Letzten Dienstag, 8. Oktober, 5 Uhr: Wecker klingelt - Nebel, Niesel, Kreuzweh und allgemeines Unwohlsein. Da hilft nur eine g'scheite Bergtour. Laut Wetterbericht sollen sich "über 2000m um Mittag ein paar Sonnenstunden ausgehen".
Nach 1 1/2 Stunden Anfahrt nach Prama am Wilden Kaiser und einer knappen Stunde Zustieg Richtung Ackerlhütte stellt sich diese Prognose als etwas arg pessimistisch heraus:
P1010945.JPG
Das ist der Plan:
P1010946.JPG
Man folgt zunächst dem Normalweg zur Westlichen Hochgrubachspitze, biegt nach dem ersten Schrofenaufschwung aber rechts ab in steiles, grasiges Gelände und quert über leichten Fels (I-II) und Gras bis zu einem kleinen Schuttkessel. Gleicher Zustieg wie zur "Rigelekante", daher wusste ich auch schon wo's langgeht.
P1010950.JPG
Die Südostkante von unten, jetzt wird's ernst:
P1010951.JPG
Die ersten drei Seillängen sind durchgehend III, mit Stellen III+ wie dieser Riss mit guten vertikalen Griffen:
P1010953.JPG
Allgemein recht luftig:
P1010954.JPG
Archivfoto, aufgenommen vor zwei Jahren von der Rigelekante aus:
P1010955.JPG
Der Fels schaut hie und da ein bissl bröselig aus, tatsächlich ist aber alles bombenfest.
P1010960.JPG
Reine Genusskletterei.
P1010963.JPG
Oben 'naus wirds leichter (überwiegend II, Stellen III) und es gibt auch stückweise grasiges Gelände, auf dem man sich dank vieler Trittspuren kaum verlaufen kann. Einzelne schwierige Stellen lassen sich so auch umgehen.
Hier sieht man schon den Gipfelgrat.
P1010966.JPG
Dort wirds zwar nicht schwieriger, aber sogar noch ausgesetzter.
P1010967.JPG
Man ist heute allerdings eh mehr mit Fotografieren als mit Klettern beschäftigt:
P1010969.JPG
Der Riss knapp unterhalb vom Gipfelkreuz ist das letzte Hinderniss.
P1010970.JPG
Dann ist's geschafft. Eine absolut geniale Route, die insbesondere Einsteigern und Liebhabern schöner Linien ans Herz gelegt sei.
Westliche Hochgrubachspitze, 2.277m, bei traumhaftesten Verhältnissen.
P1010974.JPG
Nach 1 1/2 Stunden Anfahrt nach Prama am Wilden Kaiser und einer knappen Stunde Zustieg Richtung Ackerlhütte stellt sich diese Prognose als etwas arg pessimistisch heraus:
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Das ist der Plan:
P1010946.JPG
Man folgt zunächst dem Normalweg zur Westlichen Hochgrubachspitze, biegt nach dem ersten Schrofenaufschwung aber rechts ab in steiles, grasiges Gelände und quert über leichten Fels (I-II) und Gras bis zu einem kleinen Schuttkessel. Gleicher Zustieg wie zur "Rigelekante", daher wusste ich auch schon wo's langgeht.
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Die Südostkante von unten, jetzt wird's ernst:
P1010951.JPG
Die ersten drei Seillängen sind durchgehend III, mit Stellen III+ wie dieser Riss mit guten vertikalen Griffen:
P1010953.JPG
Allgemein recht luftig:
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Archivfoto, aufgenommen vor zwei Jahren von der Rigelekante aus:
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Der Fels schaut hie und da ein bissl bröselig aus, tatsächlich ist aber alles bombenfest.
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Reine Genusskletterei.
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Oben 'naus wirds leichter (überwiegend II, Stellen III) und es gibt auch stückweise grasiges Gelände, auf dem man sich dank vieler Trittspuren kaum verlaufen kann. Einzelne schwierige Stellen lassen sich so auch umgehen.
Hier sieht man schon den Gipfelgrat.
P1010966.JPG
Dort wirds zwar nicht schwieriger, aber sogar noch ausgesetzter.
P1010967.JPG
Man ist heute allerdings eh mehr mit Fotografieren als mit Klettern beschäftigt:
P1010969.JPG
Der Riss knapp unterhalb vom Gipfelkreuz ist das letzte Hinderniss.
P1010970.JPG
Dann ist's geschafft. Eine absolut geniale Route, die insbesondere Einsteigern und Liebhabern schöner Linien ans Herz gelegt sei.
Westliche Hochgrubachspitze, 2.277m, bei traumhaftesten Verhältnissen.
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