Mit Steffi war ich zum ersten Mal im Wilden Kaiser. Und ganz bestimmt nicht das letzte Mal! Wir waren begeistert von den landschaftlichen Gegensätzen: sanfte grüne Hügel aus denen die steilen Kalkplatten 'herausgeplatzt' kommen. Im Norden Flachland und Seen, im Süden Hochgebirge und Gletscher.
Doch diese Aussicht gibt es nur von oben. Also gingen wir von der Griesener Alm durch die Steinerne Rinne über die Leuchs-Route am Nordgrat auf die Hintere Goinger Halt.
In der Steinernen Rinne gibt es wirklich nur Fels und Steine:
Links der gezackte Schatten des Predigtstuhls an der Fleischbank-Ostwand:
Die ersten 2 Seillängen ab der Predigtstuhlscharte gehören wohl zum besten, was sich im III. Grad haben läßt. Steil, kompakt, griffig, ausgesetzt und sehr abwechslungsreich ist die Gipfelhöhe schon fast erreicht. Danach wird der Grat flach und die interessanten Kletterstellen werden leider immer kürzer. Ein bisschen gezwungen läßt sich jedoch noch so manche tolle Stelle finden:
In den restlichen Seillängen muß fast soviel hinunter wie hinauf geklettert werden. Mehrere Zacken und Türme stellen sich in den Weg:
Zufrieden genießen wir die Aussicht vom Gipfel. Fleischbank und dahinter im Schatten das Totenkirchl:
Jetzt schauen wir nocheinmal auf das Dach unseres Autos und machen uns an den Abstieg.
Als unser Kaisereinstieg war die Tour ideal. Wunderschöne Ausblicke und sehr anregende Kletterei, die Lust auf mehr davon macht. Der Fels war erstaunlich wenig abgegriffen und von den im Goedeke-Führer 'Bayerische Alpen und Nordtirol' angegebenen Borhaken war nichts zu sehen. Am Einstieg hatte ich einmal das Gefühl, dort wäre etwas wie ein zuzementiertes Bohrhakenloch. Die vorhandenen Normalhaken sind recht zahlreich, einen konnte ich jedoch ohne Mühe mit der Hand herausziehen. Die zusätzliche Absicherung mit Klemmkeilen und Zackenschlingen ist aber sehr leicht.
Ich freue mich schon auf die nächste Tour im Wilden Kaiser!
Doch diese Aussicht gibt es nur von oben. Also gingen wir von der Griesener Alm durch die Steinerne Rinne über die Leuchs-Route am Nordgrat auf die Hintere Goinger Halt.
In der Steinernen Rinne gibt es wirklich nur Fels und Steine:
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Links der gezackte Schatten des Predigtstuhls an der Fleischbank-Ostwand:
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Die ersten 2 Seillängen ab der Predigtstuhlscharte gehören wohl zum besten, was sich im III. Grad haben läßt. Steil, kompakt, griffig, ausgesetzt und sehr abwechslungsreich ist die Gipfelhöhe schon fast erreicht. Danach wird der Grat flach und die interessanten Kletterstellen werden leider immer kürzer. Ein bisschen gezwungen läßt sich jedoch noch so manche tolle Stelle finden:
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In den restlichen Seillängen muß fast soviel hinunter wie hinauf geklettert werden. Mehrere Zacken und Türme stellen sich in den Weg:
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Zufrieden genießen wir die Aussicht vom Gipfel. Fleischbank und dahinter im Schatten das Totenkirchl:
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Jetzt schauen wir nocheinmal auf das Dach unseres Autos und machen uns an den Abstieg.
Als unser Kaisereinstieg war die Tour ideal. Wunderschöne Ausblicke und sehr anregende Kletterei, die Lust auf mehr davon macht. Der Fels war erstaunlich wenig abgegriffen und von den im Goedeke-Führer 'Bayerische Alpen und Nordtirol' angegebenen Borhaken war nichts zu sehen. Am Einstieg hatte ich einmal das Gefühl, dort wäre etwas wie ein zuzementiertes Bohrhakenloch. Die vorhandenen Normalhaken sind recht zahlreich, einen konnte ich jedoch ohne Mühe mit der Hand herausziehen. Die zusätzliche Absicherung mit Klemmkeilen und Zackenschlingen ist aber sehr leicht.
Ich freue mich schon auf die nächste Tour im Wilden Kaiser!
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