteln konnte, einziger nachteil war dass es recht ausgesetzt und eng war.
Ostkante 09.jpg
Ostkante 10.jpg
schon sind wir oben angekommen, da freut sich die nixtuerin.
Ostkante 11.jpg
am gipfel wird gejausnet, in der ferne am wetzsteinkogel sehen wir die einzigen anderen kletterer des tages.
Ostkante 12.jpg
herrlich schön ists hier heroben!
Ostkante 13.jpg
wir entscheiden uns fürs abseilen, die 60er halbseile fliegen in einem verwurschtelten seilknödel hinunter und die nixtuerin darf sie entwirren.
Ostkante 14.jpg
während der kraxelei konnen wir immer wieder ganz gut in die geröllschlucht blicken, schaut eigentlich ganz gut aus! also gschwind hinunter, unten im einstieg plätschert ein fesches bacherl und ich habe doch schon ein bisserl durst.
ganz oben und ganz unten gibt es 2-3 einzelstellen die mit einfachster kraxelei easy zu bewältigen sind, dazwischen sind genug steigspuren im schutt.
Ostkante 15.jpg
soda, jetzt können wir auch selbst sagen dass diese tour eine der schönsten ist, zumindest von den wenigen die wir selbst kennen.
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