Spätherbstzeit – Südwandzeit!
Ein wenig klettern möchte ich heuer doch noch und die prächtigen, warmen Tage sind dazu allzu verlockend.
Im Salzkammergut bietet der Grundlseer Reichensteins eine tolle, sonnige Südwand.
Sie fasziniert durch ihre enorme Steilheit und scheint vom See aus förmlich den Obstgärten zu entspringen.
Einige Male war ich schon hier, unterhalb und zwei Mal schon drin, einmal im spannenden Höhlenweg, einmal bei einem Erstbegehungsversuch – es ist lange her.
Diagonal durch die Wand zieht ein grasiges Band. Es durchbricht die fast kompromisslose Glätte, ist scheinbar leicht begehbar. Schon vom Ufer des Grundlsees erkennt man auch einige Höhlen, durch die der Weg angeblich hindurch
führt. Das könnte interessant sein.
Diese Rampenführe ist unser heutiges Ziel. Auf diesem Bild kann man die Route quer durch die Wand leicht ausmachen
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Gut, dass ich dafür einen Weggefährten gefunden habe, denn ich bin noch immer leicht beschädigt. Gut dass wir auch beide den Zustieg kennen, denn dieser kann bei Unkenntnis sehr dschungelartig verlaufen.
Mein Bergfreund kennt zudem auch noch die Route und ein Seil haben wir sicherheitshalber auch dabei. Das sollte recht angenehm sein…
Steil aber rasch gelangen wir zum Einstieg. Die ersten 100 Meter gehen wir noch seilfrei, dann kommt eine unangenehme Stelle und hier ist sogar ein Standplatz eingerichtet. Also Seil heraus, los geht’s!
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Schon diese Stelle hat mit II nichts zu tun – was soll´s. Bald aber legen wir das Seil wieder ab, denn es folgt tatsächlich gemütlicheres Gelände.
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Aber immerhin – es bleibt steil und Aufpassen ist immer angesagt
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Gelegentlich kann man das Gras fast im Stehen fressen
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Bald gelangen wir zur Stelle, an der der eindrucksvolle Höhlenweg abzweigt.
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Doch wir wenden uns heute von hier ab und verfolgen weiter unsere Diagonale.
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An der Stelle wo eine steile Plattenrampe rauf zieht, heißt´s aufpassen. Sie wäre zwar klettermäßig sehr verlockend – trotzdem – hier müssen Leichtkletterer absteigen.
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Und zwar hier, und nicht wenig weit, gut 40m.
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Die Stelle ist im Vergleich zum übrigen Gelände überraschend leicht und gut gestuft. Trotzdem sichern wir kurz. Dann dürfen wir wieder etwas gemütlicher dahin schreiten
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und erreichen bald die erste Höhle
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Ein wenig klettern möchte ich heuer doch noch und die prächtigen, warmen Tage sind dazu allzu verlockend.
Im Salzkammergut bietet der Grundlseer Reichensteins eine tolle, sonnige Südwand.
Sie fasziniert durch ihre enorme Steilheit und scheint vom See aus förmlich den Obstgärten zu entspringen.
Einige Male war ich schon hier, unterhalb und zwei Mal schon drin, einmal im spannenden Höhlenweg, einmal bei einem Erstbegehungsversuch – es ist lange her.
Diagonal durch die Wand zieht ein grasiges Band. Es durchbricht die fast kompromisslose Glätte, ist scheinbar leicht begehbar. Schon vom Ufer des Grundlsees erkennt man auch einige Höhlen, durch die der Weg angeblich hindurch
führt. Das könnte interessant sein.
Diese Rampenführe ist unser heutiges Ziel. Auf diesem Bild kann man die Route quer durch die Wand leicht ausmachen
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Gut, dass ich dafür einen Weggefährten gefunden habe, denn ich bin noch immer leicht beschädigt. Gut dass wir auch beide den Zustieg kennen, denn dieser kann bei Unkenntnis sehr dschungelartig verlaufen.
Mein Bergfreund kennt zudem auch noch die Route und ein Seil haben wir sicherheitshalber auch dabei. Das sollte recht angenehm sein…
Steil aber rasch gelangen wir zum Einstieg. Die ersten 100 Meter gehen wir noch seilfrei, dann kommt eine unangenehme Stelle und hier ist sogar ein Standplatz eingerichtet. Also Seil heraus, los geht’s!
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Schon diese Stelle hat mit II nichts zu tun – was soll´s. Bald aber legen wir das Seil wieder ab, denn es folgt tatsächlich gemütlicheres Gelände.
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Aber immerhin – es bleibt steil und Aufpassen ist immer angesagt
001-003.jpg
Gelegentlich kann man das Gras fast im Stehen fressen
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Bald gelangen wir zur Stelle, an der der eindrucksvolle Höhlenweg abzweigt.
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Doch wir wenden uns heute von hier ab und verfolgen weiter unsere Diagonale.
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An der Stelle wo eine steile Plattenrampe rauf zieht, heißt´s aufpassen. Sie wäre zwar klettermäßig sehr verlockend – trotzdem – hier müssen Leichtkletterer absteigen.
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Und zwar hier, und nicht wenig weit, gut 40m.
001-008.jpg
Die Stelle ist im Vergleich zum übrigen Gelände überraschend leicht und gut gestuft. Trotzdem sichern wir kurz. Dann dürfen wir wieder etwas gemütlicher dahin schreiten
001-009.jpg
und erreichen bald die erste Höhle
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