Mein Unvermögen, bei unserem ersten Beitrag die Bilddateien richtig einzufügen, hat mich bewogen, dieses Thema neu zu überarbeiten. Tourdatum 07 / 2009.
Ausgangspunkt der Tour ist Ginzling, 985m. Über eine gut ausgebaute Forststraße erreichten wir die Talstation der Materialseilbahn; von dort gings noch den Wanderweg hinauf zur Greizer Hütte, 2227m.
G1.jpg
Am nächsten Morgen, gut ausgeschlafen, stiegen wir auf unschwierigem, markierten Steig auf die Lapenscharte.
G2.jpg
Gut bereits zu sehen: Die SO - Kante und der Verbindungsgrat zum Gigalitzgipfel!
Von der Scharte geht es, über grobes Blockwerk, zum Einstieg. 1. BH, mit Schlinge, in ca. 7m Höhe ( bis dahin ca. II - III ); mit 50 m - Seil besser von dort sichern, sonst wird`s knapp zum nächsten Stand!
Ein Blick zur Lapenspitze
G3.jpg
Und auf die Scharte hinunter
G4.jpg
Die 1. SL bietet sehr schöne, feste Plattenkletterei; danach neigt sich die Wand zurück und ein herrlicher Qarzriss führt mit einer SL ins leichte Zwischengelände ( II - III, 2 SL ). Anschließend, vom Stand weg durch eine markante Verschneidung, zur steilen Schlüsselstelle.
Die Tour ist durchwegs mit rostfreien BH und einigen guten NH gut gesichert; KK sind ( im leichten Gelände etwas größere Abstände ) brauchbar, aber nicht notwendig.
Maria in der Schlüsselstelle ( V-, BH etwas heikel anzuklettern ), 5. SL.
G5.jpg
Die nächste Seillänge bietet leichte ( IV ), schöne Plattenkletterei;
G6.jpg
nach dem Stand folgt die Ausstiegslänge. Ein letzter Blick hinunter zu Maria.....
G7.jpg
Die Schrofen anfangs sind recht fest, anschließend eine linksziehende, gutgriffige Verschneidung ( IV, sehr gut genagelt ), die zum Gipfelaufbau führt. Kurz davor, an einem geeigneten Block ( Lange BS ) rechtzeitig Stand machen!
Am Turmgipfel; dahinter Lapenspitze, Greizer Spitze und Großer Löffler. Er war 2008 unser Ziel; damals, Mitte August, hatten wir noch recht gute Verhältnisse ( Steinschlag erst ab Mittag am Gletscher )
G8.jpg
Danach, nach kurzer Rast, gings zur nördlich gelegenen Abseistelle ( 1 X 15m ) und den Grat ( II ), den 1. Turm links umgehend, zum Hauptgipfel
G9.jpg
Wichtig: Immer oben am Grat bleiben, in den Flanken ist`s saugefährlich! Ansonst recht fester, plattiger Gneis. Anschließend gemütlich über Blockwerk zum Gipfel
Am Gipfel
G10.jpg
Der Abstieg nach SW ist gut markiert, anfangs kurze Stellen ca. I, dann steil über einen Schuttsteig hinunter. Die anschließende Linksquerung führt zu dem Weg, den wir im Aufstieg benützten.
Ein neugieriger Einheimischer
G11.jpg
Ein perfekt sanierter und begradigter, alter Klassiker, der überwiegend sehr schönen, festen Gneis und nur wenige Schrofenpassagen aufzuweisen hat, im Anschluß eine leichte, nette Gratkletterei auf einen, über den Normalanstieg oft begangenen 3000er! Sehr empfehlenswerte, hochalpine Genußkletterei!
Ausgangspunkt der Tour ist Ginzling, 985m. Über eine gut ausgebaute Forststraße erreichten wir die Talstation der Materialseilbahn; von dort gings noch den Wanderweg hinauf zur Greizer Hütte, 2227m.
G1.jpg
Am nächsten Morgen, gut ausgeschlafen, stiegen wir auf unschwierigem, markierten Steig auf die Lapenscharte.
G2.jpg
Gut bereits zu sehen: Die SO - Kante und der Verbindungsgrat zum Gigalitzgipfel!
Von der Scharte geht es, über grobes Blockwerk, zum Einstieg. 1. BH, mit Schlinge, in ca. 7m Höhe ( bis dahin ca. II - III ); mit 50 m - Seil besser von dort sichern, sonst wird`s knapp zum nächsten Stand!
Ein Blick zur Lapenspitze
G3.jpg
Und auf die Scharte hinunter
G4.jpg
Die 1. SL bietet sehr schöne, feste Plattenkletterei; danach neigt sich die Wand zurück und ein herrlicher Qarzriss führt mit einer SL ins leichte Zwischengelände ( II - III, 2 SL ). Anschließend, vom Stand weg durch eine markante Verschneidung, zur steilen Schlüsselstelle.
Die Tour ist durchwegs mit rostfreien BH und einigen guten NH gut gesichert; KK sind ( im leichten Gelände etwas größere Abstände ) brauchbar, aber nicht notwendig.
Maria in der Schlüsselstelle ( V-, BH etwas heikel anzuklettern ), 5. SL.
G5.jpg
Die nächste Seillänge bietet leichte ( IV ), schöne Plattenkletterei;
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nach dem Stand folgt die Ausstiegslänge. Ein letzter Blick hinunter zu Maria.....
G7.jpg
Die Schrofen anfangs sind recht fest, anschließend eine linksziehende, gutgriffige Verschneidung ( IV, sehr gut genagelt ), die zum Gipfelaufbau führt. Kurz davor, an einem geeigneten Block ( Lange BS ) rechtzeitig Stand machen!
Am Turmgipfel; dahinter Lapenspitze, Greizer Spitze und Großer Löffler. Er war 2008 unser Ziel; damals, Mitte August, hatten wir noch recht gute Verhältnisse ( Steinschlag erst ab Mittag am Gletscher )
G8.jpg
Danach, nach kurzer Rast, gings zur nördlich gelegenen Abseistelle ( 1 X 15m ) und den Grat ( II ), den 1. Turm links umgehend, zum Hauptgipfel
G9.jpg
Wichtig: Immer oben am Grat bleiben, in den Flanken ist`s saugefährlich! Ansonst recht fester, plattiger Gneis. Anschließend gemütlich über Blockwerk zum Gipfel
Am Gipfel
G10.jpg
Der Abstieg nach SW ist gut markiert, anfangs kurze Stellen ca. I, dann steil über einen Schuttsteig hinunter. Die anschließende Linksquerung führt zu dem Weg, den wir im Aufstieg benützten.
Ein neugieriger Einheimischer
G11.jpg
Ein perfekt sanierter und begradigter, alter Klassiker, der überwiegend sehr schönen, festen Gneis und nur wenige Schrofenpassagen aufzuweisen hat, im Anschluß eine leichte, nette Gratkletterei auf einen, über den Normalanstieg oft begangenen 3000er! Sehr empfehlenswerte, hochalpine Genußkletterei!
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