Schon seit längerem spielte ich mit dem Gedanken Winterklettern zu gehen. Diesen Winter war es schwer vorstellbar bis in den Frühling mit dem Klettern zu warten, so dass es nur eine Frage war, wann wir Winterklettern und nicht ob. Nachdem Wetter und Zeit vorher noch nicht zusammengepasst hatten, war es am Samstag endlich so weit.
Am einfachsten wäre es gewesen ein talnahes Klettergebiet aufzusuchen, doch wir wollten etwas mehr Ambiente und die Zufriedenheit nach einer Tour ist bei mir ziemlich gering, wenn sie mitten im Hang endet, weil es sich unfertig anfühlt.
Relativ schnell kristallisierte sich die aTraum mit Zustieg über den Direkten Almplatteneinstieg als Ziel heraus. Der Zustieg würde nicht zu lang sein, durch die Höhe und Exposition rechneten wir mit aperem Fels und nebenan gibt es andere für uns kletterbare Routen, falls die aTraum wegen Nässe oder Schnee nicht in Frage kommen sollte. Dennoch ging ich am Freitagabend mit etwas Ungewissheit ins Bett. Würden wir beim Zustieg im Schnee versinken? Wird der Fels wirklich aper und trocken sein? Immerhin hatte es in der vergangenen Nacht noch Niederschlag gegeben und der Tag war überwiegend bewölkt gewesen. Und wird es nicht zu kalt sein?
Die 700 Höhenmeter Zustieg stellten uns vor kein Problem. Der Schnee trug relativ gut, so dass die Spurarbeit nicht allzu anstrengend war und ein Teil war sogar aper. An der Wemeteigenalm
1.JPG
leuchteten uns die weitestgehend aperen Wände entgegen.
2.JPG
3.JPG
4.JPG
Da wir in diesem Bereich zum ersten Mal unterwegs waren, hieß es erst einmal sich zu orientieren.
5.JPG
Wir entdeckten, dass wir nicht als einzige die aperen Südwände genießen wollten.
6.JPG
Als wir am Einstieg des Direkten Almplatteneinstiegs ankamen, stellten wir erleichtert fest, dass trotz der durch Schleierbewölkung reduzierten Sonneneinstrahlung der Fels warm genug zum Klettern war. Nur in der ersten Seillänge sollten wir leichte Probleme mit kalten Fingern haben. Bevor wir mit dem Klettern begannen, stärkten wir uns kurz.
7.JPG
Am einfachsten wäre es gewesen ein talnahes Klettergebiet aufzusuchen, doch wir wollten etwas mehr Ambiente und die Zufriedenheit nach einer Tour ist bei mir ziemlich gering, wenn sie mitten im Hang endet, weil es sich unfertig anfühlt.
Relativ schnell kristallisierte sich die aTraum mit Zustieg über den Direkten Almplatteneinstieg als Ziel heraus. Der Zustieg würde nicht zu lang sein, durch die Höhe und Exposition rechneten wir mit aperem Fels und nebenan gibt es andere für uns kletterbare Routen, falls die aTraum wegen Nässe oder Schnee nicht in Frage kommen sollte. Dennoch ging ich am Freitagabend mit etwas Ungewissheit ins Bett. Würden wir beim Zustieg im Schnee versinken? Wird der Fels wirklich aper und trocken sein? Immerhin hatte es in der vergangenen Nacht noch Niederschlag gegeben und der Tag war überwiegend bewölkt gewesen. Und wird es nicht zu kalt sein?
Die 700 Höhenmeter Zustieg stellten uns vor kein Problem. Der Schnee trug relativ gut, so dass die Spurarbeit nicht allzu anstrengend war und ein Teil war sogar aper. An der Wemeteigenalm
1.JPG
leuchteten uns die weitestgehend aperen Wände entgegen.
2.JPG
3.JPG
4.JPG
Da wir in diesem Bereich zum ersten Mal unterwegs waren, hieß es erst einmal sich zu orientieren.
5.JPG
Wir entdeckten, dass wir nicht als einzige die aperen Südwände genießen wollten.
6.JPG
Als wir am Einstieg des Direkten Almplatteneinstiegs ankamen, stellten wir erleichtert fest, dass trotz der durch Schleierbewölkung reduzierten Sonneneinstrahlung der Fels warm genug zum Klettern war. Nur in der ersten Seillänge sollten wir leichte Probleme mit kalten Fingern haben. Bevor wir mit dem Klettern begannen, stärkten wir uns kurz.
7.JPG
Kommentar