Kurz nach recht massiven Neuschneefällen haben wir uns eigentlich schon auf Frühling eingestellt. Da fällt die Entscheidung leicht sich zwischen den Alternativen Schitragen bzw. dann Gatsch-Rudern für entspanntes Klettern im Alpenvorland zu entscheiden.
Im Fall des Gindelhorn-Pfeilers bin ich allerdings heute nicht ganz so entspannt wie anno dazumal, denn seit meiner Schulterverletzung bin ich keinen VIer mehr vorgestiegen.
Und das ist dort Grundvoraussetzung. Noch schwierigeren Passagen kann man in dieser Route ausweichen, gut so, denn auf unnötiges A0-Gezerre mag ich mich nicht einlassen.
Also los! Beim Zustieg zeigt sich sogar das eher niedrige Gumpeneck im Winterkleid.
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Wer möchte, kann auch beschaulich unter dem imposanten Grimming wandern
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Uns zieht es allerdings in steileres Gemäuer
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Anfangs ist der Fels noch kalt, dennoch kann ich einen Not-Griff in den Haken vermeiden. Das lässt hoffen.
Bald jedoch erreichen uns die ersten Sonnenstrahlen und wir klettern über hübsche Platten.
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Auch andere Gewächse können die Sonne gut brauchen
comp_0001Gindel-004.jpg
und ein entspannter Standplatz
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Vermittelt weitere botanische Einblicke
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Dann wird´s wieder ernster
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Die steile Platte kann man sich zwar anfangs mit etwas Baumbenützung erleichtern, weiter oben aber erfordert sie sicheren Vorstieg (bis VI+, ich nulle 1x).
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Die folgende wild aussehende Verschneidung präsentiert sich dann aber schön und friedlich
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Geschenkt wird einem aber auch weiterhin nichts und man darf zwischendurch durchaus knackige Plattenstellen (bis VI) klettern.
Ein Blick in die Tiefe wird hier allerdings durch diverses Grünzeug gemildert
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Dann kommt die Stunde der Wahrheit. Im Mittelteil liegt, selbst bei Umgehung verschiedener VIIer-Varianten, die Schlüsselstelle, eine tolle Verschneidung. Sie bildet eigentlich eine Umgehung der direkten Kante, sehr anhaltend VI+. Schön für den der´s kann, sehr kräftig für den, der hier nullen muss.
Die direkte Kante habe ich allerdings als wesentlich harmloser in Erinnerung, als der optische Eindruck es vermittelt. Scheinbar rot und brüchig zieht sie, teils überhängend, hinauf.
Im Fall des Gindelhorn-Pfeilers bin ich allerdings heute nicht ganz so entspannt wie anno dazumal, denn seit meiner Schulterverletzung bin ich keinen VIer mehr vorgestiegen.
Und das ist dort Grundvoraussetzung. Noch schwierigeren Passagen kann man in dieser Route ausweichen, gut so, denn auf unnötiges A0-Gezerre mag ich mich nicht einlassen.
Also los! Beim Zustieg zeigt sich sogar das eher niedrige Gumpeneck im Winterkleid.
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Wer möchte, kann auch beschaulich unter dem imposanten Grimming wandern
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Uns zieht es allerdings in steileres Gemäuer
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Anfangs ist der Fels noch kalt, dennoch kann ich einen Not-Griff in den Haken vermeiden. Das lässt hoffen.
Bald jedoch erreichen uns die ersten Sonnenstrahlen und wir klettern über hübsche Platten.
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Auch andere Gewächse können die Sonne gut brauchen
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und ein entspannter Standplatz
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Vermittelt weitere botanische Einblicke
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Dann wird´s wieder ernster
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Die steile Platte kann man sich zwar anfangs mit etwas Baumbenützung erleichtern, weiter oben aber erfordert sie sicheren Vorstieg (bis VI+, ich nulle 1x).
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Die folgende wild aussehende Verschneidung präsentiert sich dann aber schön und friedlich
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Geschenkt wird einem aber auch weiterhin nichts und man darf zwischendurch durchaus knackige Plattenstellen (bis VI) klettern.
Ein Blick in die Tiefe wird hier allerdings durch diverses Grünzeug gemildert
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Dann kommt die Stunde der Wahrheit. Im Mittelteil liegt, selbst bei Umgehung verschiedener VIIer-Varianten, die Schlüsselstelle, eine tolle Verschneidung. Sie bildet eigentlich eine Umgehung der direkten Kante, sehr anhaltend VI+. Schön für den der´s kann, sehr kräftig für den, der hier nullen muss.
Die direkte Kante habe ich allerdings als wesentlich harmloser in Erinnerung, als der optische Eindruck es vermittelt. Scheinbar rot und brüchig zieht sie, teils überhängend, hinauf.
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