Nachdem es in Innsbruck unmöglich ist, frei von den bohrenden Fragen zu leben, warum man denn noch nie den Brandjoch-Südgrat gegangen sei, wählten Steffi, Caro und ich selbigen als "Zustieg" zur Frau Hitt. Da es aber im Internetz und in der Literatur schon unzählige tolle Berichte und Beschreibungen gibt, möchte ich mich auf zwei Fotos beschränken.
Hier sehen wir zum erstenmal am Tag den Grat:
Der berühmte Spreizschritt oder Sprung:
Doch nun zur Frau Hitt:
Die Sage von der Frau Hitt geht in etwa so: Sie war eine grausame Herrscherin, die das Volk quälte aber ihren Kindern alles erlaubte. So spielte einer der Fratzen im Bannwald und führte sich wohl ziemlich auf. Die Baumgeister warfen das ungezogene Kind daraufhin in den Schlamm. Was tat nun die böse Frau Hitt? Frevelhaft putzte sie ihren kleinen Liebling mit Brot ab, und das obwohl das arme Volk hungern mußte!
Das war einfach zu viel. Von höherer Instanz wurde sie mit der Versteinerung bestraft. Da sie aber auch nach Jahrtausenden des versteinerten Herumstehens keinerlei Reue zeigte, wurde die Strafe noch einmal verschärft: der Frau Hitt wurde ein geschmiedetes Kreuz aufgesetzt, Haken wurden ihr in den Leib getrieben und die Kletterer wurden auf sie losgelassen.
So stieg ihr auch Caro aufs Dach:
Steffi genießt den festen Fels von Innsbrucks höchster Statue:
Wunderschön ist die Aussicht, und der Gipfel (Kopf?) gerade groß genug, um gemütlich dazusitzen und sämtliche Wohnungen von Freunden und Verwandten zu suchen.
Auf jeden Fall war es gemütlicher als letztes Jahr im November:
Der Fels an der Frau Hitt ist fest und schön, die Kletterei deswegen viel zu kurz. Und der Karwendel-Führer gibt mal wieder Rätsel auf: So werden für den Weg von Westen und den von Osten unterschiedliche Schwierigkeiten angegeben. Die eindeutig "schwerste" Stelle kommt aber erst nach der Schulter, wo sich die zwei Wege schon wieder getroffen haben. Wie auch immer, beide Wege sind leicht und in diesem Fall zählt der Gipfel ausnahmsweise gleichviel wie der Weg dorthin.
Hier sehen wir zum erstenmal am Tag den Grat:
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Der berühmte Spreizschritt oder Sprung:
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Doch nun zur Frau Hitt:
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Die Sage von der Frau Hitt geht in etwa so: Sie war eine grausame Herrscherin, die das Volk quälte aber ihren Kindern alles erlaubte. So spielte einer der Fratzen im Bannwald und führte sich wohl ziemlich auf. Die Baumgeister warfen das ungezogene Kind daraufhin in den Schlamm. Was tat nun die böse Frau Hitt? Frevelhaft putzte sie ihren kleinen Liebling mit Brot ab, und das obwohl das arme Volk hungern mußte!
Das war einfach zu viel. Von höherer Instanz wurde sie mit der Versteinerung bestraft. Da sie aber auch nach Jahrtausenden des versteinerten Herumstehens keinerlei Reue zeigte, wurde die Strafe noch einmal verschärft: der Frau Hitt wurde ein geschmiedetes Kreuz aufgesetzt, Haken wurden ihr in den Leib getrieben und die Kletterer wurden auf sie losgelassen.
So stieg ihr auch Caro aufs Dach:
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Steffi genießt den festen Fels von Innsbrucks höchster Statue:
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Wunderschön ist die Aussicht, und der Gipfel (Kopf?) gerade groß genug, um gemütlich dazusitzen und sämtliche Wohnungen von Freunden und Verwandten zu suchen.
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Auf jeden Fall war es gemütlicher als letztes Jahr im November:
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Der Fels an der Frau Hitt ist fest und schön, die Kletterei deswegen viel zu kurz. Und der Karwendel-Führer gibt mal wieder Rätsel auf: So werden für den Weg von Westen und den von Osten unterschiedliche Schwierigkeiten angegeben. Die eindeutig "schwerste" Stelle kommt aber erst nach der Schulter, wo sich die zwei Wege schon wieder getroffen haben. Wie auch immer, beide Wege sind leicht und in diesem Fall zählt der Gipfel ausnahmsweise gleichviel wie der Weg dorthin.
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