Indirekte, 7+ (6+/A0), 26 SL, 850 hm, Dachstein S-Wand.
Ultraklassiker in der Dachstein S-Wand.
Sind die ersten sechs SL der Serpentine geklettert und dann über das 100m Band zur Indirekten gequert.
Der Schwarze Riss in der 18. SL ist derzeit ein Wasserfall. Dieser kann über eine Linksschleife umgangen werden. Der Gödel-Steiner eine weiter SL folgen und dann über eine steile Wand (5+) auf das 80m Band. Sonst alles Trocken.
Zustieg: Für das Schneefeld am Einstieg sind Steigeisen anzuraten. Schnee am Morgen nicht gefrohren. Randkluft kein Problem.
Absicherung: Haben 2 Sätze Friends 0,3-3 (BD) dabei gehabt. Ein bischen weniger würde auch genügen. In den ersten 6 SL Serpentine sind die Stände gebohrt und einige gebohrte Zwischenhaken vorhanden. An sonst steck nicht viel in der Route. Ein Paar Standhaken. Zwischenhaken in der Route: weniger als man an einer Hand abzählen kann. Die wenigen Normalhaken sind zum größten Teil brauchbar. Sonst ist alles gut mit Friends abzusichern oder zu ergänzen. Oft auch längere Passagen im 6. Grat die nur spärlich abzusichern sind. Vor allen in den plattigen Längen.
Schwierigkeiten: Bei den Schwierigkeiten die im Topo fragt am sich manchmal ob das I bei V wohl auf der falschen Seite steht.
Felsqualität: Meist bester Dachsteinkalk. Teilweise jedoch auch brüchige Passagen.
Alles in Allem eine großartige, alpine Route.
Topo: Kletterarena Dachstein-Süd. … passt genau.
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Der Zustieg zur Tour führt zum Schluss über ein steiles Schneefeld. Etwa 1,5 h von PP.
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3. SL. Hangelquergang 6.
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5. SL der Serpentine 6.
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7. und 8. SL können zusammengehängt werden 6. Dann spart man sich einen schlechten Sandplatz. Der Einstieg in die eigentliche Indirekte befindet sich am Ende des 100m Bandes. 2 NH von unten aus sichtbar.
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9. SL schöne Kletterei in perfekter Verschneidung 6.
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10. SL Um die Ecke dann über schlecht abzusichernde Platten zu Stand 5.
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11. SL über unangenehme Risse geht es auf das Band der Gödel-Steiner. Nun der Gödel-Steiner 200 hm folgen.
8.jpg
Am Ausstiegsband der Gödel-Steiner. Hier steigt man in den obern Teil der Indirekten ein. Man ist hier noch lange nicht am Gipfel…
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19. SL 4+. Nach dem 80 m Band oberhalb des „Kamels“.
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20. SL Riss und enger Karmin zu schlechten Stand. Brüchig.
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22. SL 6-. Steil und zum Teil Nass.
12.jpg
23. SL angeblich 4+ eher irgendwas mit 6.
13.jpg
25. SL Schlusselseillänge. 7+ oder 6+ AO einige Schlingen weisen den Weg. Mit Friends gut absicherbar.
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Nach 13,5 Stunden Kletterzeit am Gipfel. Noch liegen 2,5 h Abstieg liegen vor uns. Mit der letzen Bahn ist es leider nix geworden.
Fazit: Wahnsinns Alpintour. Jedoch sollte man wissen auf was man sich einlässt…
Ultraklassiker in der Dachstein S-Wand.
Sind die ersten sechs SL der Serpentine geklettert und dann über das 100m Band zur Indirekten gequert.
Der Schwarze Riss in der 18. SL ist derzeit ein Wasserfall. Dieser kann über eine Linksschleife umgangen werden. Der Gödel-Steiner eine weiter SL folgen und dann über eine steile Wand (5+) auf das 80m Band. Sonst alles Trocken.
Zustieg: Für das Schneefeld am Einstieg sind Steigeisen anzuraten. Schnee am Morgen nicht gefrohren. Randkluft kein Problem.
Absicherung: Haben 2 Sätze Friends 0,3-3 (BD) dabei gehabt. Ein bischen weniger würde auch genügen. In den ersten 6 SL Serpentine sind die Stände gebohrt und einige gebohrte Zwischenhaken vorhanden. An sonst steck nicht viel in der Route. Ein Paar Standhaken. Zwischenhaken in der Route: weniger als man an einer Hand abzählen kann. Die wenigen Normalhaken sind zum größten Teil brauchbar. Sonst ist alles gut mit Friends abzusichern oder zu ergänzen. Oft auch längere Passagen im 6. Grat die nur spärlich abzusichern sind. Vor allen in den plattigen Längen.
Schwierigkeiten: Bei den Schwierigkeiten die im Topo fragt am sich manchmal ob das I bei V wohl auf der falschen Seite steht.
Felsqualität: Meist bester Dachsteinkalk. Teilweise jedoch auch brüchige Passagen.
Alles in Allem eine großartige, alpine Route.
Topo: Kletterarena Dachstein-Süd. … passt genau.
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Der Zustieg zur Tour führt zum Schluss über ein steiles Schneefeld. Etwa 1,5 h von PP.
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3. SL. Hangelquergang 6.
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5. SL der Serpentine 6.
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7. und 8. SL können zusammengehängt werden 6. Dann spart man sich einen schlechten Sandplatz. Der Einstieg in die eigentliche Indirekte befindet sich am Ende des 100m Bandes. 2 NH von unten aus sichtbar.
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9. SL schöne Kletterei in perfekter Verschneidung 6.
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10. SL Um die Ecke dann über schlecht abzusichernde Platten zu Stand 5.
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11. SL über unangenehme Risse geht es auf das Band der Gödel-Steiner. Nun der Gödel-Steiner 200 hm folgen.
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Am Ausstiegsband der Gödel-Steiner. Hier steigt man in den obern Teil der Indirekten ein. Man ist hier noch lange nicht am Gipfel…
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19. SL 4+. Nach dem 80 m Band oberhalb des „Kamels“.
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20. SL Riss und enger Karmin zu schlechten Stand. Brüchig.
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22. SL 6-. Steil und zum Teil Nass.
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23. SL angeblich 4+ eher irgendwas mit 6.
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25. SL Schlusselseillänge. 7+ oder 6+ AO einige Schlingen weisen den Weg. Mit Friends gut absicherbar.
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Nach 13,5 Stunden Kletterzeit am Gipfel. Noch liegen 2,5 h Abstieg liegen vor uns. Mit der letzen Bahn ist es leider nix geworden.
Fazit: Wahnsinns Alpintour. Jedoch sollte man wissen auf was man sich einlässt…
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