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Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

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  • Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

    Eine kleine Geschichte von zwei Stadtkindern, die frech ins Gebirge zum Kraxeln gingen.

    Und wie bei jeder Geschichte, gibt's auch hier eine Vorgeschichte
    Es ist ein verregneter Sonntag. Am Nachmittag kommt eine PN. Es entwickelt sich folgende Kommunikation:
    "ich WILL...
    ..endlich was gscheites kraxeln, ins gebirge und was alpines hinauffürchten, oder was fesches bohren!
    waaaannnnn denn endlich.... :-)"

    "Kannst es leicht nicht mehr erwarten?
    Schau', bei dem Wetter geht sowieso nix. [...] Also hab' Geduld. Am Freitag mach'ma was! Ok? Ich habe mir gestern schon die Topos vom Seelenwinter und von der Hyperbohrea (zur Orientierung) ausgedruckt und in meine Wundertopomappe einsortiert... Also Hochschwab Südwand würd' mich schon reizen.…"
    "hast du vom seelenwinter was gscheites? oder auch nur den zeitungsbericht?
    […] freu mich schon und werd mich warm anziehen, hoffentlich spielt meine schulter mit, aber sonst wirst du mich halt wiedermal raufziehen müssen :-)…"

    "Also ich hab' auch nicht mehr als die von Dir angeführten Sachen. Ist aber doch eh völlig ausreichend. Oder brauchst noch mehr? […] Übrigens wird xxx schon wieder lästig: "Ihr geht's eh nur was gut Gesichertes, oder?..." Bin ja schon gespannt, ob's wieder mit einem Donnerwetter endet..."
    "hähähähä, aber ich bin dann doch lieber still...
    du, bist du dir noch immer sicher mit hochschwab? hast wetter geschaut? fast ein bisserl viel wind für 0 grad!??!?! […]
    na passt schon alles!
    du sagt was wir machen und ich geh einfach mit :-) raufkommen tu ich so und so net, da ists doch okay wenn ichs dann aufs wetter schieben kann."

    Die weiteren, tiefschürfenden Unterhaltungen werden dann am Telefon absolviert.


    Es ist Freitag. Rutschger holt mich um 6 Uhr ab und wir fahren zum Bodenbauer. Vielleicht ist ja doch weniger Wind als angesagt. Und über dem Nebel wird uns schon die Sonne erwarten. So hoffen wir zumindest. Somit ist unser Aufstieg durch das Trawiestal hinauf zuerst einmal nebelig grau und kalt.


    Ein entgegenkommender Bergläufer verkündet die frohe Botschaft: "Ab dem G'hackten ist strahlender Sonnenschein!" Na, wenn das keine Motivation ist.
    Und tatsächlich, kurz nach dem Trawiessattel tauchen wir aus dem Nebelmeer auf.


    Der Große Festlbeilstein ragt als kleines Inselchen gerade noch aus dem weißen Meer heraus. Ein Anblick, der offensichtlich nicht nur uns erfreut.


    Sonnig und warm ist es hier heroben. Und windstill! Keine Menschenseele weit und breit. Die Hochschwab Südwand liegt in ihrer ganzen Pracht eindrucksvoll vor uns. Wir werden uns heute am "Seelenwinter (8)" versuchen. Diese Route führt über die sonnigen Platten gleich links von der großen Schattenzone in der Bildmitte aufwärts. Oben geht es dann über den prallen und runden Pfeiler hinauf.


    Heute ist der optimale Klettertag. Der Fels ist überall staubtrocken. Es ist sonnig und warm. Einfach herrlich!
    Nachdem wir zur Wand hinübergequert sind und bei einer gemütlichen Rast Sonne und Landschaft genossen haben, geht's los. Rutschger gibt ordentlich Gas und hält sich erst gar nicht mit dem Anbringen mobiler Sicherungsmittel auf. Nach 15 Metern kommt ja eh schon der erste bolt.


    Gleich ist klar, welche Musik hier gespielt wird. Am ersten Stand hängt ein Rückzugskarabiner... Offensichtlich war der Abstand zum nächsten bolt für manchen Aspiranten doch etwas zu selektiv. Mobile Sachen bringt man auf den Platten zumeist auch nicht wirklich gut unter. Jedenfalls kein Gelände für dumme Spielereien.


