War gestern zum ersten mal seit 2 Jahren wieder alpin klettern. Für meine Tochter Ann-Katrin und mich als "Gelegenheitskletterer" war es ein toller Tag, auch wenn wir beide noch etwas partygeschädigt waren (Betriebsausflug bzw. Grillparty).
Daß wir in machen II-er Seillängen nicht hätten sichern müssen haben wir hinterher auch gemerkt, aber eben zu spät. Wir waren wie schon gesagt nicht so gut drauf heute und wenn man die Route nicht kennt... So haben wir viel zu lang gebraucht für diese Route, aber wir hatten ja Zeit und vom Wetter drohten auch ausnahmsweise einmal keine Gefahren.
An so einem -wettermäßigen - Traumtag hätte ich auch an einem Wochentag zu dieser Jahreszeit im Kaiser mehr Leute erwartet. Bis auf einen Alleingänger waren wir die einzigen auf der Route, und mehr als 4 oder 5 Seilschaften haben wir ringsum nicht bemerkt.
Imposant auch immer wieder der Predigtstuhl, der, egal ob von der Griesner Alm oder von der Steinernen Rinne aus gesehen, wie eine Gralsburg in den Himmel ragt und die Fleischbank mit ihren prallen Wänden. Es war klare Sicht wie im Herbst.
Zur Route: Zustieg aus der Steinernen Rinne meist entlang einer Rinne (Stellen II) in die Predigtstuhlscharte.
2. Seillänge.JPG
2. Seillänge Ausstieg am Grat.JPG
Wir empfanden den Grat als oft ziemlich ausgesetzt. Im IIer-Gelände war alles selbst abzusichern, sofern möglich bzw. notwendig, dort lag auch des öfteren der schwierigkeitsgradtypische Schutt herum. Die IIIer-Passagen waren prima fest und es steckten dort auch ausreichend, wenn auch meist ältere Haken. Die Route ist kaum zu verfehlen, geht sie doch fast immer am Grat entlang.
am N-Grat vor dem Predigtstuhl.JPG
letzter Steilaufschwung.JPG
Insgesamt eine hübsche Genußkletterei, für Anfänger und Gelegenheitskletterer sehr zu empfehlen. Wer die Ausgesetzheit nicht gewohnt ist wirds wohl als psychisch anspruchsvoll empfinden.
Venediger- und Reichenspitzgruppe.JPG
Daß wir in machen II-er Seillängen nicht hätten sichern müssen haben wir hinterher auch gemerkt, aber eben zu spät. Wir waren wie schon gesagt nicht so gut drauf heute und wenn man die Route nicht kennt... So haben wir viel zu lang gebraucht für diese Route, aber wir hatten ja Zeit und vom Wetter drohten auch ausnahmsweise einmal keine Gefahren.
An so einem -wettermäßigen - Traumtag hätte ich auch an einem Wochentag zu dieser Jahreszeit im Kaiser mehr Leute erwartet. Bis auf einen Alleingänger waren wir die einzigen auf der Route, und mehr als 4 oder 5 Seilschaften haben wir ringsum nicht bemerkt.
Imposant auch immer wieder der Predigtstuhl, der, egal ob von der Griesner Alm oder von der Steinernen Rinne aus gesehen, wie eine Gralsburg in den Himmel ragt und die Fleischbank mit ihren prallen Wänden. Es war klare Sicht wie im Herbst.
Zur Route: Zustieg aus der Steinernen Rinne meist entlang einer Rinne (Stellen II) in die Predigtstuhlscharte.
2. Seillänge.JPG
2. Seillänge Ausstieg am Grat.JPG
Wir empfanden den Grat als oft ziemlich ausgesetzt. Im IIer-Gelände war alles selbst abzusichern, sofern möglich bzw. notwendig, dort lag auch des öfteren der schwierigkeitsgradtypische Schutt herum. Die IIIer-Passagen waren prima fest und es steckten dort auch ausreichend, wenn auch meist ältere Haken. Die Route ist kaum zu verfehlen, geht sie doch fast immer am Grat entlang.
am N-Grat vor dem Predigtstuhl.JPG
letzter Steilaufschwung.JPG
Insgesamt eine hübsche Genußkletterei, für Anfänger und Gelegenheitskletterer sehr zu empfehlen. Wer die Ausgesetzheit nicht gewohnt ist wirds wohl als psychisch anspruchsvoll empfinden.
Venediger- und Reichenspitzgruppe.JPG
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