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Schüsselkarspitze zwischen Genuss und alpinem Gesamterlebnis; 19.07.2020

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  • #16
    Zitat von BERGMAXI Beitrag anzeigen
    Ihr seid eher hochalpin oder auf Plaisierkletterrouten unterwegs, daher ist ein solches Schüsselkarspitz - Gelände doppelt spannend.
    Das würde ich nicht so sehen. Ich erinnere mich zum Beispiel an eine 8-SL-Tour auf Korsika, in der zwei Normalhaken steckten, von denen sich der eine mit einem Finger im Riss bewegen ließ. Und es war kein Tafoni-Gelände, in dem du alle paar Meter eine Sanduhr fädeln kannst. Oder an Touren in den Dolomiten, wo die Stände zwar (dolomitenhaft) eingerichtet waren, es aber weniger Zwischenhaken als Seillängen gab. Und auch der Bruch in den Nördlichen Kalkalpen ist uns nicht fremd. Im Karwendel war ich beispielsweise auf 161 verschiedenen Gipfeln, auf vielen davon mehr als einmal und oft über verschiedene Routen. Da kommt man um Bruch nicht herum, obwohl wir die allerbrüchigsten Sachen ausgelassen haben.
    Da ich in den letzten Jahren fast nur Berichte von unseren Westalpen-Reisen schreibe, täuscht da der Eindruck.
    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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    • #17
      Zitat von andibaum Beitrag anzeigen
      Da ist auf jeden Fall das gesamte alpinistische Können notwendig, das sich man angeeignet und trainiert hat, damit eine solche Tour trotzdem zum Erlebnis und nicht zum Deasaster wird. Gratuliere, ist wirklich eine schöne Tour und ein feiner Bericht! Abstieg im steilen Bruch kann wirklich nix, vielleicht sollte ich hier einmal putzen...
      LG
      Andi
      Da müsstest du dich lange in der Biwakschachtel einquartieren, bis du fertig bist. Idealerweise bringst du den Schutt zur Arzler Reise, weil die einen Ausbau bis zur Mühlauer Brücke gebrauchen könnte.
      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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      • #18
        Zitat von climby Beitrag anzeigen
        Die weit verbreitetete Meinung über die mäßige Felsqualität im Wetterstein wird hier mal wieder bestätigt.
        Bis zum Gipfel der Schüsselkarspitze ist die Felsqualität hervorragend. Da musst du auch in anderen Gebirgsgruppen suchen, um ähnliches zu finden. Und dann gehst du ein paar Minuten weiter und stehst im kompletten Bruch. Es ist wirklich beeindruckend, wie abrupt der Wechsel ist.
        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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        • #19
          Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
          Schade, dass es erst so spät schöner geworden ist, die Tour hätte sich besseres Wetter verdient. Und natürlich auch ihr.
          Wir sind die Tour bewusst an einem nicht so heißen Tag gegangen. Bei strahlendem Sonnenenschein im Hochsommer würde man dort schnell ein Problem mit Wassermangel bekommen. Dass der Fels so nass sein würde, haben wir aber nicht erwartet und eigentlich hätten sich laut Prognose Wolken und Sonne wechseln sollen.
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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          • #20
            Uiuiui, was für ein Schrotthaufen! Du hattest mir ja schon davon berichtet, aber die Fotos vom Schüsselkarspitz-Abstieg zu sehen, macht es noch greifbarer. Schade, dass es ab dem Gipfel so gruselig wird.
            Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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            • #21
              Zitat von Deichjodler Beitrag anzeigen
              Uiuiui, was für ein Schrotthaufen! Du hattest mir ja schon davon berichtet, aber die Fotos vom Schüsselkarspitz-Abstieg zu sehen, macht es noch greifbarer. Schade, dass es ab dem Gipfel so gruselig wird.
              Ja, das ist wirklich schade. Ansonsten wäre unsere Runde eine Traumtour und es würden sich weitere schöne Kombinationsmöglichkeiten ergeben.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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