    In der vierten Seillänge hätte unser Klettertag beinahe ein vorzeitiges Ende gefunden. In der Schlüsselstelle finde ich keine Lösung. Zumindest keine, mit der ich mich zum nächsten bolt traue… Und altmodisch wie ich bin, wird beim Alpinklettern kein Sturzrisiko eingegangen. Selbst ein verstauchter Fuß ist keine gute Option, wenn man noch einen mehrstündigen Abstieg vor sich hat...


    Also was tun?
    Ich quere nach links zu einer leichter kletterbaren Felsrippe. Hier gibt es sogar ein paar Rostgurken des "Tragösserwegs". So kann ich die Schlüsselseillänge problemlos umgehen (im SG 4) und zum Stand wieder hinüber queren. Seil einhängen. Rutschger lässt mich ab. Ich räume die zusätzlichen Sicherungen der Umgehung aus und klettere im toprope diese Seillänge ein wenig links der Originallinie aber nicht weniger schön wieder hinauf zum Stand. Rutschger schafft im Nachstieg auch den Originalweg.

    Es folgen schöne Platten und anspruchsvolle Querungen. Wir genießen die wunderbare Aussicht, die wir von hier heroben haben.


    Der abschließende Pfeiler baut sich supersteil vor uns auf. Ich fange einmal an, den steilen Teil vorzusteigen. Zuerst kräftig, dann vorbei an einer großen, hohlen Schuppe (der muss man gut zureden, dass sie sich nicht gleich in die Tiefe verabschiedet... ) geht es schließlich wunderschön und kompakt hinauf. Nach gut 20 Metern ist Endstation. Ich kann nicht mehr. Rutschger führt diese Seillänge zu Ende…


    … und lacht schon vom Standplatz vor der letzten Seillänge herunter.


    Ein letztes Mal geht es noch steil hinauf und wir haben es geschafft!


    Gleich sind wir am Gipfel oben…


    … und blicken auf "unsere" Wand zurück. Beim Blick auf den Pfeiler wird einem ja fast schwindelig. Die letzten zwei Seillängen gehen direkt durch die steilen Platten hinauf. Der vorletzte Stand ist an dem Rasenfleck mitten in den Platten.


    Der Blick schweift in die Runde. Wunderschön!
    Im Tal ist der Nebel liegen geblieben. Wir waren den ganzen Tag in der sonnigsten Einsamkeit!


    Zeit für den Abstieg! Wir wollen noch vor der Dunkelheit unten sein.
    Ein letzter Blick zurück, und wir tauchen wieder in das feucht-kalte Nebelmeer hinunter.

    Was für ein Tag! Was für ein Erlebnis!


    Wir waren da gewissermaßen auf den Spuren des Gebietskenners unterwegs. Danke für die Infos zur Tour.
    Und natürlich Danke für die Tour!


    Noch ein paar Infos:
    • Die Tour ist sehr anspruchsvoll. Nicht nur von den Kletterschwierigkeiten her. Auch die Psyche wird gefordert…
    • Uns ist die erste Länge am Pfeiler als die schwierigste der ganzen Route vorgekommen. Da geht es anhaltend und kompromisslos dahin. Viele Möglichkeiten zum Tricksen gibt es auch nicht. Übrigens ist der Ringhaken unter dem bolt mit der lockeren Lasche von selbst herausgefallen… Er erweitert ab jetzt unsere Sammlung von Kletterrelikten.
    • Gelben Sack haben wir keinen gefunden…


    P. S.:
    Wir waren um 19:00 Uhr mit Beginn der Dunkelheit unten beim Bodenbauer. Trotzdem sind uns am Weg noch etliche Wanderer begegnet, die beim Aufstieg zum Schiestelhaus waren. Die letzten um 18:30 Uhr in der Steilstufe bei der Hundswand…
    Zuletzt geändert von Ansahias; 05.10.2013, 16:45.

  • #2
    AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

    Gratulieren und danke für die super Fotos!

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    • #3
      AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

      Super Kletterbericht mit schönen Bildern untermalt, das Wetter habt's ja echt ausgenützt - Gratulation

      LG Alva
      [CENTER]Teilt eure Outdoor Erlebnisse auf:
      [url]www.facebook.com/peakpic[/url]
      Wir würden uns über einen Besuch freuen![/CENTER]

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      • #4
        AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

        Ein Traumtag zur Traumtour! Danke für's Teihaben lassen.

