Servus!
Nach der Kugelzipf- "Kletterei" am SA, der Prielüberschreitung am SO und einem gemütlichen Ausspannen im Nordwandband am Traunstein am MO, war es am DI an der Zeit die studentischen Ferien würdig abzuschließen.
Weil Johannes (Jole) noch nie am Mons Styriae Altissismus war und ich mich für den Ostgrat interessierte, wurde schnell ein optimaler Kompromiss gefunden. Johannes entschied den Berg- ich den Weg
Beim Schloss Trautenfels marschieren wir noch im Nebel die uninteressanten Forststraßen Richtung Grimminghütte bergan. Dieser lichtet sich bald und wir kommen in die heißbegehrte Sonne, die auch auf dem Weiterweg ein ständiger Begleiter sein wird.
Nach einer Koffeinstärkung auf der Grimminghütte erwandern wir vorerst die Abzweigung zwischen Multereck und Süd-Ost Grat- mit ständigem Blick auf den Tressenstein.
Wir zweigen Richtung Süd-Ost Grat ab, wenden uns aber nach knapp 200 Höhenmetern nach rechts um im Schuttkar der Schneegrube rechts unseres Grates anzusteigen. Ein direktes Einsteigen in den Schneegrubengrat wär zwar möglich- aber ziemlich sinnlos. Der erste Teil ist dicht mit Latschen bewachsen. Wer also nicht unbedingt Botaniker werden will, der steigt rechts knapp neben der Wand auf etwa 1850m bergan und wendet sich schließlich einer wunderbaren Wasserillenplatte zu, die einfach und wunderschön auf den Grat führt.
Auf etwa 1960m ist man schließlich am Grat angekommen. Hier freuen sich sogar die Schmetterlinge ob der wunderbaren Szenerie.
Nun geht es an den eigentlichen Schneegrubengrat, der vor allem orientierungstechnisch schwierig ist und keinerlei Trittspuren oder Steinmänner aufweist. Links über Gras und Schroffen kämpft man sich so weit nach oben, bis man unschwierig (II) zurück auf den direkten Grat steigen kann.
Den Grat wieder erreicht folgt sogleich die Schlüsselstelle. Ein Kamin (III) wartet darauf durchklettert zu werden. Relativ glatter Fels macht einen großzügigen Spreizschritt nötig (nach unten klafft ein größeres Loch) und schon steht man wieder am Grat, den man nun meist direkt folgt- unästhetische Grattürme werden meist in der rechten Flanke umgangen. Ab hier meist II, aber viel auch I und Gehgelände.
Nach der Kugelzipf- "Kletterei" am SA, der Prielüberschreitung am SO und einem gemütlichen Ausspannen im Nordwandband am Traunstein am MO, war es am DI an der Zeit die studentischen Ferien würdig abzuschließen.
Weil Johannes (Jole) noch nie am Mons Styriae Altissismus war und ich mich für den Ostgrat interessierte, wurde schnell ein optimaler Kompromiss gefunden. Johannes entschied den Berg- ich den Weg
Beim Schloss Trautenfels marschieren wir noch im Nebel die uninteressanten Forststraßen Richtung Grimminghütte bergan. Dieser lichtet sich bald und wir kommen in die heißbegehrte Sonne, die auch auf dem Weiterweg ein ständiger Begleiter sein wird.
Nach einer Koffeinstärkung auf der Grimminghütte erwandern wir vorerst die Abzweigung zwischen Multereck und Süd-Ost Grat- mit ständigem Blick auf den Tressenstein.
Wir zweigen Richtung Süd-Ost Grat ab, wenden uns aber nach knapp 200 Höhenmetern nach rechts um im Schuttkar der Schneegrube rechts unseres Grates anzusteigen. Ein direktes Einsteigen in den Schneegrubengrat wär zwar möglich- aber ziemlich sinnlos. Der erste Teil ist dicht mit Latschen bewachsen. Wer also nicht unbedingt Botaniker werden will, der steigt rechts knapp neben der Wand auf etwa 1850m bergan und wendet sich schließlich einer wunderbaren Wasserillenplatte zu, die einfach und wunderschön auf den Grat führt.
Auf etwa 1960m ist man schließlich am Grat angekommen. Hier freuen sich sogar die Schmetterlinge ob der wunderbaren Szenerie.
Nun geht es an den eigentlichen Schneegrubengrat, der vor allem orientierungstechnisch schwierig ist und keinerlei Trittspuren oder Steinmänner aufweist. Links über Gras und Schroffen kämpft man sich so weit nach oben, bis man unschwierig (II) zurück auf den direkten Grat steigen kann.
Den Grat wieder erreicht folgt sogleich die Schlüsselstelle. Ein Kamin (III) wartet darauf durchklettert zu werden. Relativ glatter Fels macht einen großzügigen Spreizschritt nötig (nach unten klafft ein größeres Loch) und schon steht man wieder am Grat, den man nun meist direkt folgt- unästhetische Grattürme werden meist in der rechten Flanke umgangen. Ab hier meist II, aber viel auch I und Gehgelände.
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