"Eines der letzten grossen Abenteuer in den Alpen", die Längsüberschreitung des Grimmings, so titelt nicht nur eine Univerum-Doku, sondern auch einige Berichte im Internet.
Die Tour war schon lange auf der Todoliste und jetzt hat es auch mal gepasst.
Gestartet sind wir in Niedersuttern, über den SO-Grat ging es auf den Grimming und nach einer halbstündigen Pause ging es mit de eigentlichen Tour los.
Ein Stück den Normalweg absteigen und dann li. rausqueren. Wir sind zum steinernen Wächter (zur steinernen Wuarst) aufgestiegen und haben ab da den Grat verfolgt. Am Grat sind bereits einige kurze Passagen im III.Grad abzuklettern. Wir haben aber auch nicht lange nach Umgehungsvarianten gesucht. Auf dem Weg zur Schartenspitze sind einige super ausgesetzte Gratteile zu erklettern (II vielleicht wird kurz am III.Grad gekratzt). Hinauf zur Schartenspitze nochmal eine kurze knackige Stelle und schon steht man am Gipfel.
Der Weg hinunter in die Heilscharte ist unschwierig, von da aus sind wir nicht den 40m-Kamin nordseitig abgestiegen, sondern wir sind im Gratbereich geblieben. Den kl. Gratturm haben wir noch links umgangen und dann sind wir an der Kante aufgestiegen (III). Man kommt auf ein Band (nordseitig), dass kurz verfolgt wird (geschlagener Haken). Hier hat man mehrere Möglichkeiten um auf den Gratturm zu kommen, wir haben einen kurzen brüchigen Kamin im III.Grad gewählt...hier besteht noch Verbesserungspotiential.
Dann einfach den Grat folgen bis zur Scharte vor dem kl. Grimming (mit ein bisschen Gespür kein Problem). Hier durch einen Kamin aufwärts und weiter an der Kante (III evtl. kurz -IV). Beim letzten Steilaufschwung auf den Vorgipfel wirds nochmal richtig knusprig. Die alte Reepschnur gibts noch, danaben hängt aber ein Seil dass etwas besser aussieht. Wir sind daneben gerade raufgeklettert und haben kurz gesichert (IV+ ginge etwas billiger mit einer kurzen Querung) Wer glaubt dass am Kl. Grimming der Tour geritzt ist, hat sich auch getäuscht. Der absolut bescheidene Abstieg vom Zwölfer ist nicht schwer aber man darf hier die Konzentration nicht verlieren.
Auch der Abstieg nach St. Martin ist ein Gfrett
...aber das gehört dazu zum letzten Abenteuer
Von den Schwierigekiten checkt sie etwas über der Gesäuseüberschreitung ein.
Der Aufstieg zum SO-Grat, der Schnee sorgte für angenehmes Klima. Überraschender Weise war es nicht so heiss wie erwartet.
Ganz im Gegenteil, ein laues Lüfterl machte den Tag recht angenehm.
SO-Grat: Auf die Plätze fertig los
es geht über die schönen Platten höher
man sieht die zahlreichen SO-Grat Markierungen
am Grimming
mit dem Blick auf Bevorstehendes
S-Grat Grimming und SO-Grat Schartenspitze
Die Tour war schon lange auf der Todoliste und jetzt hat es auch mal gepasst.
Gestartet sind wir in Niedersuttern, über den SO-Grat ging es auf den Grimming und nach einer halbstündigen Pause ging es mit de eigentlichen Tour los.
Ein Stück den Normalweg absteigen und dann li. rausqueren. Wir sind zum steinernen Wächter (zur steinernen Wuarst) aufgestiegen und haben ab da den Grat verfolgt. Am Grat sind bereits einige kurze Passagen im III.Grad abzuklettern. Wir haben aber auch nicht lange nach Umgehungsvarianten gesucht. Auf dem Weg zur Schartenspitze sind einige super ausgesetzte Gratteile zu erklettern (II vielleicht wird kurz am III.Grad gekratzt). Hinauf zur Schartenspitze nochmal eine kurze knackige Stelle und schon steht man am Gipfel.
Der Weg hinunter in die Heilscharte ist unschwierig, von da aus sind wir nicht den 40m-Kamin nordseitig abgestiegen, sondern wir sind im Gratbereich geblieben. Den kl. Gratturm haben wir noch links umgangen und dann sind wir an der Kante aufgestiegen (III). Man kommt auf ein Band (nordseitig), dass kurz verfolgt wird (geschlagener Haken). Hier hat man mehrere Möglichkeiten um auf den Gratturm zu kommen, wir haben einen kurzen brüchigen Kamin im III.Grad gewählt...hier besteht noch Verbesserungspotiential.
Dann einfach den Grat folgen bis zur Scharte vor dem kl. Grimming (mit ein bisschen Gespür kein Problem). Hier durch einen Kamin aufwärts und weiter an der Kante (III evtl. kurz -IV). Beim letzten Steilaufschwung auf den Vorgipfel wirds nochmal richtig knusprig. Die alte Reepschnur gibts noch, danaben hängt aber ein Seil dass etwas besser aussieht. Wir sind daneben gerade raufgeklettert und haben kurz gesichert (IV+ ginge etwas billiger mit einer kurzen Querung) Wer glaubt dass am Kl. Grimming der Tour geritzt ist, hat sich auch getäuscht. Der absolut bescheidene Abstieg vom Zwölfer ist nicht schwer aber man darf hier die Konzentration nicht verlieren.
Auch der Abstieg nach St. Martin ist ein Gfrett
...aber das gehört dazu zum letzten Abenteuer
Von den Schwierigekiten checkt sie etwas über der Gesäuseüberschreitung ein.
Der Aufstieg zum SO-Grat, der Schnee sorgte für angenehmes Klima. Überraschender Weise war es nicht so heiss wie erwartet.
Ganz im Gegenteil, ein laues Lüfterl machte den Tag recht angenehm.
SO-Grat: Auf die Plätze fertig los
es geht über die schönen Platten höher
man sieht die zahlreichen SO-Grat Markierungen
am Grimming
mit dem Blick auf Bevorstehendes
S-Grat Grimming und SO-Grat Schartenspitze
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