        Lg, michl fasan
        Zu seiner Milbe sagt der Milber:
        "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
        Damit ich, wenn im Haargewurl
        ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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        • #5
          AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

          ...mir fehlen die richtigen worte...
          es war grossartig, die natur zeigte sich von einer ihrer schönsten seiten, der fels war grösstenteils super, das klettern war richtig schwierig und auch mein kopferl wurde so richtig gefordert,...
          von dieser tour reden wir, oder besser gesagt der ansahias schon seit rund einem jahr, für mich war eigentlich klar dass ich sowas nie klettern werde...

          ich kann nur zu allen die mir diesen unvergesslichen tag ermöglicht haben DANKE sagen.
          Zuletzt geändert von rutschger; 06.10.2013, 14:53.
          tu was du willst, aber tu was!!!

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          • #6
            AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

            Also du hast da (für den Aussenstehenden) eine wirklich beachtliche Leistungssteigerung hingelegt, chapeau!
            carpe diem!
            www.instagram.com/bildervondraussen/

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            • #7
              AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

              Geniale Fotos von einer atemberaubenden Unternehmung. Gratuliere euch herzlich zum erreichten Kletterstandard, der euch im Alpinen ja praktisch keine Grenzen mehr setzt. Wow!

              LG Hans
              Nach uns die Sintflut.

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              • #8
                AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

                Tüchtig
                ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                google online Album

                Paul

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                • #9
                  AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

                  Wow, einen Alpinachter hätt ich auch zu meinen kletterischen Glanzzeiten nicht draufghabt .
                  Brauchst eh nur do auffi

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                  • #10
                    AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

                    Herzliche Gratulation! Auf solche Touren dürft ihr mit Fug und Recht stolz sein. Ich leg noch zwei Bilder vom Tag davor bei. Also zwei Bilder vom Donnerstag als ich die Tour kletterte.

                    Das erste Bild zeigt den Tiefblick vom Pfeilerkopf auf den markanten Trawiessattel. Von links der nebelfreie Zugang aus dem Dullwitztal und von rechts der nebelverhangene Zustieg aus dem Trawiestal. Und natürlich den "Gelben Sack".

                    comp_P1030369.jpg

                    Das zweite Bild zeigt den "Gelben Sack" größer. Und da erkennt man dass die Lagerung so wohl nicht geplant war. Sturm wird ihn gedreht haben sodass die Öffnung nach oben zeigte. Während nasse Seile und nasse Gurte sowie nasse Hardware und nasser Helm nicht sonderlich stören... verhielt es sich beim "Rastaman Chalkbag" anders. Der hatte gefühlte 2 Kilogramm Gewicht und war waschelnaß gesogen. Das war das reinste Glück für euch beiden! Denn es wäre sicher nicht in eurem Sinn gewesen Chalkspuren vorzufinden. Aber auch ohne Chalk war der Fels ok. Vielleicht sind euch am Ausstieg die Chalkspuren aufgefallen,- dort wo ich den Bag voller Wut mehrfach am Boden ausgebeutelt habe ?

                    comp_P1030371.jpg
                    Zuletzt geändert von GEROLSTEINER; 06.10.2013, 13:46.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

                      Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Tour. Mir als Flachlandtiroler und Gelegenheitsbergsteiger wird es sich nie erschließen, wie man solche Schwierigkeiten im alpinen Umfeld überhaupt klettern kann. Respekt.

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

                        Gratulation! Besonders beeindruckt bin ich von der Entwicklung der Kletterfähigkeiten vom "NixTuer". Die Anführungsstriche müssen sein, was bin ich denn sonst im Hinblick aufs Klettern.
                        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                        • #13
                          AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

                          @ all:
                          Danke für Eure netten Kommentare!


                          Zitat von rutschger Beitrag anzeigen
                          ...mir fehlen die richtigen worte...
                          Mir eigentlich auch, aber trotzdem kann ich meinen Mund nicht halten...

                          Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                          ...Besonders beeindruckt bin ich von der Entwicklung der Kletterfähigkeiten vom "NixTuer"...
                          Der NIX TU ER klettert deshalb so gut, weil ER NIX TUT außer Klettern!
                          Wenn ich auch nix anderes zu tun hätt', dann würde ich auch besser klettern können...

                          Ok, Spaß beiseite. Seit 2 Jahren sind wir gemeinsam unterwegs. Rutschger hat sich in den letzten eineinhalb Jahren enorm entwickelt. Am Anfang noch zaghaft, ist dann letzten Herbst im Gebirge der Durchbruch gekommen. Und es ist wirklich ein schönes Erlebnis, wie wir seit damals gemeinsam Fortschritte machen. Bei dummen Reibungsplatten, die ich scheue wie der Teufel das Weihwasser, geht der Nixtuer souverän vor. Und bevor sich im wirklich steilen Gelände seine Hose anzufüllen beginnt, übernehm' halt ich die Führung. Teamwork sozusagen.

                          Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                          Wow, einen Alpinachter hätt ich auch zu meinen kletterischen Glanzzeiten nicht draufghabt .
                          Na ja, "drauf" haben wir den eh nicht. Wir sind halt einfach nur frech eingestiegen und haben unsere Grenzen ausgelotet. Die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns war durchaus gegeben. So haben wir uns halt durchgewurstelt.

                          Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                          ...Kletterstandard, der euch im Alpinen ja praktisch keine Grenzen mehr setzt.
                          Grenzen gibt's noch genug. Aber die werden wir jetzt halt sukzessive ausloten. Aber es stimmt schon, der Horizont ist größer geworden.

                          Zitat von GEROLSTEINER Beitrag anzeigen
                          ...Denn es wäre sicher nicht in eurem Sinn gewesen Chalkspuren vorzufinden. Aber auch ohne Chalk war der Fels ok. Vielleicht sind euch am Ausstieg die Chalkspuren aufgefallen,- dort wo ich den Bag voller Wut mehrfach am Boden ausgebeutelt habe ?
                          Also bitte, wer braucht denn in so einer Tour Chalk????
                          Wir hatten zwar beide unsere "Angstsackerl" mit. Die waren aber bis zum Ausstieg hinauf zu.

                          Und so ohne Begehungsspuren, wie wir die Tour vorgefunden haben, war's eine gute Übung im "Felslesen".
                          Schade, dass Du nicht am Freitag Urlaub genommen hast. Das wäre wohl eine Begegnung der anderen Art geworden: Ein Felsartist von oben, zwei Kriechtiere von unten...
                          Zuletzt geändert von Ansahias; 06.10.2013, 16:44.

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                          • #14
                            AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013

                            ich bedanke mich hier auch gleich für all die wirklich netten antworten!

                            Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                            ...Gratuliere euch herzlich zum erreichten Kletterstandard, der euch im Alpinen ja praktisch keine Grenzen mehr setzt. Wow!...
                            also da hab ich eine ganz klare grenze. sobald wo 'schinko' steht is das hoserl so voll dass ich bei einem dreier zum wackeln anfange


                            Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                            Wow, einen Alpinachter hätt ich auch zu meinen kletterischen Glanzzeiten nicht draufghabt .
                            dazu möchte ich aber sagen dass die schwierigen stellen bestens gesichert sind und alle standplätze 2 bohrhaken besitzen. da tut man sich dann mim kopf schon etwas leichter.

                            Zitat von GEROLSTEINER Beitrag anzeigen
                            ...Aber auch ohne Chalk war der Fels ok. Vielleicht sind euch am Ausstieg die Chalkspuren aufgefallen,- dort wo ich den Bag voller Wut mehrfach am Boden ausgebeutelt habe ?
                            Zitat von Matthias1 Beitrag anzeigen
                            Also bitte, wer braucht denn in so einer Tour Chalk????
                            chalk haben wir wirklich nicht gebraucht, magnesium hingegen wurde in rauen mengen benötigt


                            und für alle die wissen möchten wie viel ich geschummelt, geschwitzt, gejammert und geschnauft habe gibts hier ein wackelfilmchen in dem man ein bisschen erkennen kann wie schön es dort oben ist!
                            tu was du willst, aber tu was!!!

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Seelenwinter (8), Hochschwab Südwand, 4.10.2013



                              Net bled es zwa! Des Video is a sehr sehenswert, danke!
                              Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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